• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Dschaber Al-Bakr

B

Babbel

Guest
Soll sich in seiner Zelle erhängt haben und das kurz nach seiner Festnahme.

Das wirft natürlich und berechtigt Fragen auf, wenn sein Anwalt behauptet, seine Suizidgefährdung sei bekannt gewesen. Ist er ausreichend kontrolliert worden oder nicht?

Die Frage, ob man ihm alles weggenommen habe, was für einen Suizid geeignet ist, stellt sich nur sekundär. Der einzige Weg einen wirklich willigen Suizidenten von seinem Vorhaben abzuhalten ist, ihn nackt in eine Gummizelle zu setzen.

Natürlich kommen auch die üblichen Vergleiche mit Stuttgart-Stammheim. Ob da was dran ist? Konnte Al-Bakr nur identifiziert werden, weil er eigentlich für die Dienste arbeitete? Musste er nun beseitigt werden, damit er nicht redete? Geredet hat er. Er hat offensichtlichtlich die belastet, die ihn festgenommen und der Polizei übergeben haben. Sie seien nicht zu unwissend und unschuldig.

Nun, unsere zum Aktionismus neigenden Politiker haben diese "Helden" ja bereits für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen. Es wird nun schwer ihre Rolle in all dem wirklich zu klären.

Al-Bakr hat offensichtlich ausgesagt, sich also nicht an den Kodex gehalten. Tat er dies, weil er sich verraten fühlte? Oder sich nur an den Männern rächen wollte, die ihn festnahmen?

Es wird wohl schwer, dies nachzuweisen, obwohl ... man sollte diese Männer bei den Diensten kennen, wenn sie mehr als zufällige Bekanntschaften waren.

Hatte Al-Bakr nun Angst oder war er so radikalisiert, dass er Suizid begehen musste?

Al-Bakr kann da nicht mehr helfen.
 
Werbung:
Soll sich in seiner Zelle erhängt haben und das kurz nach seiner Festnahme.

Das wirft natürlich und berechtigt Fragen auf, wenn sein Anwalt behauptet, seine Suizidgefährdung sei bekannt gewesen. Ist er ausreichend kontrolliert worden oder nicht?

Die Frage, ob man ihm alles weggenommen habe, was für einen Suizid geeignet ist, stellt sich nur sekundär. Der einzige Weg einen wirklich willigen Suizidenten von seinem Vorhaben abzuhalten ist, ihn nackt in eine Gummizelle zu setzen.

Natürlich kommen auch die üblichen Vergleiche mit Stuttgart-Stammheim. Ob da was dran ist? Konnte Al-Bakr nur identifiziert werden, weil er eigentlich für die Dienste arbeitete? Musste er nun beseitigt werden, damit er nicht redete? Geredet hat er. Er hat offensichtlichtlich die belastet, die ihn festgenommen und der Polizei übergeben haben. Sie seien nicht zu unwissend und unschuldig.

Nun, unsere zum Aktionismus neigenden Politiker haben diese "Helden" ja bereits für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen. Es wird nun schwer ihre Rolle in all dem wirklich zu klären.

Al-Bakr hat offensichtlich ausgesagt, sich also nicht an den Kodex gehalten. Tat er dies, weil er sich verraten fühlte? Oder sich nur an den Männern rächen wollte, die ihn festnahmen?

Es wird wohl schwer, dies nachzuweisen, obwohl ... man sollte diese Männer bei den Diensten kennen, wenn sie mehr als zufällige Bekanntschaften waren.

Hatte Al-Bakr nun Angst oder war er so radikalisiert, dass er Suizid begehen musste?

Al-Bakr kann da nicht mehr helfen.

Hungerstreik und eine sehr gut ausgebildete Psychologin erkennt keinen Suizid!?
Wurde aber mit Suizid eingeliefert!
Dolmetscher war auch nicht da!
Schlamperei!

Oder wusste er zu viel?
 
https://deutsch*******/inland/41910--sache-in-chemnitz-stinkt/

Man mag die Quelle nicht mögen, aber dieser Artikel beschreibt sehr genau, was passiert ist.

