für denjenigen, der es sagt. Eine Maske tragen wir alle - es ist nur die Frage, wieviel sie abschirmt. Ehrlich war sie bis an den Punkt, an dem sie entweder ihren Willen nicht bekam oder das Bild, das sie von sich hat, angekratzt wurde, was viel schlimmer ist - und genau davon rede ich.
Hat hier im Forum und in diesem Thread nur einer etwas gesagt?
Da bin ich wohl sehr beschränkt. Ich kann nämlich nur lesen was hier geschrieben wurde. Stimmen höre ich da nicht. Wohl meine innere Stimme, die mich allerdings immer wieder ermahnt bei dem zu bleiben, was da steht und nicht zu viel hinein zu interpretieren. Da übe ich noch und bin froh über jeden kleinen Fortschritt den ich mache.
Von einem emotionalen Mangel würde ich da nicht sprechen, sondern vom Gegenteil. Aufgestachelt durch deine Wut muss sie ebenfalls in eine Abwehrhaltung gehen und wird dadurch unfähig, die gewünschte Unterstützung zu leisten. Wut = Abwehrhaltung, auch, wenn sie sich gegen Dritte richtet. Nur, wenn sdie Freundin stark genug wäre, wirklich gelassen zu bleiben, könnte sie dich stützen.
Hinter einer Wut steht immer ein nicht erfüllter Wunsch, oder die Angst vor einem Schmerz. Sehr oft macht die Wahrheit auch erst einmal wütend, vor allen Dingen wenn die Verführung durch einen
Leerer des Nichts der sich auch schon einmal gerne als den
bezeichnet alles so leicht erscheinen lässt.
Das ist schlimm, denn sie zerstörten dadurch jedes Vertrauen und installierten massive Schutzmechanismen in dir. Es ist sehr schwer, diese wieder abzulegen. Das ist deine Aufgabe - aber, das weißt du ja.
Also wenn ich was hasse, dann eine solche mich mir selbst Erklärung. Zudem ist sie auch noch völlig falsch.
Schutzmechanismen haben wohl eher meine Mitmenschen aufgebaut indem sie der irrigen Meinung anheim gefallen sind, das Angriff die beste Verteidigung ist. Zumal bestand damals noch eine Dressur zum Kadavergehorsam. Ein eigener Wille war wie in der Nazizeit unerwünscht.
Nein, keine Pflicht, eher eine Tugend. Mein Schatz ist auch ein Hitzeblitz. Wäre ich auch so veranlagt, die Fetzen flögen ständig.
Für wen ist denn das eine Tugend und wann? Für den der ruhig bleibt und was ist mit dem der gerade ausrastet?
das kann ich verstehen - ich habe viele Jahre gebraucht, damit umzugehen zu können. Es ist verständlich, macht das Zusammenleben aber nicht einfach.
Ich meine dass es ganz einfach ist, wenn ich endlich
mein Recht auf Gefühl wahrnehme und ausdrücke.
Für die die es noch nicht können wird es allerdings schwer und da sich nur sehr wenige gerne belasten und sich ihre Unfähigkeit eingestehen können, ihren Gefühlen einen angemessenen Ausdruck zu geben und wenn er gegeben wird von mir hier im Forum wurde ich zuerst massiv kritisiert und dann ignoriert. Da stimmt doch etwas vorne und hinten nicht.
ja, es gibt eine Schwelle in uns, bei deren Überchreitung wir im Zustand der Erregung jede Hemmung fallen lassen; wir dann keine Rücksicht mehr auf Verluste nehmen. So weit sollten wir es nicht kommem lassen, weil wir sonst Dinge tun, die wir hinterher, bei klarem Kopf, bereuen. Andererseits sind wir dann ausnahmsweise ehrlich und sagen, was wir uns sonst nicht zu sagen getrauen. lg scriberius
Hä? für welche Gruppe schreibst Du jetzt hier und
drückst Deine Gedanken aus?
rg