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Die Moral und das liebe Geld

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AW: Die Moral und das liebe Geld

Reinhard70 schrieb:

:baden:
"Eine Volkswirtschaft, die sich an exzessive
private und öffentliche Schulden gewöhnt hat,
kann nicht über Nacht zur Normalität zurückkehren."​
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Auch Ethik will richtig verkauft werden:
"Das Schicksal der Präsidentschaft hängt nun davon ab, ob Obama seine Wirtschaftspolitik ändern kann - weniger in der Substanz, dafür umso mehr im Stil"
 
AW: Die Moral und das liebe Geld

redbaron schrieb:
manch einer bekommt mehr Krebs als er verdient...
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Nach meiner Philosophie wuchert Krebs nur dort wo es Ursachen gibt wie bei jeder Krankheit, wie bei allem mit Ursache und Wirkung.
Maßloses Wachstum ist die Hauptursache für das Wuchern zerstörerischer Zellen denn Maßlosigkeit wirkt auf Leben zerstörerisch.
 
AW: Die Moral und das liebe Geld

ZDFOnline schrieb:
Hallo,

und passt das eigentlich zusammen? Ethik und wirtschaftlicher Erfolg? Wie bleibe ich menschlich, wenn ich ein Unternehmen leite?
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Hi Till!


Ich finde das eigentlich ganz einfach. Ein Unternehmer, der seine Mitarbeiter berücksichtigt und dafür sorgt, dass die Interessen aller am Unternehmen Beteiligten gewahrt werden, (auch die Kunden natürlich), wird langfristig eher Erfolg haben, als einer, der alles außer seine Gier nach Geld ignoriert!
Zufriedene Mitarbeiter arbeiten nunmal besser und zufriedene Kunden kommen wieder!
Das ist zwar eine Binsenweisheit, aber die scheinen heutzutage fast vergessen zu sein..... :confused:


LG

EarlyBird :)
 
AW: Die Moral und das liebe Geld

EarlyBird schrieb:
Zufriedene Mitarbeiter arbeiten nunmal besser und zufriedene Kunden kommen wieder!
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Das ist sehr naiv daher gesagt, haste schon mal versucht die Menschen in Deinem Umfeld zufrieden zu stellen und selber dabei noch Gewinn zu machen?
Halte das für unmöglich, jemand der Gewinn machen möchte und das muss ein Unternehmer im Kapitalismus wenn er konkurrenzfähig sein will,
muss diesen Gewinn auf Kosten von Mitarbeitern und Kunden machen, woher soll er sonst kommen?
So gibt es nur Unternehmer die mehr oder weniger deutlich ihren Gewinn auf Kosten der Mitmenschen machen und mehr oder weniger Annehmlichkeiten einräumen
aber Gewinn auf Kosten von Mitarbeitern oder Kunden machen sie alle.
Mit Humanismus kann man keinen ökonomischen Gewinn erzielen aber ganz viel ideelle Lebensqualität erreichen.
 
AW: Die Moral und das liebe Geld

Hallo ZDF.

Dir ist schon klar, dass die Kuttenträger vom Zölibat predigen und ausnahmsweise Kinder vögeln. Dir ist auch klar, dass er vom ganz normalen Geldverdienen mit Aktien redet. Dir ist schon klar, dass jeder, der Aktien handelt, mittelbar an Profitmaximierung, Gewinnerwartung und dem Aktienkurs, also an sinkenden Personalkosten und an Arbeitsplatzverlust des Nachbarn beteiligt ist. falls dir das nicht klar ist, meinen Mitstudenten vor 12 jahren war das auch nicht klar. Da bist du in guter Gesellschaft. Wirtschaftsstudenten sind genau solche Experten. Besonders wenn sie in Banken sitzen.

Glaubt diesen Armseligen Grün en. Ihr steht doch auf Führer, die euch sagen, was ihr machen sollt. Weil ihr euch nicht mehr selbst vertraut. Dass sie das erst herbeigeführt haben, das haltet ihr sicher für eine Verschwöhrungstheorie, nichtwahr? Bitte behalte diesen selbstsicheren Gesichtsausdruck bei....ich hab ihn dir doch erst gestern im Seminar beigebracht.

