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Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die sc II

Johann Wilhelm

Well-Known Member
Registriert
26. August 2012
Beiträge
8.069
Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die schöpferischen Fähigkeiten seiner selbst und seiner Mit-menschen II


Ich glaube nicht an die im Ursprung guten Absichten, sondern an einen göttlichen Plan und wir haben uns frei zu entscheiden. Durch das ständige Wiederwerden (in jedem Augenblick) können Verhärtungen entstehen, ins Böse oder Gute. Wenn jemand durch und durch vom Bösen zerfressen ist, wie durch einen Krebstumor, wird es schwierig die Seele, als energetische wunderbare Substanz zu reinigen. Es geht nur durch eine von außen einwirkende besondere Krat, eine Liebeskraft, weshalb der Glaube an Christus, der die Menschen so geliebt hat, dass er sich für sie hingegeben hat, ein sinnvoller Glaube ist und ich voll hinter diesem Glauben stehe. Es ist auch bei Menschen so: Liebe zb freundschaftliche Liebe wirkt heilsam, kann so auch böse Strukturen, die sich verfestigt haben, aufbrechen und den geliebten Freund gleichsam verwandeln.

Was am Anfang war und ob es überhaupt einen Anfang gibt (zeitlich verstanden), bzw ob da die Absichten gut waren, ist eine Frage die sich für mich nicht beantworten lässt. Mir gefällt die Bibelstelle: "Am Anfang war das Wort.". Das Wort ist ein Geschehen und den Anfang verstehe ich als Gott, also nicht als einen zeitlichen Beginn.

Ich glaube an Selbstheilungskräfte durch das Erlangen eines einfachen, reinen Herzens. "Sucht ihn mit reinem Herzen" Weisheit 1,1 So kann man einen Zugang zu Gott und und zur Weisheit erlangen. Dafür braucht es auch die richtige Einstellung. Wer Gedanken der Bosheit hat, kann keine Weisheit erlangen. "In einer Seele, die auf Böses sinnt, kehrt die Weisheit nicht ein." Weisheit 1,4. (wer sich dessen nicht bewusst ist oder es aus eigenen Kräften nicht schafft, benötigt jemanden, der ihn erlöst)

Die Gerechtigkeit ist unsterblich und Gott hat den Menschen als sein Abbild geschaffen. Also denke ich, dass der gerechte Mensch auch nicht sterben wird, In der Bibel steht: "Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen." Weisheit 2,23 Macht das Sinn? Ja, wenn Gott unsterblich ist, dann ist auch alles unsterblich, was mit ihm in Verbindung steht und ich fühle mich als Freund Gottes.

Ich bin mir all dessen heute bewusst geworden, ein erster Schritt zur Selbstheilung, glaube ich.

Der Glaube an die schöpferischen Fähigkeiten seiner selbst und seiner Mit-menschen:

Dafür ist wieder keine Muße.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

....

1. Was am Anfang war und ob es überhaupt einen Anfang gibt (zeitlich verstanden), bzw ob da die Absichten gut waren, ist eine Frage die sich für mich nicht beantworten lässt.
2. Mir gefällt die Bibelstelle: "Am Anfang war das Wort.".
3. Das Wort ist ein Geschehen und den Anfang verstehe ich als Gott, also nicht als einen zeitlichen Beginn.
...

4. Der Glaube an die schöpferischen Fähigkeiten seiner selbst und seiner Mit-menschen:

Dafür ist wieder keine Muße.

Zu 1.:
Für mich aber läßt sich diese Frage nach dem "Anfang" durchaus beantworten, was aber nichts macht/nützt ...:lachen:

Zu 2.:
Diese Bibelstelle ist sprachlicher Ausdruck des Glaubens von Menschen in einer historischen Zeit, als es noch keine Physik und philosophische Kosmologie gab ...:lachen:

Zu 3.:
Aus meiner unmaßgeblichen trans-zen-dental-philosophisch-kosmo-onto-logischen Perspektive ist die Ent-Wicklung des Universums ohne geistige Bezugnahme auf das ABSOLUTE nicht zu denken , aber sehr wohl ohne Bezugnahme auf den Schöpfer-Gott des Mono-Theis-mus, wie er beispielsweise im Juden-, Christen-tum und in den Glaubens-Varianten des Islam vorliegt ...

Im Übrigen finde ich die Übersetzung von Meister GOETHE in seinem FAUST I viel angemessener/trefflicher als die theologische Übersetzung von logos als "Wort":

"Geschrieben steht: 'Im Anfang war das W o r t!'
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort ?
Ich kann das W o r t so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der S i n n.
bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der S i n n, der alles wirkt und schafft ?
Es sollte stehn: Im Anfang war die K r a f t !
Doch auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die T a t! -"


FAUST und Urfaust, Bremen o.J., S. 49 f.