Ich zitiere:
Aus Sicht des erfahrenen Terrorbekämpfers, der aus Chemnitz stammt und noch über vielfältige Verbindungen in die dortige Sicherheitsszene verfügt, weist jedoch bereits der verpfuschte SEK-Zugriff, der für so großes Aufsehen gesorgt hatte, einige augenfällige Ungereimtheiten auf.
Diese ergäben nur dann einen Sinn, wenn der ganze Sinn der Übung gewesen wäre, der Öffentlichkeit eine große Gefahr vorzugaukeln, welche die Sicherheitsbehörden gerade nochmals hätten abwenden können.....

Anfangs hieß es noch, es seien 300 Gramm einer selbstgemischten, hoch volatilen und explosiven Substanz gefunden worden. Jüngsten Berichten zufolge ist die Menge jedoch bereits auf 1,5 Kilo angewachsen. Der gefundene Stoff wurde jedoch sofort hinterm Haus im Freien gesprengt. Angeblich war er, weil so volatil, nicht transportabel. Für solche Fälle stehen normalerweise aber Spezialbehälter zum Abtransport bereit. Wenn man also ohne eine solche Spezialausrüstung das Zeug problemlos die Treppe runter in den Hof geschafft schaffen konnte, warum konnte man es dann nicht auch gleich abtransportieren?......

Soll das alles womöglich helfen, die bereits vielfach angedachten neuen, noch schärferen Überwachungsgesetze durchs Parlament zu bringen? War al-Bakr nur das Opfer einer so genannten "Sting-Operation", angeworben von einem als islamistischer Kopfabschneider firmierenden "Agent Provocateur" im Auftrag eines staatlichen Geheimdienstes?
Die Methode, labile junge Leute unter falscher – in diesem Fall islamistischer - Flagge anzuwerben, in der Herstellung von Sprengstoffen auszubilden, auf Anschläge vorzubereiten und sie dann in letzter Minute mit großem Medien-Tam-Tam als gefährliche Terroristen zu verhaften, ist eine altbewährte Methode des FBI, um die Öffentlichkeit bezüglich der Terrorgefahr auf Trab zu halten. .....

Nun ist auch al-Bakr erhängt in seiner Zelle aufgefunden worden. Er wäre nicht er erste Terrorverdächtige im deutschen Sprachraum gewesen, der sich in den letzten Jahrzehnten das Leben genommen hätte – von den RAF-Gefangenen in Stammheim über den österreichischen Briefbomben-Verdächtigen Franz Fuchs bis hin zu den mutmaßlichen NSU-Haupttätern Mundlos und Böhnhardt.....


Zitatende.

Einfach mal lesen und darüber nachdenken.
Offensichtlich gab es eine Übung der Polzei, die völlig aus dem Ruder lief.
 
@ Grimm

bei deinem Namen war es fast zu vermuten, dass du dich mit Märchen auskennst. Die Quelle ist interessant.

Es ist irgendwie schon lustig, wie immer die selben hier im Forum...bei egal welchem Thema, auf immer die selbe Weise reagieren, wenn ihr Glaube an die Rechtschaffenheit ihrer Autoritäten in Frage gestellt wird. Selbst die Kerzen im Luftschutzraum werden sie wohl noch dankbar als amerikanische Weihnacht zurechtinterpretieren.

Ich frage mich, ob sie das selber wirklich nicht merken. In Zeiten, in denen es allen so langsam aber sicher an den Kragen geht, spielen solche Verhaltensweisen allerdings kaum noch eine Rolle.
 
Werbung:
Wenn es stimmen sollte, dass es eine "Aktion" der Geheimdienste war, dann - tut mir leid - sind diese ja noch dümmer als die Polizei erlaubt. Wenn man die Ereignisse chronologisch betrachtet, dann schreien sie doch förmlich nach Verschwörungstheorien. Vor allem der Selbstmord eines Selbstmordattentäters. Denn was ein echter islamistischer Terrorist ist, der sprengt sich in die Luft. Aber er hängt sich nicht auf. Denn dann hat er seinen Anspruch auf die 72 "Jungfrauen" verspielt. Dann geht er nicht als Held ins Paradies, sondern als feiger Sünder in die Hölle. Aber scheinbar wissen das, für mich zwar vollkommen unverständlich aber möglich, die "Experten" der Geheimdienste nicht, sonst hätten sie sich auf andere Weise eines möglichen Mitwissers entledigt.
Deshalb kann ich nicht ganz an diese Theorie glauben.
 
Zurück
Oben