Lady Joana
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Wer nun fragt "Und was soll ich tun?" Dem antworte ich "Nichts." Einfach zurücklehnen und abwarten, denn es kommt - früher oder später - wie es kommen muss.
Das ist mir zu wenig, zurückzulehnen und abzuwarten. Wir sind an einem Scheideweg angekommen, so sehe ich es. Die Einwanderer, egal ob aus Afrika oder den arabischen Ländern, kommen zu Millionen. In Afrika stehen Millionen Schlange, um nach Europa zu flüchten, weil sie hier den Garten Eden erwarten. Und wie wir sehen, wird auch bei uns nur mit Wasser gekocht. Es wird in Deutschland nicht anders gehen als in SChweden und in Frankreich. Haben die Einwanderer eine Chance, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren? Wollen sie das überhaupt?
Ich selbst bin in der Flüchtlingsarbeit tätig und sehe es durchaus ambivalent. Natürlich sollte Menschen geholfen werden, die in Not sind. Der größte Teil der Flüchtlinge kommt aber nicht aus Kriegsgebieten, wie uns suggeriert wird. Es sind Wirtschaftsflüchtlinge, die bei uns ein besseres Leben erwarten. Das ist aus ihrer Sicht ja auch richtig. Aber unsere Gesellschaft ist alles andere als gut.
Es gibt eine Oberschicht, die gut verdient. Der größte Teil der Unterschicht und Mittelschicht überlebt gerade einmal. Ich habe einen Onkel, der arbeitete bei Mercedes, hatte Frau und 8 Kinder. Er verdiente genug Geld, um ein Haus zu bauen. Das ist heute für einen Arbeiter, dessen Frau nicht dazu verdient, unmöglich. Und im Ruhestand können die beiden nicht mehr von ihrer Rente leben.
Und in so eine GEsellschaft kommen die Migranten, meist schlecht ausgebildet. Ich habe mit den Jungs die Grundrechenarten geübt, weil sie sie nicht beherrscht haben. Sie waren eifrig bei der Sache, ja und Menschen können über sich hinaus wachsen. Aber der größte Teil der Migranten wird feststellen, dass sie nicht das erhalten, was sie sich erhofft haben. Und das ist der wahre Zündstoff. Denn ein frustrierter Mensch ist leicht zu beeinflussen von Salafisten, die es in fast jeder Moschee gibt und die vom Diktator am Bosporus noch geschürt werden.
Wer Augen hat, der sehe. Wer Ohren hat, der höre. Wer ein Gehirn hat, der denke nach.