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Die Skeptikerbewegung oder der Versuch die Welt anzuhalten

.......................Genau dasselbe passierte im Übrigen mit der Summe von schließlich 1 Mio. US$, die von der Skeptikerbewegung unter James Randi für viele Jahre ausgelobt war: Der Preis wurde nie abgeholt.......................

Das erste Mal stieß ich auf Uri Geller, als ich - vor nunmehr vielen Jahren - die Bücher von Dr. Joseph Murphy (*1898 +1981) las. Murphy studierte Philosophie, Jura und Theologie und machte hauptsächlich als Autor auf sich aufmerksam.
Murphy hatte großes Interesse an Geller, war oft zugegen bei seinen Vorführungen und schrieb auch mehrfach in seinen Büchern über Geller. Über die medialen Fähigkeiten dieses Mannes bestand für Murphy nie ein Zweifel.
Auch bei öffentlichen Auftritten im Deutschen Fernsehen, als die Fernsehzuschauer gebeten wurden, älteres (nicht mehr gebrauchtes) Besteck oder defekte Uhren bereitzulegen, gab es zumindest Teilerfolge.
Es berichteten tatsächlich eine ganze Reihe von Zuschauern, dass es Geller schaffte, Uhren, die defekt waren und schon lange nicht mehr liefen, in Gang zu bringen. Zwar waren die Uhren nicht „repariert“ und blieben meist nach kurzer Zeit wieder stehen, aber den Impuls hatte es ganz offensichtlich gegeben.
Was das Biegen von Löffeln (oder Metall schlechthin) betrifft, schrieb ich im Thread: „Amaterialismus statt Atheismus“ (Beitrag 30) Folgendes:

Einige werden sich an das ´Löffelbiegen durch Gedankenkraft´ von Uri Geller erinnern. Von einigen Wissenschaftlern werden solche mentalen Fähigkeiten nicht nur angezweifelt, sondern als Illusion, Täuschung oder gar Betrug abgetan. Dabei gab es hier in Deutschland den bekannten Ingenieur Reiner Höhndorf, der – unter anderem – in Verbindung mit Schiffsantrieben bekannt wurde, der Seminare in Sachen Löffelbiegen veranstaltet hat. Dabei ging es nicht um irgendwelche Taschenspielertricks oder gewaltsame Biegeaktionen. Die Teilnehmer, auch die beteiligten Damen, erlernten in relativ kurzer Zeit, durch einen Beziehungsaufbau zu einem Stück Metall, dass ein Löffel so weich wurde, dass er sich ohne Kraftanstrengung verformen ließ. Reiner Höhndorf verstarb 2015; solche Seminare werden aber immer noch im Internet angeboten. Ich selber konnte es mir nicht verkneifen, nachdem ich mir im Netz ein paar Anleitungen dazu angesehen hatte, den Selbstversuch zu starten. Anfänglich wollte es nicht gelingen, also zurück zu den Erfahrungsberichten. All diejenigen, die Erfolg hatten, berichteten übereinstimmend, dass es nur gelingt, wenn zum Löffel eine zumindest wohlwollende emotionale innere Einstellung aufgebaut wird. Eine ungefähre Vorstellung, das gewünschte Ziel betreffend, in Form einer Visualisierung (so soll es aussehen), ist zudem äußerst zweckdienlich. Nun vermeintlich besser aufgestellt, wagte ich es erneut. Was soll ich sagen, ich war regelrecht erschrocken, als der ursprünglich recht „bockige“ massive Löffel in meiner Hand weich wurde und sich, ohne große Mühe, verformen ließ. Das macht was mit einen! (ja das machte was mit mir). Das öffnet eine Tür.
Ich verbürge mich dafür, dass das alles sauber recherchiert ist und auch mein geschildertes eigenes Erleben der Wahrheit entspricht.
Wenn ich mich erinnere, als ich noch ein Kind war (und in ländlicher Gegend wohnte), habe ich mehrfach beobachtet, dass ein Mann mit einer Wünschelrute auf einem Gelände unterwegs war, auf dem gebaut werden sollte oder man vorhatte einen Brunnen zu graben. Das war völlig normal, die Leute wussten, wer das konnte und demzufolge zu beauftragen war. Das hat auch immer gepasst und keiner wäre auf die Idee gekommen, die Methode anzuzweifeln. Wenn das Ergebnis stimmt, ist es doch scheißegal, wie die Wissenschaft sich dazu positioniert.
Ich will damit nur sagen, das was heute als paranormal bezeichnet wird und verworfen wird, war seit Ewigkeiten wirksame Normalität. Wenn heute behauptet wird, das ist alles Humbug, weil es in kein Schema passt, ist doch wohl eher die Frage, ob das Schema nicht das Problem ist.

