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Die Lage spitzt sich weiter zu

Ich glaube, ich muss doch in Gold investieren. Erklärst du mir den Trick?

Ich meinte ganz einfach, wenn ich jeden Tag einen Tagesgewinn von 0,5% einstreichen könnte, hätte ich nach 365 Tagen, bei konstanter Investitionssumme, eine Gesamtrendite von 182,5% …. außer natürlich, wenn du meinst, dass ich den Gewinn am nächsten Tag reinvestiere. Dann sag es do gleich!:D

Nicht explizit reinvestieren, sondern einfach nicht abschöpfen bzw das Gold erst nach Ablauf des Jahres wieder zu Geld machen. Aber ja, wenn du täglich den täglichen Gewinn einstreifen würdest, blieben kämen mit Ende des Jahres nur ~182% Gewinn bezogen auf den ursprünglich vergoldeten Geldbetrag übrig. Da du aber schon während des Jahres das lukrierte Geld verlottern und ob der Unersättlichkeit sogar noch Schulden machen würdest, kämst du per 31.12. in den Schuldenturmund hättest eine Gesamtrendite von weit weniger als 0%.:D
 
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Von Börsen-Rothäuten und Weissheiten !

Muzmuz schrieb:
Anideos schrieb:
Der Goldpreis hat heute um 0,5% zugelegt.

Aufs Jahr gerechnet, sind es gute 180% :D
In der Tat gute 617% :D
Unter der Annahme, dass an einer deutschen Börse gehandelt
wird, bleiben bei Berücksichtigung der Börsenfeiertage
ab dem 16.1.2017 in diesem Jahr insgesamt 236 Handelstage.

Das ergibt für dieses Jahr aber nicht 180 %,

auch nicht 617 %, sondern schätzungsweise

324,48197337348122638556192418152152708 Prozent.


Wird hingegen in Zürich, London oder New York gehandelt,
dann ergeben sich natürlich etwas abweichende Schätzwerte. ;)

Hugh, ich habe gesprochen!


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Die Bevölkerung Nordamerikas vor der Kolonialisierung hatte natürlich den Vorteil gegenüber der heutigen Situation, dass es einfach nicht so viele waren. Die Dichte einer Population ist ja eigentlich der Hauptfaktor für ihre Umweltverträglichkeit und ihre Beziehungen untereinander.
Da deren natuerliche Lebensweise dafuer gesorgt hat (andere Staemme ueberfallen und stehlen). :D
Es fragt sich, ob sie zufällig oder absichtlich nicht mehr waren und ob sie vielleicht, hätte man sie gelassen, irgendwann den selben zivilisatorischen Weg genommen hätten, wie die Weißen.
Gut moeglich, dass sie nicht anders gewesen waeren, waeren sie auf die Schnapsidee Zivilisation frueher gekommen, wer weiss. Dem Alkohol sind viele ja auch sofort verfallen. Gier ist (hoeschstwahrscheinlich) menschenbedingt und nicht rassenbedingt.
 
Von Börsen-Rothäuten und Weissheiten !


Unter der Annahme, dass an einer deutschen Börse gehandelt
wird, bleiben bei Berücksichtigung der Börsenfeiertage
ab dem 16.1.2017 in diesem Jahr insgesamt 236 Handelstage.

Das ergibt für dieses Jahr aber nicht 180 %,

auch nicht 617 %, sondern schätzungsweise

324,48197337348122638556192418152152708 Prozent.


Wird hingegen in Zürich, London oder New York gehandelt,
dann ergeben sich natürlich etwas abweichende Schätzwerte. ;)

Hugh, ich habe gesprochen!


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Nicht nur unter deiner Annahme, sondern unter der zusätzlichen Annahme, dass Anideos mit "Tage" lediglich "deutsche Börsenhandelstage" gemeint hätte. Dem steht aber seine eigene Berechnung sowie seine anderen bisherigen Äußerungen entgegen. Geht man von der Voraussetzung ab, dass Anideos mit "Tage" die üblichen "Kalendertage" meinte, wird die ganze Berechnung beliebig, denn dann könnte man beliebige Tage (Freitage, Muttertage, Marstage, Feiertage, etc...) einsetzen und folglich zu beliebigen Ergebnissen kommen.

Und da ist noch nicht einmal erörtert worden, welche Art von "Jahr" Anideos gemeint haben könnte.
Dann wären sämtliche Schätzwerte nur noch Schwätzwerte. :D
 
...Schnapsidee Zivilisation...

Da spuckt einer auf den, der ihm überhaupt erst ermöglicht hat, auf irgendetwas zu spucken. Wie der Bettler, der sich mit dem erbettelten Geld einen Computer und Internetzugang kauft, um die zu verteufeln, die ihm Geld geben.

Merke: Ohne Zivilisation wärst du höchstwahrscheinlich tot. Sei es durch Säuglings- oder Kindersterblichkeit, durch Gewalt (seitens Mensch oder Tier), Krankheiten, Unfälle, Naturereignisse, Hunger, etc....
 
