Bernies These: Die Nikomachische Ethik der Glückseeligkeit, (
=Eudaimonia), die aus den Werken von Aristoteles zu "sprechen" vermag, wird einer mittelalterlichen Höllentrip-Philosophie von
Dante Alighieri ewig überlegen sein!
In der divina commedia von Dante Alighieri (Werk im mittelalter) wird Dante Alighieri in die hölle geführt...sie ist spiralenförmig angeordnet und der Autor führt aus, wie grausam die Seelen dort gequält werden. Dante hat Mitleid mit den Seelen dort. aber sein Begleiter weist ihn daraufhin, dass er kein Mitleid haben darf, da er sich sonst gegen gott bzw Gottes Ordnung stellt und so selbst verdammungswürdig ist.
Hallo Johann Wilhelm,
Zu Frage und Antwort aus der
divina commedia vertrete ich die These, dass
Dante Alighieri eine - damals wie heute eine zeitgemäße - "Fake-News-Gedankeninversion" der wahrhaftig bis heute als verschollenen geltenden (Ur-)
Göttlichen Komödie aufgelegt hat, die meines Erachtens schon zu Zeiten
Aristoteles in streng geheimen Zirkel als vorsokratische Überlieferung, die auf Mythen und Sagen zurückgeht, von Elite zu Elite intellektuell weitervererbt wurde und wie
eine Art geistiger Zaubertrunk wirken konnte.
Wenn
Jesus Christus nach der von Dir hier geschilderten, mittelalterlichen Straf-Version der "Göttlichen Komödie" Mitleid mit den Menschen hatte, so hätte er sich demnach gegen Gott bzw. die göttliche Ordnung gestellt und hätte "zu Recht" als Gottesverräter - was einem Hochverrat gleichgestellt wäre - auch verdammungswürdig - logischerweise dann auch am Kreuz enden müssen.
Das ist natürlich harter Tobak und müsste den noch immer angebeteten
Jesus Christus als Anti-Christ entlarven, was aber sofort unbedingt heute dahingehend verhaltensbiologisch revidiert und relativiert werden muss, als aus biologischer Organsichtweise heraus der
Anti-Körper als Anti-Christ tatsächlich in seiner Wirkung als ein Schutzkörper ausgebildet ist. - Aber welcher normale Mensch würde das heute noch verstehen können oder wollen?
Für mich wird damit aber auch klar, dass es ein Leben an sich ohne Schutzkörperwelten nicht geben kann.
» In einem innig-großen Gebet erbittet der heilige Bernhard von der Jungfrau für den, der alle drei Reiche durchwandert hat, die Kraft, dass er nun auch die höchste Wonne anschaue, ohne dass seine Sinne sich darüber verwirrten. « - Zitiert aus: "Geschichte der Weltliteratur" von Carl Busse.
Wie gesagt, es ist aber wohl nur ein sinngebungshaftes Gefühl, welches sich mir persönlich in einem
Radikalen Realismus streng logisch vernünftig - quasi methapherhaft "
im zeitraum -und gedankenraumfensterln"
aus exakt vier unterschiedlichen Blickwinkeln auftut und was mir unsere Zukunft immer vertrauter in einer zwanghaft wiederzukehren versuchenden Vergangenheit zu offenbaren versucht, deren Neuauflage, so meine Intention, sich in moderner
Vision einer postfaktisch sich zunehmend gesellschaftskrank offenbarenden Neuropathie es aber ganz entschieden zu verhindern gilt.
Bernies Sage