scriberius
Well-Known Member
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Stelle dir einmal vor, deine vertraute Welt ist zerstört, alles liegt in Trümmern, die Infrastruktur ist komplett zusammengebrochen, es gibt nichts mehr zu essen und auch kein sauberes Wasser mehr, Verwesungsgeruch liegt in der Luft und das Einzige, wo die Reste des Staats noch in Erscheinung treten, sind Soldaten, die dir den Zugang zu den Fluchtpunkten verwehren. Geht es noch schlimmer? Ich denke nicht. Was da gerade in Südost-Asien abgeht, ist weit weg, aber es drückt mich. So etwas möchte ich nicht erleben und wünschte mir, es möge auch keinen Anderen widerfahren - aber es geschieht immer wieder. Helfen kann ich nicht, alles, was ich tun kann, ist unsere Hilfsorganisationen unterstützen, indem ich spende. Dabei ist es mir auch letztlich völlig nebensächlich, wieviel davon tatsächlich ankommt, ich weiß aber, dass da jetzt vielerlei Hilfe organisiert wird und getan, was logistisch möglich ist. Am fehlenden Geld soll es jedenfalls nicht hängen, deshalb leiste ich meinen Beitrag.