Und jetzt noch einmal ein paar Worte zur Reproduzierbarkeit. Ich weise darauf hin, dass das meine Gedanken und meine Überzeugung sind.

Wenn von paranormalen Fähigkeiten oder Ereignissen die Rede ist, heißt es dann oft ´Mit der Kraft der Gedankenˋ, das halte ich für unzutreffend.
Es sind nicht meine Gedanken, die „draußen“ etwas bewirken. Es gibt keine Ebene, auf der sie transportiert werden könnten.
Was aber eine Transportebene hat, ist das Bewusstsein.
Nach meiner Überzeugung, hat alles Bewusstsein Organisches und Anorganisches. Bewusstsein war schon da, bevor die ersten Formen (also auch die ersten Lebewesen) entstanden. Indigene Völker haben dieses Wissen und diese Beziehung zu allen und allem heute noch.
Weil das so ist, kann ich auch zu allem (auch zu einem Löffel oder einen Stein) eine Beziehung aufbauen. Es muss keine Liebesbeziehung und keine tiefe Freundschaft sein, Respekt aber, ist immer eine wirksame Größe.
Alle Materie ist mit emotionaler Wärme (um zunächst das Wort Liebe zu vermeiden) erreichbar. An der Stelle werfen natürlich alle rational Denkenden das Handtuch und machen sich lieber ein Bier auf.
Wenn ich hier stehe, mit der Überzeugung, dass ich über mein Bewusstsein, die bewussten Anteile eines Löffels erreichen kann, und das Metall weich machen kann, und du stehst neben mir, überzeugt, dass das nie gelingen wird, wird es nicht gelingen.
Die positiven Aspekte meines Bewusstseins, werden durch die entgegengesetzten negativen Impulse (hinsichtlich des zu erwartenden Ergebnisses) neutralisiert. Die Quersumme beträgt dann Null.
Anders gesagt meine warme Einstellung, wird durch deine kalte Haltung aufgehoben. Das ist auch der Grund, warum Gellers Vorführungen in der Regel klappen, aber absolut nicht funktionieren, wenn der Herr Randi sich angesagt hat.
Ich bin mir auch sicher, dass Uri Geller diese Zusammenhänge bis heute nicht erkannt hat.
Das ist auch der Punkt (die vielen Einflussfaktoren), der deutlich macht, dass es unmöglich ist, in diesem feinstofflichen Bereich, eine Reproduzierbarkeit zu erreichen.
Und wenn du sagst, das alles hat nicht mit Quantenphysik zu tun (und ist bestenfalls Quantenmystik), sage ich: OH doch!
Das was in der Quantenphysik noch hakt, hat einzig und allein damit zu tun, dass die Physiker es nicht hinbekommen, den Einfluss des Bewusstseins der Forschenden auf die bewussten Anteile der Elementarteilchen zu erkennen und zu akzeptieren. Um so kleiner das zu untersuchende System um so größer der Einfluss des Bewusstseins der Experimentierenden. Das ist der Hinkefuß der modernen Physik: man weiß eine Schlüsselerkenntnis fehlt noch, nur zuzulassen, dass es ein universelles (ursprüngliches) Bewusstsein gibt, unabhängig von menschlichen Gehirnen, ist eine Hürde, die zu überspringen, man (noch) nicht in der Lage ist.
Ich weiß, dass ich damit ziemlich alleine stehe (zumindest hier bei den DF- Denkern) aber es tut gut meine Linie zu verfolgen und diesen Denkanstoß immer wieder zu setzen. Das Bewusstsein ist mein Thema, weil es auch das ist, was übrigbleibt, wenn der Löffel (um beim Thema zu bleiben) abgegeben werden muss.
Es ist auch das, was bei den Nahtoderfahrungen wahrnimmt (ohne Augen und Ohren) und doch so viel umfassender, als es mir normalerweise möglich ist.
Ich lasse dir natürlich deine radikale mathematische Logik. Nur meine Lebenserfahrung ist, Rationalität ist oft nützlich, das Leben hauptsächlich über die Gefühlswelt zu ergründen, hat aber eine ganz andere Qualität.
Gefühle machen die Materie (somit auch die Menschen) weich, nicht das Denken.
Dir liebe Grüße * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was aber eine Transportebene hat, ist das Bewusstsein.
:cool: Ach Helmfried, Du friedvoller Ritter von eher untrauriger Sicherheitsgestalt, hoffst Du etwa insgeheim, dass ein Helm dich weit mehr vor fremdem Abtransport des Bewusstseins zu schützen vermöchte, als ein Schelm ohne Helm? ;)