Zu 4.:
Im System des global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus sind die
schöpferischen Fähigkeiten des Menschen schon deshalb sehr gefährdet, weil zwischen Zeit und Zeit nicht differenziert wird und das LEBEN weitgehend nach der Devise verläuft: "Zeit ist Geld", was allerdings nur für den quantitativ-messbaren Aspekt von Zeit als Uhr-Zeit gilt ..., aber nicht für den qualitativen Aspekt von Zeit ...,

denkt moebius
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die schöpferischen Fähigkeiten seiner selbst und seiner Mit-menschen II


Ich glaube nicht an die im Ursprung guten Absichten, sondern an einen göttlichen Plan und wir haben uns frei zu entscheiden. Durch das ständige Wiederwerden (in jedem Augenblick) können Verhärtungen entstehen, ins Böse oder Gute. Wenn jemand durch und durch vom Bösen zerfressen ist, wie durch einen Krebstumor, wird es schwierig die Seele, als energetische wunderbare Substanz zu reinigen. Es geht nur durch eine von außen einwirkende besondere Krat, eine Liebeskraft, weshalb der Glaube an Christus, der die Menschen so geliebt hat, dass er sich für sie hingegeben hat, ein sinnvoller Glaube ist und ich voll hinter diesem Glauben stehe. Es ist auch bei Menschen so: Liebe zb freundschaftliche Liebe wirkt heilsam, kann so auch böse Strukturen, die sich verfestigt haben, aufbrechen und den geliebten Freund gleichsam verwandeln.

Was am Anfang war und ob es überhaupt einen Anfang gibt (zeitlich verstanden), bzw ob da die Absichten gut waren, ist eine Frage die sich für mich nicht beantworten lässt. Mir gefällt die Bibelstelle: "Am Anfang war das Wort.". Das Wort ist ein Geschehen und den Anfang verstehe ich als Gott, also nicht als einen zeitlichen Beginn.

Ich glaube an Selbstheilungskräfte durch das Erlangen eines einfachen, reinen Herzens. "Sucht ihn mit reinem Herzen" Weisheit 1,1 So kann man einen Zugang zu Gott und und zur Weisheit erlangen. Dafür braucht es auch die richtige Einstellung. Wer Gedanken der Bosheit hat, kann keine Weisheit erlangen. "In einer Seele, die auf Böses sinnt, kehrt die Weisheit nicht ein." Weisheit 1,4. (wer sich dessen nicht bewusst ist oder es aus eigenen Kräften nicht schafft, benötigt jemanden, der ihn erlöst)

Die Gerechtigkeit ist unsterblich und Gott hat den Menschen als sein Abbild geschaffen. Also denke ich, dass der gerechte Mensch auch nicht sterben wird, In der Bibel steht: "Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen." Weisheit 2,23 Macht das Sinn? Ja, wenn Gott unsterblich ist, dann ist auch alles unsterblich, was mit ihm in Verbindung steht und ich fühle mich als Freund Gottes.

Ich bin mir all dessen heute bewusst geworden, ein erster Schritt zur Selbstheilung, glaube ich.

Der Glaube an die schöpferischen Fähigkeiten seiner selbst und seiner Mit-menschen:

Dafür ist wieder keine Muße.


Sie mit Ihrem Gott.

Lieber mal etwas Lustiges. Kennen Sie Kloß und Spinne? Die habe ich in der Show Royale mit Grisselmann und Störmann kennen und etwas lieben gelernt.


http://www.youtube.com/watch?v=pRLqTRmZkls
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s



Im Übrigen finde ich die Übersetzung von Meister GOETHE in seinem FAUST I viel angemessener/trefflicher als die theologische Übersetzung von logos als "Wort":

"Geschrieben steht: 'Im Anfang war das W o r t!'
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort ?
Ich kann das W o r t so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der S i n n.
bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der S i n n, der alles wirkt und schafft ?
Es sollte stehn: Im Anfang war die K r a f t !
Doch auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die T a t! -"


FAUST und Urfaust, Bremen o.J., S. 49 f.



Ist aber auch nicht grade logisch, eine Tat kann ja schließlich nicht aus dem sog. Nichts kommen, sie erfordert schon einen Täter... äh Tuenden! :D
Wenn man aber sagt: Am Anfang war der Tuende, erhebt sich automatisch die Frage, wo DER denn schon wieder herkam!

Die Frage nach einem Anfang/Ursprung ist mE einfach nicht beantwortbar und wird daher immer Glaubenssache bleiben!
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Dann glaube halt mal schön ..., was immer glauben auch heissen mag ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen: :lachen::lachen:


Ich glaube garnichts bzgl eines Anfangs, ich weiß, dass ich es nicht weiß!
Kann gut damit leben und brauche keine Erklärung mehr! :)
 
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Ich glaube garnichts bzgl eines Anfangs, ich weiß, dass ich es nicht weiß!
Kann gut damit leben und brauche keine Erklärung mehr! :)

Ich glaube und hoffe man wird dem Ding an sich Schritt für Schritt begreifen lernen. :daisy:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

Ja, aber WELCHES Ding? :dontknow:

Es gibt so furchtbar VIELE Dinger! :kuss3:

ich denke vom unendlichen ding!
ins unendliche denken bringt doch eh nicht und viele sind schon am ende bevor sie überhaupt angefangen haben ins unenliche zudenken:zauberer1
 
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AW: Der Glaube an die im Ursprung guten Absichten, die Selbstheilungskräfte und die s

ich denke vom unendlichen ding!
ins unendliche denken bringt doch eh nicht und viele sind schon am ende bevor sie überhaupt angefangen haben ins unenliche zudenken:zauberer1


Zum Glück gibt es in Wirklichkeit kein Ende - wo kein Anfang ist, kann auch kein Ende sein! :)
 
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