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Das Leben ist ...

  • Ersteller Ersteller kathi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Das Leben ist ...

Wenn ich denke, keine Wahl zu haben oder mich entgegen des eigenen Willens verhalten zu müssen oder unter Zwang zu stehen, dann kommt dieses Denken doch immer aus dem eigenen Inneren oder nicht?
Aber wie ist es darein gekommen...:rollen:- durch Fehlinformationen, angsteinflößende Erlebnisse und Strafandrohungen, würde ich sagen.

Das Leben ist ... zu wählen, ob ich nun denke, die Wahl zu haben oder ob ich denke, sie nicht zu haben. :) (Letzteres denke ich erst garnicht. ;))

Aber es ist zu respektieren, dass Menschen den Tod wählen, weil sie denken, dass die Lebensbedingungen zu lebensfeindlich sind, finde ich.
 
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AW: Das Leben ist ...

Ja, für äußeren Zwang ist die Politik zuständig (vgl. die revolutionären Bewegungen in einigen Staaten/Gesellschaften von Nord-Afrika), für inneren Zwang sind un-bewusste Prozesse "zuständig", die ihre Ursachen haben ...

LG, moebius

Beim von außen kommenden Einflüssen würde ich in unserer Gesellschaft noch zwischen "Druck" und "Zwang" unterscheiden und auch die Komponente nicht vernachlässigen, wieviel Macht Einzelne oder soziale Zusammenschlüsse Einzelner der Politik und ihrem Machtmittel, dem Geld, geben.

LG Kaawi
 
AW: Das Leben ist ...

Aber wie ist es darein gekommen...:rollen:- durch Fehlinformationen, angsteinflößende Erlebnisse und Strafandrohungen, würde ich sagen.

Das stimmt wohl. Interessanter noch scheint mir die Frage zu sein, wie bekomme ich das Denken immer eine Wahl zu haben hinein? (Es sei denn, es gefällt mir, gelegentlich keine Wahl zu haben. ;))


Aber es ist zu respektieren, dass Menschen den Tod wählen, weil sie denken, dass die Lebensbedingungen zu lebensfeindlich sind, finde ich.

Das finde ich auch. Es liegt mir fern, jemandem in seine Entscheidungen hineinzureden. Allerdings vermute ich, daß jemand der denkt immer eine Wahl zu haben, vor dem Suizid denkt: "O.k., wenn es so also nicht geht, dann probiere ich es halt mal so, umbringen kann ich mich ja später noch." :lachen:
 
AW: Das Leben ist ...

Beim von außen kommenden Einflüssen würde ich in unserer Gesellschaft noch zwischen "Druck" und "Zwang" unterscheiden und auch die Komponente nicht vernachlässigen, wieviel Macht Einzelne oder soziale Zusammenschlüsse Einzelner der Politik und ihrem Machtmittel, dem Geld, geben.

LG Kaawi

Das ist sicher eine sehr sinnvolle Differenzierung ...:jump1:
Was ich mich in diesem Zusammenhang frage, ist, wer warum wem
a) Macht gibt :dontknow:
b) wieviel Macht gibt :dontknow:

Und
c) wo die Grenzen des Macht-Spiels liegen, also, was Macht nicht zu machen vermag - egal, wieviel Geld dem jeweiligen Macher/Mächtigen zur Verfügung steht ...:dontknow:

LG, moebius
 
AW: Das Leben ist ...

Beim von außen kommenden Einflüssen würde ich in unserer Gesellschaft noch zwischen "Druck" und "Zwang" unterscheiden und auch die Komponente nicht vernachlässigen, wieviel Macht Einzelne oder soziale Zusammenschlüsse Einzelner der Politik und ihrem Machtmittel, dem Geld, geben.

LG Kaawi

Die Stärke der Empfindung von Druck und Zwang in unserer Gesellschaft hängt m.E. einerseits davon ab, wie gut sich jemand mit den Werten einer Gesellschaft (oder auch Gemeinschaft) identifizieren kann und andererseits davon, wie abhängig jemand von einer Gesellschaft oder Gemeinschaft (und von Geld) defacto ist.
 
AW: Das Leben ist ...

... Was ich mich in diesem Zusammenhang frage, ist, wer warum wem
a) Macht gibt :dontknow:
b) wieviel Macht gibt :dontknow:

Eine Frage, des persönlichen Geschmacks. Für mich fühlt es sich ziemlich gut an, möglichst viel (alle) Macht bei mir zu behalten und möglichst wenig (keine) Macht über andere auszuüben. :) Allerdings macht mich das weitgehend inkompatibel zu existierenden Gesellschaften (was aber definitiv nichts macht). :lachen:
 
AW: Das Leben ist ...

... In einem denkforum darf's aber ein bisschen mehr sein ....:schnl:

Ja, gerne! :blume1:

Ich bin gespannt, wie die Fragen,

wer warum wem
a) Macht gibt
b) wieviel Macht gibt
und
c) wo die Grenzen des Macht-Spiels liegen, also, was Macht nicht zu machen vermag - egal, wieviel Geld dem jeweiligen Macher/Mächtigen zur Verfügung steht ...


jenseits der psychologischen Ebene, bzw. abseits des persönlichen Geschmacks beantwortet werden können. :jump4:
 
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