Pssssssst,... bitte nicht weitersagen, dass das Bewusstsein "wo möglich" wie eine schmierig "gelackmeiert" anziehende Scheibe für "bewusst lose" Klebewesen des Lichtes rein spekulativ einseitig funktionieren könnte, sonst verbiegt sich " wo möglich" noch das unspektakuläre Bewusstsein bis hin zu einer eher unerwünschten "Vogelperspektive einer undankbaren Vogelfreiheit"...
:lachen:

Ganz im Ernst: Ein ernst zu "mnemendes" Fazit in Schemen ohne sich zu schämen könnte lauten:

" Der Versuch die Welt anzuhalten könnte bereits geeignet sein, alles andere dazu - in einer anfänglichen Unverhältnismäßigkeit - beschleunigend in Bewegung zu versetzen".


Bernies Sage (Bernhard Layer) - hier sich als "outender" Anti-Skeptiker in Anti-Körper-Haltung verstehend, sehr wohl als Nichtwissender sich hierbei darauf logisch berufen dürfend, dass zwischen einer Immunisierung und einer Amunisierung im Geringsten kein Unterschied in Anbetung und Einbettung zu sein braucht und das Brauchtum in aller Regel über sich selbst entscheidet.
 
:cool: Ach Helmfried,

......................." Der Versuch die Welt anzuhalten könnte bereits geeignet sein, alles andere dazu - in einer anfänglichen Unverhältnismäßigkeit - beschleunigend in Bewegung zu versetzen"............................

Danke Bernie,
für deine Mühe. Du bist ohnehin - auch ohne dich anstrengen zu müssen - einer meiner Lieblingsautoren.
Steigerungen (z. B. statt ˋeiner meiner´, eindeutig ˋmein´) sind möglich.
Ich grüße dich mitten in dieses WE hinein * Helmfried
 
..................Und darin liegt der Haken: Unglaubwürdigkeit!.................

Das sehe ich nicht so.
Die meisten Leute kennen den sprichwörtlichen Vorführeffekt.
Zigmal gemacht, zigmal geklappt; dann willst du es jemanden zeigen und bums.............
Zufall werden einige denken. Könnte sein, aber meist gibt es da noch andere Aspekte. Wenn weitere Personen zu einer Aktion (und wenn es nur ein Gespräch ist) dazukommen, ändert sich die Dynamik. Und das passiert schon, wenn die Haltung der "Dazugekommenen" neutral ist.
Stößt eine Person dazu, die mir bekannterweise feindlich gesonnen ist oder der mein Anliegen ein Dorn im Auge ist, kippt die ganze Sache.
Wenn es dann darum geht etwas vorzuführen, das über mein Bewusstein läuft (was bei vielen schon zu aufrechtstehenden Haaren führt), ist es ganz enifach so, dass nicht nur mein Bewusstsein wirkt, sondern auch das Bewusstsein aller anderen Anwesenden.
Es ist nicht so ganz einfach.
Das reine Bewusstsein ist ein Feld, das nicht nur mir gehört. In diesem Feld wirkt auch das Bewusstsein all derer, die in die Sache aktiv oder auch inaktiv involviert sind.
Es ist (in etwa) wie in früheren Zeiten, wenn da sechs Leute am Tisch saßen, da standen nicht sechs Teller auf dem Tisch, da lagen nur sechs Löffel und in der Mitte stand der Suppentopf, in dem alle "fischten".
Ich habe es im Beitrag 11 schon erwähnt, wenn davon die Rede ist, dass in quantenphysikalischen Experimenten, die Anwesenheit und die Erwartungshaltung des Forschenden (und weiterer am Expriment Beteiligter) Auswirkungen auf das Ergebnis hat, ist es nur dadurch zu begründen, dass das Bewusstsein der Beteiligten auf die bewussten Anteile des Untersuchungsgegenstandes wirkt.
Das ist meine Überzeugung und ich bin mir sicher, dass die Wissenschaft nicht mehr lange an diesem Zusammenhang vorbeikommt.
Vergiss das wieder, sonst stehst du am Ende auch ziemlich alleine da.
dir liebe Grüße * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
zigmal geklappt; dann willst du es jemanden zeigen und bums.............
Ja eh, ist bekannt.
Aber wenn sich dies wiederholt...?

