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Das ist der Gipfel... - Kosten G7-Gipfel

Eule58

Moderator
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10. Dezember 2005
Beiträge
8.213
....im wahrsten Sinne des Wortes.
Normalerweise müßte die ganze Bevölkerung - nicht nur in Deutschland - gegen dieses Irrsinn auf die Straße gehen.
130 Millionen, in Wahrheit sollen es sogar 320 mio sein, für 7 "Hanseln" auszugeben ist pervers. Bei der Exekutive zum Schutz der Bevölkerung wird gespart wo's nur irgendwo möglich ist.
Wie armselig diese "Spitzenpolitiker" wirklich sind, sehe ich auch daran, daß sie mit solch riesigen Aufwand "geschützt" werden müssen, statt daß sie darüber nachdenken, wieso Menschen gegen ihre Politik und solche Veranstaltungen, bei denen sowieso noch nie was g'scheites raus gekommen ist, demonstrieren.

Für nichts ist Geld da. Nicht für die Bürger, nicht für Flüchtlinge, nicht für die Bildung nicht für......
Aber für die G7 Teilnehmer ist scheinbar nichts zu teuer.
 
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Schutz eines Politikergipfels? Ist ok.
130 Millionen Kosten für den Schutz? Sind die verrückt geworden? Überall fehlt es an Geld...
Proteste gegen diese Geldverschwindung? Sehr überschaubar.
 
Schutz eines Politikergipfels? Ist ok.
130 Millionen Kosten für den Schutz? Sind die verrückt geworden?

Nicht aufregen, Walter! :) Im Grundsatz unterliegen Sicherheitsinvestionen - übrigens auf der ganzen Welt - keinerlei ökonomischer Kontrolle, denn ein solcher 'Kostenkontrollversuch' wäre ja völlig kontraproduktiv.

Überall fehlt es an Geld...

Ein solches "Fehlen an Geld" vermag ich als Ökonom weltweit nicht nachzuvollziehen, gleichwohl fehlt es (fast) überall "an Vertrauen".

Zum Erhalt und zur Sicherung von privatem Weltvermögen sollte ebenso ernsthaft diskutiert werden, ob staatliche Tilgungsleistungen nicht gänzlich in einer künstlich eingeführten Privatwährung verboten werden sollten. - Eine solche Diskussion vermisse ich gänzlich!

Ob es da generell -also auch für ein 'lauteres kleine-Leute-Modell' - ebenso eine entsprechend harmlose, also gesetzlich bzw. vertragsautonom zulässige Verbindung zwischen 'Geld und Vertrauen' in einer öffentlich-rechtlichen Parallelwährung zum Euro herzustellen erlaubt möglich wäre, ohne dass man auch hier im Streitfall (siehe TTIP und CETA) internationale Gerichte benötigt?

Warum eigentlich gegen den G7-Gipfel umständlich demonstrieren, wenn es doch viel einfacher wäre, dieses weltweite Geschäftsgebaren (im ganz kleinen Stil als entmilitarisierte Lerngenossenschaft) regional völlig harmlos zu kopieren, wenn es doch als zulässig gelten dürfte, sofern 'hierbei und hierdurch' keinerlei Geschäftsgeheimnisse der Großen verraten werden müssten und Systemgeheimnisse schon immer als Entdeckung für alle gelten und in einer fremden Euro-Privatbankenwährung doch erst recht nicht als "Erfindung" (zu einseitigen Gunsten einer Privatwährung) patentierfähig wären?

Bernies Frage in Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein solches "Fehlen an Geld" vermag ich als Ökonom weltweit nicht nachzuvollziehen, gleichwohl fehlt es (fast) überall "an Vertrauen".


Was nützt das den einzelnen Schulen, KiTas, Gemeinden usw, wenn es ihnen an Geld fehlt, dass es weltweit genug gibt?
Den Wüstenbewohnern nutzt es auch nichts, wenn es anderswo viel regnet!
 
Was soll dieser Gipfel ohne Russland ?
Warum wird hier weiter provoziert ?

Russland wurde im März 2014 wegen der Annexion der Krim ausgeschlossen.

Hinweis vorab: Diskussionen über die Annexion der Krim sind in diesem Thema off-topic und werden entfernt.
 
