Die Ausgangsposition des Menschen ist offensichtlich: Grundsätzlich und ganz allgemein gesprochen, leiden wir alle, unterbrochen von Zeiten, in denen es uns gut geht. Die Frage ist deshalb, was ist die generelle Ursache des Übels? - Alle tiefgründigen Philosophen, Theologen und Psychologen sind übereinstimmend zur Erkenntnis gekommen, dass der Tod, also die (vermeintliche) Endlichkeit, die Ursache dafür sei.
Wenn der Tod tatsächlich das absolut letzte Wort haben sollte, dann gibt es auch keine Lösung unserer Probleme, sondern immer nur Problemverschiebungen. Der „Schwarze Peter“ wird gleichsam einmal diesem oder jenem zugeschoben.
Der Materialismus sagt, dass tatsächlich der Tod das absolute Ende für den Menschen bedeute. Allerdings ist kein Materialist konsequent in seiner Anschauung. Denn auch er lebt auf Hoffnung hin, wo nichts zu hoffen ist. Ja gerade er, versucht so viel wie möglich, „aus dem Leben herauszuholen“! Würde er sich aber wirklich klar machen, dass nichts zu gewinnen ist, alle Anstrengungen sinnlos und vergeblich sind; er wäre augenblicklich so bedrückt, dass er nicht eine Sekunde länger leben könnte.
Man sieht, dass das Leben an sich Bejahung ist, also etwas ganz anderes, als was die Endlichkeit suggeriert. Es hat also eine entschieden andere Qualität als der Tod.
Man muss deshalb fragen: Woher kommt der Tod? - Um den Artikel nicht zu lang werden zu lassen: er kommt aus der Identifizierung des Menschen mit dem materiellen Aspekt des Daseins.
Gibt es aber nur die Materie? Ist sie die absolute Wirklichkeit? - Das ist unmöglich, denn alles, was einen Anfang hat, ist nicht Ursache seiner selbst. Das Zeitliche kommt deshalb aus dem Ewigen. (Zu fragen, woher nun das Ewige komme, ist eine unsinnige Frage, denn wenn es woher käme, wäre es ja auch nur zeitlich und nicht ewig.) Das Ewige ist demzufolge grundlegend anderer Qualität als das Zeitliche, der Formaspekt, das Materielle.
Alle Religionen erkennen diese andere Qualität des Lebens an. Das Erfahrungswissen lehrt ebenfalls das Überleben des physischen Todes. Sie gehen deshalb dem Urproblem des Menschen an die Wurzel, sind in diesem Sinne und in der rechten Weise radikal.
Jesus Christus stellte nun ganz praktisch die Überlegenheit des Lebens über den Tod durch seine Auferstehung heraus. Er zeigte innerhalb dieser sinnlich-wahrnehmbaren Welt, dass ein Leben in der völligen Identifikation mit dem Leben an sich (Gott) zur Wiederherstellung auch eines zu Tode gekommenen physischen Leibes führt.
Damit ist das Menschheitsproblem ein für alle mal gelöst. Denn nun können die Menschen in echter Nachfolge Jesu, nicht nur wissen, dass sie nach dem Tode weiterleben, sondern als letzte Frucht auch einen wiederhergestellten, unsterblichen physischen Leib erhalten werden.
Wenn der Tod tatsächlich das absolut letzte Wort haben sollte, dann gibt es auch keine Lösung unserer Probleme, sondern immer nur Problemverschiebungen. Der „Schwarze Peter“ wird gleichsam einmal diesem oder jenem zugeschoben.
Der Materialismus sagt, dass tatsächlich der Tod das absolute Ende für den Menschen bedeute. Allerdings ist kein Materialist konsequent in seiner Anschauung. Denn auch er lebt auf Hoffnung hin, wo nichts zu hoffen ist. Ja gerade er, versucht so viel wie möglich, „aus dem Leben herauszuholen“! Würde er sich aber wirklich klar machen, dass nichts zu gewinnen ist, alle Anstrengungen sinnlos und vergeblich sind; er wäre augenblicklich so bedrückt, dass er nicht eine Sekunde länger leben könnte.
Man sieht, dass das Leben an sich Bejahung ist, also etwas ganz anderes, als was die Endlichkeit suggeriert. Es hat also eine entschieden andere Qualität als der Tod.
Man muss deshalb fragen: Woher kommt der Tod? - Um den Artikel nicht zu lang werden zu lassen: er kommt aus der Identifizierung des Menschen mit dem materiellen Aspekt des Daseins.
Gibt es aber nur die Materie? Ist sie die absolute Wirklichkeit? - Das ist unmöglich, denn alles, was einen Anfang hat, ist nicht Ursache seiner selbst. Das Zeitliche kommt deshalb aus dem Ewigen. (Zu fragen, woher nun das Ewige komme, ist eine unsinnige Frage, denn wenn es woher käme, wäre es ja auch nur zeitlich und nicht ewig.) Das Ewige ist demzufolge grundlegend anderer Qualität als das Zeitliche, der Formaspekt, das Materielle.
Alle Religionen erkennen diese andere Qualität des Lebens an. Das Erfahrungswissen lehrt ebenfalls das Überleben des physischen Todes. Sie gehen deshalb dem Urproblem des Menschen an die Wurzel, sind in diesem Sinne und in der rechten Weise radikal.
Jesus Christus stellte nun ganz praktisch die Überlegenheit des Lebens über den Tod durch seine Auferstehung heraus. Er zeigte innerhalb dieser sinnlich-wahrnehmbaren Welt, dass ein Leben in der völligen Identifikation mit dem Leben an sich (Gott) zur Wiederherstellung auch eines zu Tode gekommenen physischen Leibes führt.
Damit ist das Menschheitsproblem ein für alle mal gelöst. Denn nun können die Menschen in echter Nachfolge Jesu, nicht nur wissen, dass sie nach dem Tode weiterleben, sondern als letzte Frucht auch einen wiederhergestellten, unsterblichen physischen Leib erhalten werden.