Aus meiner Sicht ist es zunächst an der Zeit zu bemerken, dass Denken einem das Leben erleichtern kann, bestimmte Dinge erleichtern kann und helfen, das eigene Leben zu bestreiten. Darüberhinausgehend das gemeinsame Leben erleichtern kann.
In meiner Praxis bemerke ich jedoch eigentlich fast ausschließlich Menschen, die das Denken dazu verwenden, mehr und mehr Probleme zu bekommen, Menschen, die das Denken nicht als Hilfe, als Werkzeug verwenden, sondern als Betonklotz erleben, den sie herumschleppen, der ihnen ein Problem nach dem anderen erschafft. Siehe Angst und Wunsch, die nach vorn verlagerten Ergebnisse der Wiederholungsabsicht und der Wiederholungsbefürchtung. Ohne Denken keine Angst und kein en Wunsch...es würde das Bindeglied fehlen, zwischen Vergangenheit und Zukunft...die gegenwart ist nicht das Bindeglied.
Ich bin nicht gegen das Denken, das währe m.E. dumm. Aber so wie wir Denken einsetzen, ist es derzeit naheliegend, es zu verdammen. Wir sollten neue Wege suchen, wie uns dieses Hilfsmittel lebensfreundlich nutzt. Uns nicht davon bestimmen lassen, es verstehen, es geziehlter einsetzen.
Die schlechten Ergebnisse des Einsatzes von Energie sollten uns nicht dazu bringen, "Energie zu verteufeln".....nur sorgsamer damit umzugehen. Das ist unter anderem unsere Aufgabe. Sollte es jemandem langweilig sein oder er keinen Sinn im Leben sehen....hat er dabei m.E. mehr als genug zutun und was er dabei entdecken sucht....währe wichtiger als ein Porsche, ne heiße Mitze und ein Haus auf Malle. Vermute ich.
Bernd
platzt...
