Nun ja - klarerweise müssen Menschen darauf vertrauen, dass sie für das Geld, das sie sich verdienen, auch etwas kaufen können. Das würde ich "Vertrauens-Kredit geben" nennen.
Auch das Geld, das über entsprechende Leistungsäquivalente verdient wird und zugleich Gegenwerte für zukünftige Käufe sichern soll, bleibt im Grunde ein geliehenes Geld. Jeder Mensch, der seiner Bank Geld überweist oder überweisen lässt, macht seine Bank zu seinem Schuldner und gibt ihr Kredit, an welchem sich die Bank in der Regel mit Gebühren - in der Vergangenheit nicht immer gesetzlich gebührend - beteiligt (hat).
Es ist aber was Anderes, wenn man einen Kredit AUFNIMMT - dann macht man nämlich schlicht Schulden und sich noch abhängiger, als man eh schon ist.
Kann sein, muss aber nicht unbedingt was Anderes sein: Ich denke, wenn man einen Kredit aufnimmt, dann geht man Verbindlichkeiten ein, die man ernst nehmen muss. Meines Erachtens werden Verbindlichkeiten aber erst dann zu wirklich 'ernsten Schulden', wenn man sie gerade
nicht - vertraglich oder gesetzlich - zu Recht oder zu Unrecht - entsprechend bedient! - Eine reine Spitzfindigkeit von mir?
Das weltweit geradezu explodierende Vermögen muss äquivalent über steigende Schulden abgesichert werden und zunehmendes Vermögen vermag - nach innen wie nach außen - nur über nominal doppelt hohe Verbindlichkeiten '
scheinbar wirklich sicher gesichert' werden.
Also sprach Bernie: Besonderes wahrhaft zielintelligente Kredite vermögen bezüglich ihrer omnipotent entgegenläufigen Verwendungszwecke volkswirtschaftliche Zukunftssicherheit doppelt zu garantieren!
Insofern finde ich (persönlich) die deutsche Sparpolitik, welche in politisch gemeinschaftlich systemisch selbstlegitimierter Amtsuntreue mit einer
betriebsplanwirtschaftlich nominal hochgelobten schwarzen Null ihr eigenes Fehlverhalten vergangenheitsorientiert zu operieren versucht, jedenfalls aus makro-ökonomischer Sicht als ein finanzstrukturpolitisches Desaster zukünftigen Generationen gegenüber!
Vertrauen erwächst niemals aus Geld, sondern daraus, wie wir miteinander - und mit dem Geld - umgehen!
Leider wird der ökonomische Umgang mit dem „
regenerativen Geld" meines Erachtens noch in keinem Schulfach interdisziplinär gelehrt, um dem „
Öko-Verstand in Geldkreisläufen auf die (Quanten-)Sprünge zu helfen" und dabei einen höheren Level erreichen zu dürfen.
Zum Verständnis von ‚Öko‘ und ‚Öko-Geld‘ werden die noch weitgehend unbekannten Fachbereiche der
Wirtschaftsphysik und der
Wirtschaftschemie in makroskopischen Sichtweisen zukünftig eine überragende neuro-systemökonomische Bedeutung erlangen, wie von mir schon vor über 3o Jahren vorhergesagt.
Hierzu fällt mir gerade ein, was gerade vor wenigen Tagen die österreichische Wissenschaftsjournalistin
Ulrike Felt am Schluss der Diskussionsrunde in
3sat zum Thema *Wissenschaft in der Krise?* auf die Frage nach ihrem diesbezüglichen Wunsch antwortete: << ....
gerne Universität radikaler neu denken.... >> !
Bernies Sage