„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen,
hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“
.....soll schon *Henry Ford* gesagt haben.......
...man kann durchaus mitbekommen, was in einer Gesellschaft/Wirtschaft passiert, deren Währung nicht mehr gedeckt ist, sondern auf Schulden aufbaut.
Was man beim Lesen meiner Beiträge durchaus mitbekommen kann, das könnte gleich bedeutend sein mit einem sanften (Erinnerungs-)Schlag auf den Hinterkopf, welcher das Denkvermögen erhöhen möge...:
Eine
Währung ohne jede Verschuldung sollte schon vom einfachen Menschenverstand her zweifelsfrei von jedermann als „
primitiver Fake“ erkannt werden dürfen, weil
"kein Geld der Welt" ohne jede Verschuldung
"gemach gemacht" werden kann!
Geld entsteht nicht, es wird gemacht!
Also feinsprachlich+funktional gesehen ‚
ent-steht‘ Geld eben doch
(weil es dann dar-nieder liegt) , wenn es '
ge-macht' wird (
also von einer Macht *ge-gen-wärtig* ge-führt oder ver-führt wird) !
....nur ein Sprachspiel?
Ein guter Link von Dir, den ich gerne aufgreife und kurz zu beantworten versuche
:
1) Warum leihen sich Regierungen Geld überhaupt von privaten Banken gegen Zinsen, wenn sie es doch genauso gut selbst - und zinsfrei – herstellen könnten?
2) Warum Geld als Schuld generieren? Warum nicht Geld schaffen, das ständig umläuft und nicht ständig gegen Zinsen erneut verliehen werden muss um überhaupt zu existieren?
3) Wie kann überhaupt ein Geldsystem, das nur unter immer schnelleren Wachstum funktioniert, genutzt werden um eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen? Es ist doch einleuchtend, dass beschleunigtes Wachstum und Nachhaltigkeit nicht zusammengehen können?
4) Warum ist unser jetziges System vollständig abhängig von andauerndem Wachstum? Was muss geändert werden, um die Entstehung einer nachhaltigen Wirtschaft zu ermöglichen?
Zu Frage 1) : Das ist heute bereits Wirklichkeit, wird aber als Realität nur in der ständig zunehmenden Schattenwirtschaft praktiziert, um die leicht verletzlichen Geldsysteme wenigstens (
im Hintergrund außerhalb des Weltmarktes) einigermaßen nach außen hin stabil zu halten, was in technischer Hinsicht mit Hilfe der Perfektionierung überwachter Geldsysteme gerade in westlichen Demokratien, welche auch den höchsten Anteil an Nobelpreisträgern stellen, zunehmend immer besser zu gelingen scheint. – Aber wie lange noch „gewollt“?
Erkennen wir schon die Fortsetzung des kalten Krieges mit anderen Geldmitteln in einem Bewertungsexzess über den noch immer vollkommen gemeinschaftlich scheinbar ohne temporäres Risiko automatisierbaren Hochfrequenz-Computerhandel ?
Abhilfevorschlag: Ohne die bestehenden Geldsysteme „von außen“ in Frage stellen zu müssen, wäre es durchaus einem „souveränen“ Staatsgebilde möglich, dass Regierungen „
eigenes unpolitisches demokratisches Staatsgeld als Parallelgeld zum Privatgeld“ im vertrauensvollen Auftrag ihrer Bürger – als „
kurzfristig unmittelbares Bürgeranleihegeld mit fairem rechtlich neuen Besonderheitscharakter auf Gegenseitigkeit von Ab- und Zugabensystemen beruhend ", über autonome Staatsbanken - quasi für eine optimiert-rollierende Zwischenfinanzierungszeit höchst fiscal-effizient nach Mittelherkunft und Mittelverwendung in klar abgerenzbaren Geldhoheitsgebieten "durchgangszuverwalten".