Unter der Annahme, dass an einer deutschen Börse gehandelt
wird, ...
Nicht nur unter deiner Annahme, sondern unter der zusätzlichen Annahme, dass Anideos mit "Tage" lediglich "deutsche Börsenhandelstage" gemeint hätte.
Anideos weiß allerdings auch, dass man beim heutigen Onlinehandel nicht nur auf die Deutschen Börsen angewiesen ist, sondern weltweit handeln kann und wenn in Deutschland Wochenende oder Feiertag ist, dann gilt es nicht für die ganze Welt.
Nichts desto trotz, es war nur eine theoretische und nicht ernstzunehmende Behauptung, weil sich Neugier und Andersdenk verheddert hatten.:D
 
Da spuckt einer auf den, der ihm überhaupt erst ermöglicht hat, auf irgendetwas zu spucken. Wie der Bettler, der sich mit dem erbettelten Geld einen Computer und Internetzugang kauft, um die zu verteufeln, die ihm Geld geben.
Wie kann es in so einem Supersystem wie der Zivilisation ueberhaupt erst zu Bettlern kommen?
Merke: Ohne Zivilisation wärst du höchstwahrscheinlich tot. Sei es durch Säuglings- oder Kindersterblichkeit, durch Gewalt (seitens Mensch oder Tier), Krankheiten, Unfälle, Naturereignisse, Hunger, etc....
Ja klar, Zehntausende Jahre ohne Zivilisation hat fast keiner ueberlebt, besonders die Ureinwohner dieses Planeten.
Es hat Gleichgewicht geherrscht auf diesem Planeten bis die Menschen mit der Schnapsidee Zivilisation dahergekommen sind.
 
Wie kann es in so einem Supersystem wie der Zivilisation ueberhaupt erst zu Bettlern kommen?

Erstens: ein Supersystem muss und kann nicht sämtliche Wünsche sämtlicher Individuen erfüllen. Ein Kunstwerk kann ein Superkunstwerk sein, auch wenn es nicht Schach spielen oder eine Hüftoperation durchführen kann.

Zweitens: die Zivilisation schafft es, dass auch Bettler zumindest überleben. Was, glaubst du, geschieht mit den Bettlern, wenn wir per Knopfdruck die Zivilisation ausschalten könnten ? Sie wären dann formell keine Bettler mehr - aber nicht weil es ihnen besser gehen würde, sondern weil plötzlich niemand mehr hier wäre, dem es besser ginge. Zusätzlich ginge es allen schlechter als dem Bettler in der Zivilisation.
Wir könnten ein System einführen, indem jeder Bettler sofort exekutiert würde. Auch dann wären wir eine Welt ohne Bettler. Ist das wirklich das, was du dir in deinem Innersten wünschst ?

Ja klar, Zehntausende Jahre ohne Zivilisation hat fast keiner ueberlebt, besonders die Ureinwohner dieses Planeten.
Es hat Gleichgewicht geherrscht auf diesem Planeten bis die Menschen mit der Schnapsidee Zivilisation dahergekommen sind.

Was du "Gleichgewicht" nennst, war für die Betroffenen ein permanenter Überlebenskampf - den die Meisten in jungen Jahren verloren haben. Wir sind die Nachfahren der Wenigen, die sich Fortpflanzen konnten, bevor auch sie den Kampf verloren hatten. Verständlich, etliche dekadente, wohlstandsverwöhnte Menschen haben keine Vorstellung mehr davon, wie es in der Welt zugehen würde, wenn die für sie selbstverständlichen Vorteile und Annehmlichkeiten der Zivilisation auf einmal nicht mehr da sein würden. Dann nehmen sie sich die Frechheit heraus, um darauf zu spucken, was ihnen ein Leben in paradisischen Zuständen brachte.

Ähnlich einem Teenager der auf seine Eltern spuckt, weil sie sich ihren Arsch abrackern, damit es dem Fratz gut geht.
 
Anideos schrieb:
Anideos weiß allerdings auch,
dass man beim heutigen Onlinehandel
nicht nur auf die Deutschen Börsen angewiesen ist,
sondern weltweit handeln kann
und wenn in Deutschland Wochenende oder Feiertag ist,
dann gilt es nicht für die ganze Welt.
Dazu eine Frage:

Funktioniert der Online-Goldhandel
auch ohne dahinterliegendem realen Börsenbetrieb?


Gerade beim Goldhandel kann ich mir nicht so recht vorstellen,
wie das ohne realem Börsengeschehen im Hintergrund gehen soll.

Zumindest nicht,
wenn man mit echtem "Metall-Gold" handeln will,
und nicht etwa mit "Papier-Gold"
(das genau so viel Wert ist, wie der Name bereits sagt).

Gibt es denn ohne dem obligaten Goldfixing
(in London, Zürich, oder New York) überhaupt einen neuen Goldpreis?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
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Zumindest nicht,
wenn man mit echtem "Metall-Gold" handeln will,
und nicht etwa mit "Papier-Gold"
(das genau so viel Wert ist, wie der Name bereits sagt).

Diese Aussage fußt auf der irrigen Annahme, der Wert wäre eine intrinsische Eigenschaft. Aber, wie das Wort an sich schon beinhaltet, ist der Wert das Ergebnis einer BeWERTung - und nicht das einer MESSung. Dazu passend die Aussage "Ein Objekt ist so viel wert wie jemand dafür bezahlt".

Wenn man meint, Papier-Gold sei letztendlich nichts wert vergisst gerne, dass dies für Metall-Gold weitgehend ebenso gilt. Metall-Gold ist großteils auch nur eine Währung, auch wenn sie stabiler ist als Papier-Gold. Man kann Metall-Gold genauso sehr bzw wenig essen wie Papier-Gold ;)
 
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