Witziger Weise glaube ich Dir, weil Du hier einen ernstzunehmenden und
aufgeschlossenen Eindruck erweckst. Aber dass sich eine Legierung aus
Chrom - Stahl und Nickel in Deiner Hand "erweicht" .....?
auch das Bewusstsein aller anderen
No ja, darauf läuft ja die Übertragung ab.

Frage:
Meinst Du, so ein Experiment könnte auch gelingen, wenn man neben dem
Vorführer -zwar zweifelt, aber- in vertrauenswürdiger Erwartung zusieht?
Grüße von FreniIshtar
 
Aber wenn sich dies wiederholt...?....................
....................eine Legierung aus Chrom - Stahl und Nickel in Deiner Hand "erweicht" .....?...............
....................Meinst Du, so ein Experiment könnte auch gelingen, wenn man neben dem Vorführer -zwar zweifelt, aber- in vertrauenswürdiger Erwartung zusieht?......................

Deine Zweifel kann ich gut verstehen, weil meine Beschreibung stellt alle Logik auf den Kopf. Nur hat Bewusstsein eben nichts mit Logik zu tun.
"Mein Löffel" liegt seitdem stets vor dem Monitor und macht mir beim Anblick immer wieder ein gutes Gefühl und erinnert mich daran, dass die Welt nicht unbedingt so funktioniert, wie man sie mir zu erklären versucht.
Auch wenn viele Menschen nie dergleichen gehört haben, gibt es mittlereile auch sehr viele, die diese Erfahrungen gemacht haben. Das ist der Wissenschaft nicht unbekannt, nur machen es die Wissenschaftler wie immer, wenn sie etwas nicht erklären können, sie ignorieren es.
Mach doch einfach mal folgendes: Gib Löffelbiege-seminare in die Suchmaschine, klick auf Videos und sieh dir das an.
Was deine Frage betrifft:
Wer zu solchenn Seminaren geht, geht dahin, um sich etwas - für sich - zu erschließen. Da stört auch der leise Zweifel nicht. Es sind auch viele Frauen und Kinder, die erlernten Metall (es muss kein Löffel sein) ohne Anstrengung in die gewünschte Form zu bringen.
Ins Kippen kommt das Ganze wenn fanatische Skeptiker, die auch als solche bekannt sind, sich dazugesellen.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob deren Bewusstsein den Vorgang blockiert oder ob dann mein eigenes Unwohlgefühl (durch die Anwesenheit eines solchen Betonkopfes) mich blockiert.
liebe Grüße * Helmfried
 
Nur hat Bewusstsein eben nichts mit Logik zu tun.
Wieso hat Bewusstsein nichts mit Logik zu tun? Es kommt doch auf den Inhalt des individuellen Bewusstseins an.
Mein Bewusstsein war in Kindheit und Jugend voller Chaos, verwirrt und auf der Suche nach Geborgenheit.
Dann nahm die Logik ins Bewusstsein Einzug, das Chaos wurde weniger, die Verwirrung ließ nach und
die Geborgenheit war gefunden bis heute wo mein Bewusstsein fast nur noch aus Spiritualität und Logik besteht.
Wenn ich als Beleg für meine Fähigkeiten Löffel verbiegen müsste, hätte ich das Gefühl, ich bin arm dran.
Ich glaube nicht daran, dass wer Löffel verbiegt, alles schaffen kann, obwohl ich in NLP geschult bin, es gehört jedoch mehr dazu.
Löffel verbiegen ist ein Mythos, eine Glaubensfrage, fast schon eine Religion und Uri Geller ist der Papst.
Man lässt die Menschen einfach in ihrem Glauben, es richtet keinen Schaden an, Löffel gibt es genug.
 
Wieso hat Bewusstsein nichts mit Logik zu tun? Es kommt doch auf den Inhalt des individuellen Bewusstseins an.
...
Man lässt die Menschen einfach in ihrem Glauben, es richtet keinen Schaden an, Löffel gibt es genug.

Ich glaube, dass wir sowohl die Logik als auch den Inhalt unseres Bewusstseins erst dann wirklich begreifen werden, wenn wir den Löffel abgeben. :zauberer2
 
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Das Wortspiel hat Berni-Qualität aber es ist Quatsch, ich will das Bewusstmachen des Unbewussten nicht mehr missen, von Chaos zu Sachverstand.
Den Löffel kann man mehrmals im Leben abgeben, wenn einem von außen geholfen wird, ihn wiederzuerlangen. Man nennt es den zweiten Geburtstag feiern.
 
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