Zu Frage 2): Tatsächlich ist der Sprachbegriff „Schuld“ im Zusammenhang mit Geld sehr irreführend, weil er untrennbar mit seinem ganz natürlichen Pendant „anti-schuldhaft“ geradezu wörtlich genommen „gläubigerverwurzelt“ ist, was durch die „
Geld-(Aus-)Hecken-Schützenvereinsmeierei“ (gemeint sind Hedge-Fonds) in weltweit burschenhaft gepflegten Geldzirkelvereinigungen eben nicht nur nachteilig zum Ausdruck kommen muss! Die Briten könnten auf die Hedge-Fonds heute längst nicht mehr freiwillig verzichten!
Abhilfevorschlag: hier nicht erforderlich, weil Geldökonomie aus naturwissenschaftlicher Sicht neu beobachtbar und in vier fundamentalen Geldflüssen vollkommen informationsbilanzierbar sein wird (als Black-Box-Aufzeichnung von mehr oder weniger verschlüsselten Eingangs- und Ausgangsignalen).
Zu Frage 3): Es ist in höherdimensionierten Räumen nicht nur möglich, sondern sogar höchst wahrscheinlich und sinnvoll, nicht mehr um biologische Wachstumszyklen „ringen“ zu müssen, weil das Vorbild der „
Jahreszeitenringe“ bereits heute
entscheidungs-"baumstarke" Erkenntnisse auch beim
natürlichen Geldwachstum sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit nicht nur bildhaft abstrakt sondern auch ganz konkret übersetzbar zu (re-)generieren ermöglichen.
Abhilfevorschlag: Sobald
Geld als regenerativer, lebendiger Rohstoff weltweit akzeptiert wird – so wie das
a-biotische Öl bereits heute als regenerativ nahezu unerschöpfliche Rohstoffquelle gilt – dann kann auch nachhaltig planbar mit geringeren Fremdkosten, sprich "Zinskosten" gewirtschaftet werden, was allerdings vom Gesamtsystem, welches noch sehr antiquiert auf adäquates (klassisches) Schulden- und Vermögenswachstum nominal voreingestellt ist, derzeit noch abverlangt, dass jede volkswirtschaftliche Kosteneinsparung in Zukunft doppelt so teuer gegenfinanziert werden müsste, wenn keine Finanzstrukturveränderungen unmittelbar JETZT (im Hintergrund) in Angriff genommen geworden sein würden.
Zu Frage 4) : Die natürliche Abhängigkeit von Geld wird natürlich akzeptiert werden,
wenn man dem Geld eine eigene Seeleneigenschaft zubilligt und die Seele des Geldes als Herzschlag der Wirtschaft wie eine Geldpumpe verstanden werden darf, die aber nicht beliebig als Hetzschlag der Wirtschaft im Millisekundentakt eines sich selbst steuernden Computerhandels öffentlich vorgeführt werden sollte, so wie es augenblicklich geschieht, wenn BILD titelt, dass der Börsenwert von Google kurzfristig höher gewesen sein soll als der gesamte Börsenwert Russlands! Das nenne ich eine unverantwortliche Verzerrung durch den Boulevard-Journalismus, welcher zunehmend auf den kurzfristig oberflächlichen Unterhaltungswert abzielt.
Abhilfevorschlag: Nachhaltiges Wirtschaften ist auf genau zwei Arten in vereinbarer Diametralität möglich:
1. durch weitere Stärkung und Verhohnepipelung mittels einer "
professoral luck(e)rativen Wachsdummheit" in der Unendlichkeit von immer weiter intellektuell auseinander driftenden Abstandswelten, womöglich sogar durch den Schwachsinn ernsthafter Diskussion eines Nord- und Südeuros der zwangsfolgeläufig zu neuen Währungsunabhängigkeitskriegen nach amerikanischem "Nachbild" führen müsste.
2. durch intelligentes Umdenken und Umlenken gesetzlich zu belohnender, also vom System als wünschenswert erkannter Geldströme mit freiwilliger Rückkehrbereitschaft mittels einer neuartigen
Gesundheitskapitaldefiniton nach überorganisch überlogisch ableitbarem Weltbild, welches ein höchst attraktives sich selbst finanziell tragendes Sozialsystem "für alle Zeiten" zu ermöglichen vermag.
Bernies Sage