Bernd
Well-Known Member
- Registriert
- 3. Mai 2004
- Beiträge
- 8.631
Seit die Linken ein angemessen großes Stück vom Kuchen abbekommen haben, gibt das Sozialthema für sie nichts mehr her. Die Omis finden Pfandflaschen, die Opis können zur Tafel gehen, für jeden ist gesorgt, die Linken haben das Problem gelöst. Häkchen dran.
Um überhaupt noch für den kleinen Mann wirken zu können, kam "der Refugee zur Rechten Zeit" ....nun konnte das für den Nächsten eigentlich vertrocknete Mitgefühl wieder aufleben, die Augen leuchteten, ein Fahrrad und eine gebrauchte Matratze wurden eiligst besorgt und ein Foto mit dem Bürgermeister kam in die Zeitung. Das einzige Thema ward nun gerettet, aber irgendwie auch langweilig, Tee und Fahrräder kamen nicht gut an. Man konnte nichts mehr tun, alles war blockiert, die Rechten waren Schuld, die Kapitalisten saßen am längeren Hebel. Tee und Decken wurden kalt.
Da endlich, kam Grün. Grün griff das festgefahrene Thema auf und erweiterte es um ein weites Spektrum von Angeboten. Endlich konnte man wieder was tun, wirksam sein, man bekam Verantwortung fürs Klima, Angst vor den Rassisten und Schuld an Golobalisierungsfolgen. Endlich wieder feste Werte. Und für Diskussionen bekam man das wichtigste; man hatte endlich Recht.
Was man im kleinen mit Atomverbot, Rauchverbot und Plastiktütenverbot begann, wurde rasch um Dieselverbot, Feuerwerksverbot und Hassverbot erweitert, Fleisch, Kohle, Weizen, Milch und Heimat warf man hinterher. Man verbot Zöpfe, Bücher, Bargeld, ein starres Geschlecht und den Eltern eine traditionelle Erziehung. Und schon spürte der Linke, wie er seine Zukunft aktiv gestalten konnte. Er wurde wieder munter, seine Ohnmacht wich, er streckte seine Faust in die Höhe und er bekämpfte für sein Leben...
Um überhaupt noch für den kleinen Mann wirken zu können, kam "der Refugee zur Rechten Zeit" ....nun konnte das für den Nächsten eigentlich vertrocknete Mitgefühl wieder aufleben, die Augen leuchteten, ein Fahrrad und eine gebrauchte Matratze wurden eiligst besorgt und ein Foto mit dem Bürgermeister kam in die Zeitung. Das einzige Thema ward nun gerettet, aber irgendwie auch langweilig, Tee und Fahrräder kamen nicht gut an. Man konnte nichts mehr tun, alles war blockiert, die Rechten waren Schuld, die Kapitalisten saßen am längeren Hebel. Tee und Decken wurden kalt.
Da endlich, kam Grün. Grün griff das festgefahrene Thema auf und erweiterte es um ein weites Spektrum von Angeboten. Endlich konnte man wieder was tun, wirksam sein, man bekam Verantwortung fürs Klima, Angst vor den Rassisten und Schuld an Golobalisierungsfolgen. Endlich wieder feste Werte. Und für Diskussionen bekam man das wichtigste; man hatte endlich Recht.
Was man im kleinen mit Atomverbot, Rauchverbot und Plastiktütenverbot begann, wurde rasch um Dieselverbot, Feuerwerksverbot und Hassverbot erweitert, Fleisch, Kohle, Weizen, Milch und Heimat warf man hinterher. Man verbot Zöpfe, Bücher, Bargeld, ein starres Geschlecht und den Eltern eine traditionelle Erziehung. Und schon spürte der Linke, wie er seine Zukunft aktiv gestalten konnte. Er wurde wieder munter, seine Ohnmacht wich, er streckte seine Faust in die Höhe und er bekämpfte für sein Leben...