Was nützt das den einzelnen Schulen, KiTas, Gemeinden usw, wenn es ihnen an Geld fehlt, dass es weltweit genug gibt?....
Wo es einer öffentlichen Einrichtung an Geld fehlt, dort fehlt es an Vertrauensinvestitionsbereitschaft in die Zukunft unserer Kinder in einer entsprechend – heute "noch überall fehlenden“ - öffentlich-rechtlichen Zielwährung mit integriertem Kostenausgleichsgedanken durch Einbindung eines allpolitisch beamteten Amtstreueversprechens nach dem Vorbild von ELA als Kredit (=Emergency Liquidity Assistance), allerdings dann mit dauerhaften nationalen Zwischenlösungen, dem wahren Charakter des durchlaufenden Postengeldes in der Vasallenwährung des Euros entsprechen dürfend.

Fakt ist: Das öffentlich-rechtliche Geld besitzt eine unvergleichbar andere Eigenart in selbstverständlich fehlender Kostenausgleichsgedankenkultur im diesbezüglichen Nichtverstehen von der Lebensstruktur des Geldes.

In Griechenland entstehen derzeit die ersten Demokratisierungsprozesse des Geldes und "Frau Spargeld-Merkel“ wird noch viel lernen müssen, damit sie die physikalische Fließstruktur des öffentlich-rechtlichen Geldes von der Fließstruktur des rein gewinnorientierten Privatbankengeldes zu unterscheiden weiß.

Da es aber hier im thread von Walter nur um die Kosten des G7-Gipfels geht, wäre es hierzu angezeigt, in einem anderen Thread weiter darüber zu diskutieren, sofern allgemeines Interesse dazu besteht.

Bernies Sage
 
Schon die Finanzkrise vergessen, da wahren es 50 Milliarden Bürgschaft die der deutsche Staat den Banken gewehrt hat.
Dagegen sind relativ gesehen selbst 300 Millionen Kleinkram. Es ist nicht die Geldsumme egal wie groß oder wie klein,
die beim Menschen entscheidend die seelischen Empfindungen beeinflussen.
Fehlt es in Deutschland wirklich vor allem an Geld?
 
Schon die Finanzkrise vergessen, da wahren es 50 Milliarden Bürgschaft die der deutsche Staat den Banken gewehrt hat.
Dagegen sind relativ gesehen selbst 300 Millionen Kleinkram. Es ist nicht die Geldsumme egal wie groß oder wie klein,
die beim Menschen entscheidend die seelischen Empfindungen beeinflussen.
Fehlt es in Deutschland wirklich vor allem an Geld?


Schwer zu sagen - es fehlt jedenfalls AUCH an Geld!
Klar können Schulen und KiTas auch von Eltern renoviert werden und das wird ja auch notgedrungen oft gemacht, aber das Material kostet auch.
 
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....im wahrsten Sinne des Wortes.
Normalerweise müßte die ganze Bevölkerung - nicht nur in Deutschland - gegen dieses Irrsinn auf die Straße gehen.
130 Millionen, in Wahrheit sollen es sogar 320 mio sein, für 7 "Hanseln" auszugeben ist pervers. Bei der Exekutive zum Schutz der Bevölkerung wird gespart wo's nur irgendwo möglich ist.
Wie armselig diese "Spitzenpolitiker" wirklich sind, sehe ich auch daran, daß sie mit solch riesigen Aufwand "geschützt" werden müssen, statt daß sie darüber nachdenken, wieso Menschen gegen ihre Politik und solche Veranstaltungen, bei denen sowieso noch nie was g'scheites raus gekommen ist, demonstrieren.

Für nichts ist Geld da. Nicht für die Bürger, nicht für Flüchtlinge, nicht für die Bildung nicht für......
Aber für die G7 Teilnehmer ist scheinbar nichts zu teuer.

Obama gibt vor, welche Denkrichtung Mutti Merkel zu befolgen hat! :D Demokratie ist dieses Kasperle Theater jedenfalls nicht!
Der Empfang erinnert mich an die DDR, wenn die Bonzen sich bejubeln ließen. Nur jetzt gibt es Weißwurscht mit bayrischer Blasmusik!
 
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