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Der neue Papst

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Dazu bräuchte man ein Konzept.
Na ja, sicher eigentlich!!!

Meiner Meinung nach sind die Menschen wesentlich unhäfig eine Tradition unangetastet und vollständig zu bewahren, d.h. sie lebendig zu erhalten und weiter zu verstehen. In dieser Bedeutung hatte G. Mahler recht : bewahren um zu bewahren, mit der Überzeugung etwas richtiges und wahres überzuliefern hat keinen Sinn.

Man glaubt eine Tradition übertragen und tatsächlich liefert man nur den toten Teil der Tradition. (Tradere auf Latein bedeutet nicht nur liefern sondern auch verraten.)

Damit eine Tradition sich verewigen könnte, braucht man ihre regelmäβige Erneuerung!

Das ist doch eine gemeinhin bekannte Theorie dass die Menschen oft binär sind. Wie ein Pendel, oszillieren sie immerfort entweder zu einer konservativen und unbeweglichen Fortschrittfeindlichkeit, oder zur Flucht nach vorne des utopischen Modernismus ohne Wurzeln.


Ein seltenes Gegenbeispiel sind die alte Shintö Tempel in Japan die seit so vielen Jahrhunderten alle zwanzig Jahre wieder aufgebaut werden um die Wissenschaft der Symbolen ihres Bau nicht für immer verloren gehen zu werden.

Diese Tempel sind gleichzeitig sehr alt und eigentlich ganz neu.


Soll eine wahrhaftige Tradition erneuert werden um nicht zu sterben ? wer hat jedoch die Unsere im Okzident erneuert ?
 
Zum Abschluss der Feierlichkeiten im Vatikan rief der Papst zum Schutz für verfolgte Christen auf. Er prangerte Blutvergießen in Kriegs- und Konfliktgebieten an.
"Die verfolgten Christen sind die Märtyrer von heute. Es sind so viele wie damals in den ersten Jahrhunderten", sagte der Heilige Vater. Er machte Druck, damit die internationale Gemeinschaft nicht tatenlos diesem "unannehmbaren Verbrechen" zusehe.
"Die internationale Gemeinschaft darf nicht wegblicken. Die Christenverfolgung ist eine beunruhigende Entwicklung, die die grundlegenden Menschenrechte angreift", warnte Franziskus. Er forderte "konkrete Hilfe zur Verteidigung und zum Schutz unserer Brüder und Schwestern, die verfolgt, vertrieben, getötet und enthauptet werden, nur weil sie Christen sind", betonte der Heilige Vater vor rund 150.000 Gläubigen auf dem Petersplatz.

Daumen hoch!
 
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