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Ein Mensch...

für Zeili - nicht von Morgenstern

Ein Mensch erhofft sich hier vor Ort
so manches kluge und auch dunkle Wort.
Er zählt die User - nennt die Namen,-
die hier stehen und doch nie zusammenkamen.
Aus seinem Munde kommt ein Fluch:
Nun ist`s genuch!
Aus ist die Such ...

Und munter nimmt er das nun an
was ihm hier bietet so mancher Mann.



Lieber Zeili, nimms leicht, nimm Scharlachberg....

:ola: :pcwut: :ola:
 
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Speziell für Marianne

Ein Mensch will einen andern pflanzen,
trägt er nun Ring oder 'nen Ranzen,
blöd' ist's nur und stinkbesoffen,
fühlt sich der and're nicht betroffen.
In diesem Fall dies ganz verpufft,
Vielleicht der Pflanzer schnappt nach Luft ?!

Ich​
 
Geh, Zeili, plausch net, s ist ja net wohr...
Ich wollte Dich doch nicht pflanzen, sondern ein wenig liebevoll trösten, dass Du halt nur mit unseren Beiträgen Vorlieb nehmen musst....


Und Du weißt, a wengerl a Aufzwickerl muaß sei, sonst wirds fad.

Ein Mensch, so tugendsam und nett
geht ungebrochen in sein Bett,
wo er dann schläft wie ein Engel gut,
weil er niemandem nie nichts Böses tut.


:kuss1: :kuss1: :kuss1:
 
Kein Zusammenhang mit den vorangegangenen Dichtungen - entstanden aus dem Nichts und aus ein wenig Streß:

Der Teufel kam hier grad vorbei,
Und dacht: "Ist alles doch so einerlei:
Was so ein Mensch auch Gutes tut,
Jetzt schmort er in der Höllenglut...
Und Knoblauch erst dazu ich tat,
Mir ist der Mensch anders zu fad..."

:teufel:

Bin von mir selber echt entsetzt...
 
Hallo Zeili,

Du bist ein Mensch, der Gutes tut
selten fehlt es Dir an Mut
zu sagen, wo es fehlgeschlagen
ohne die Früchte zu benagen.

Ich wünsche weiterhin das Beste
wie Schiller sagt:
Saure Wochen, frohe Feste

sei Dein künftig Zauberwort!
:sekt:
 
Satanische Verse - Teil II

Miriam schrieb:
Und Knoblauch erst dazu ich tat,
Mir ist der Mensch anders zu fad..."

Der Teufel huscht nochmals durchs Forum,
Er sucht nach weitrer Nahrung ringsherum -
Bei manchen muss er aber leider ganz laut denken:
"Hier hilft auch Knoblauch nicht - die kann ich mir gleich schenken..."

:teufel: <----------Hungriger Teufel
 
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Ein Mensch, den tief die Schwindsucht quält,
hat sich Mallorca ausgewählt,
und Valldemosa gut befunden,
um dort im Winter zu gesunden.

Mit der geliebten Frau George Sand
lebt er, in zwischen prominent,
nicht gerngesehn an jenem Ort.
Man ängstigt sich vor Krankheit dort.

Valldemosa, hoch gelegen,
ist für ihn denn auch kein Segen.
Wo man warmes Klima suchte,
doch die Kälte bald verfluchte.

Unruhig, von Angst getrieben
Hat er dort auch nur geschrieben
vierundzwanzig kurze Stücke
zu des Musenfreundes Glücke,

die er dann Preludes nannte.
Davon ist wohl die bekannte
Regentropfen-Prelude die,
die dem Winter Ruhm verlieh.

Sie entstand als stundenlang
Regen fiel auf dieses Land.
Als die Regentropfen stieben
und in Depressionen trieben

sie Chopin dann mehr und mehr.
Selbst für George Sand wurd es schwer,
ihm die Wirklichkeit zu zeigen,
die dem Lande nun mal eigen.

Daraufhin entstand zum Glück
dieses große Meisterstück
und durch seiner Kunst Genie
wurde die Verwandlung die,

aus dem Regentropfenfallen
hörte er nur Tränen wallen,
die vom Himmel in sein Herz
runterfielen erdenwärts.

Todeskrank, ganz fürchterlich
schleppt er von der Insel sich.
Starb später, schwindsuchtbesessen.
Die Prelude bleibt unvergessen.

Hört man in Valldemosas Ruh
dem Pianisten lauschend zu,
dann spürt man, wenn die Töne schwellen,
die Regentropfen-Tränen quellen.

„Ein Winter auf Mallorca“ schrieb
George Sand und in Erinn’rung blieb
dies jedem, der mal dort gewesen
und dieses Buch vielleicht gelesen.​
 
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