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Die soldatische Pflicht

Tote Soldaten sind völlig emotionslos.

Die stehen auch nicht mehr in soldatischer Pflicht.

Der tote Soldat handelt nicht und nichts an ihm wird vermessen.

Das hängt von den jeweiligen Umständen ab, ist hier jedoch nicht das Thema. Hier geht es um die soldatische Pflicht in Bezug auf die im Eingangsbeitrag erwähnte Fahnenflucht, nämlich ob ein zum Militärdienst verpflichteter Syrer in der Bundesrepublik Deutschland Asyl erhalten darf, der sich des Vergehens der Fahnenflucht strafbar machte.

Das Gericht begründete die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf u.a. so:
"Der Soldat muss die menschliche Regung der Furcht überwinden. (..) Furcht vor persönlicher Gefahr entschuldigt eine Tat nicht, wenn die soldatische Pflicht verlangt, die Gefahr zu bestehen."

Gott zum Gruße!
 
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ist hier jedoch nicht das Thema

Noja, aber Themen (bezogene Gedanken) haben es auch so an sich, dass weitere Überlegungen (nicht Themen bezogen) folgen können
Vorgaben und Bestimmungen

Ja, Vorgaben, Aufzählungen und Inhalte von Gesetzen sind üblich in trockener Ausdrucksweise formuliert.

Und ja, zugegeben, es ist etwas Anderes, sich dabei auch über Kriegs-Terror-Anstifter (dafür!) Gedanken machen zu dürfen, meine ich halt.
(was sämtlichen Gesetzen ja keinen Abruf machen)
 
Der tote Soldat handelt nicht und nichts an ihm wird vermessen.
.....Eine von der "LAVAk" in Auftrag gegebene "externe Studie" hat ergeben, dass der überwiegende Teil des militärischen "Führungspersonal" zur "utilitaristischen Betrachtungsweise" neigt. D.h. sie sind bestrebt, zur "Erreichung" des/eines"taktischen Zieles" das beste für sich und ihre anvertrauten Soldaten herauszuholen! Eingestanden werden muss jedoch, dass ein "geringer Prozentsatz" (2,8 %) zur "Erreichung" des/eines "taktischen Zieles" bereit ist, jedes Mittel, gleich was dies an "Leid" mit sich bringen würde, einzusetzen. Tote nicht handelnde Soldaten bringen beiden Gruppen nichts! Jeder "taktische Kommandant" wird danach trachten, die "eigenen Verluste" so gering wie möglich zu halten, will er sein Ziel erreichen! Das dabei jedoch auch "gestorben" wird, ist eine "Begleiterscheinung", die der "Soldatenberuf" mit sich bringt!.....

meint plotin
 
Bei Freiwilligenheeren ist es für den Soldaten ein Vertrag, um dessen Inhalt er weiß und alle Eventualitäten bewußt in Lauf nimmt.
Man kann sogar um die Frage herumphilosphieren und fragen: Ist es ethisch vertretbar, für sich von "Söldnern" kämpfen zu lassen.

Die Tötung der Menge fremder Soldaten war früher ein Zeichen für Sieg oder Niederlage.
"Heutzutage" geht es im Pflichtheer um ganz andere Ziele. Der Tod eines Menschen ist bedauernswert- tritt allerdings an die zweite Stelle.
So meine vorläufige Meinung - Bitte um Widerspruch .....
 
Das werde ich sofort den Krepierten von Leningrad ausrichten.

Tun Sie das.

So meine vorläufige Meinung - Bitte um Widerspruch .....

Wieso denn das? Krieg ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln. Stets geht es um den Interessenausgleich und dafür muß Mensch auch bereit sein, zu sterben. Ist er das nicht, finden Selbstmordattentäter ein ideales Betätigungsfeld und lassen sterben.

Gott zum Gruße!
 
Krieg ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

und:

Ist er das nicht, finden Selbstmordattentäter ein ideales Betätigungsfeld und lassen sterben.

Bitte, wohin hat diese Kriegsbeteiligung (auch der Bundeswehr) -immer mehr- geführt?
Sahra Wagenknecht hatte sehr früh davor gewarnt:
Dieser Krieg gegen Terror hat doch "nur" islamistische Gruppierungen gestärkt: Siehe vermehrte Anschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Terror wird immer noch als etwas anderes als Krieg verstanden und definiert.
MM handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg, von dem man noch nicht weiß, wer sich wirklich hinter dem IS formiert: derzeit ?NUR ein gemeinsamer Feind.
Ich sehe eigentlich keine direkten Kriege im herkömmlichen Sinn (zwischen Staaten): Innerstaatliche Probleme werden von außen "befeuert": Siehe Syrien, Jemen
 
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