Akelei:
Ich möchte kurz zusammenfassen:
1. Wir sind uns einig, neuartige manipulierte Lebensmittel schon in der Werbung offen zulegen. Sie mit Warnhinweisen versehen nicht nur auf der Verpackung.
2. Bevor sie auf den Markt kommen müssen sie sich wie bei den Medikamenten und Kosmetikartikel einer Langzeituntersuchung stellen.
"Warnhinweise" benötigen wir keine - außer, es handelt sich um
nicht erprobte Zutaten, was dann eine großflächige "Langzeituntersuchung" darstellen würde.
Wer sich dem Risiko aussetzten will,
nicht-erprobte Stoffe zu verspeisen, der sollte in der Tat vorher gewarnt werden, Akelei.
Ansonsten sollten Inhaltsstoffe und Verarbeitung (auch Gammabestrahlung, gentechnisch erzeugte Produkte und schädliche Belastungen) immer angeführt werden.
Dann könnte der Verbraucher selbst entscheiden -
will ich lieber den xxx-Bleiwein trinken, die Pestizid-Bananen essen, oder den Gen-Tofu braten.
Vor solchen Regelungen zittern unsere Nahrungsabwerter, weshalb sie ihr ganzes Gewicht einsetzen, um das zu verhindern.
Akelei:
>>>>>>>>>>> ABER Zur selben Zeit arbeitet ein wissenschaftliches Team daran kleine saubere Atombomben (für kleinen begrenzten Einsatz was immer das ist) zu entwickeln. Ebenfalls im Auftrag des US Militärs. <<<<<<<<<<
Die Teile gibt es seit über einem Jahrzehnt - voll einsatzfähig und ausgereift.
Aber "sauber" werden sie nie werden.
Grundsätzlich zur Gentechnik bei Nahrungsmitteln:
Bereits vorhandene Eigenschaften einer Art durch Gentechnik als einer Art "schnelle Zucht" zu verstärken, halte ich für wenig problematisch.
Problematisch ist mE der Einbau artfremder Gene in einen neuen Kontext.