Muss das nicht auch einmal so gesagt werden?

Bernd ( Küchenschlacht = Kernkompetenz)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Moral und das liebe Geld

fluuu schrieb:
Das ist sehr naiv daher gesagt, haste schon mal versucht die Menschen in Deinem Umfeld zufrieden zu stellen und selber dabei noch Gewinn zu machen?
Halte das für unmöglich, jemand der Gewinn machen möchte und das muss ein Unternehmer im Kapitalismus wenn er konkurrenzfähig sein will,
muss diesen Gewinn auf Kosten von Mitarbeitern und Kunden machen, woher soll er sonst kommen?
So gibt es nur Unternehmer die mehr oder weniger deutlich ihren Gewinn auf Kosten der Mitmenschen machen und mehr oder weniger Annehmlichkeiten einräumen
aber Gewinn auf Kosten von Mitarbeitern oder Kunden machen sie alle.
Mit Humanismus kann man keinen ökonomischen Gewinn erzielen aber ganz viel ideelle Lebensqualität erreichen.
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Man muss die Menschen nicht selbst zufrieden stellen, die machen das selbst, wenn man ihnen Eigenverantwortung gibt! Ok, es gibt wenige Ausnahmen.
Übrigens wurde schon im letzten Jahrhundert in manchen großen Firmen in den USA mit personenzentrierten Methoden experimentiert und die Versuche zeigten, dass dieses Konzept immer erheblich erfolgreicher war als die alte autoritäre Struktur. Nachzulesen in den Werken von Carl Rogers.
Es ist aber leider nie besonders populär geworden. Wer glaubt schon - wie Carl Rogers - an das Gute im Menschen nach der jahrtausenderlangen Gehirnwäsche, dass der Mensch im Innern eine Bestie sei und all der Kram?! :(


LG

EarlyBird :)
 
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AW: Die Moral und das liebe Geld

Bernd schrieb:
Hallo ZDF.

Dir ist schon klar, dass die Kuttenträger vom Zölibat predigen und ausnahmsweise Kinder vögeln. Dir ist auch klar, dass er vom ganz normalen Geldverdienen mit Aktien redet. Dir ist schon klar, dass jeder, der Aktien handelt, mittelbar an Profitmaximierung, Gewinnerwartung und dem Aktienkurs, also an sinkenden Personalkosten und an Arbeitsplatzverlust des Nachbarn beteiligt ist. falls dir das nicht klar ist, meinen Mitstudenten vor 12 jahren war das auch nicht klar. Da bist du in guter Gesellschaft. Wirtschaftsstudenten sind genau solche Experten. Besonders wenn sie in Banken sitzen.

Glaubt diesen Armseligen Grün en. Ihr steht doch auf Führer, die euch sagen, was ihr machen sollt. Weil ihr euch nicht mehr selbst vertraut. Dass sie das erst herbeigeführt haben, das haltet ihr sicher für eine Verschwöhrungstheorie, nichtwahr? Bitte behalte diesen selbstsicheren Gesichtsausdruck bei....ich hab ihn dir doch erst gestern im Seminar beigebracht.

Muss das nicht auch einmal so gesagt werden?

Bernd ( Küchenschlacht = Kernkompetenz)
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Ich hab den Anselm Grün vor ca einem Jahr mal live erlebt - aber selbstsicher kam er mir gar nicht vor. Eher wie ein Mönchlein...... :D
Ein Freund hat mir mal ein Buch von ihm geliehen und das fand ich sehr schön. Anselm Grün ist ein Mensch, der sich gut in andere reinversetzen kann und sie wirklich versteht. U.A. setzt er sich für die Angehörigen der Kirche ein, die ihren Beruf verloren haben, weil sie gegen die Moralvorstellungen der Kirche verstoßen haben - also sich haben scheiden lassen z.B.
Moralprediger ist er jedenfalls keiner, das ist sicher!


LG

EarlyBird :)
 
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