Almdudler
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- 18. November 2006
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AW: Das altbewährte Spiel der Meinungsmacher … oder eine Fußzehe macht Karriere
Neue Zürcher mag ich auch sehr. Vor allem aber die Wiener Zeitung. Der Corriere della Sera hat mich in letzter Zeit überrascht in sehr angenehmer Weise, der war vor vielen Jahren hervorragend, ist abgesackt und scheint jetzt Mut entwickelt zu haben. Mailand reißt reißt ja manchmal doch auf seine ihm eigene gediegene Art die Goschn auf.
Auf diese beschränke ich mich mittlerweile auch nicht täglich, ich muß nicht alles erfahren. Ein Generalstreik in Tahiti geht mir ehrlich gesagt am Ohrwaschl vorbei!
Höflichkeit, Flunkern, Schähtandeln, Schwindeln, Lügen... Die Abstufungen sind ja in unserer Sprache wiedergespiegelt. Jemandem, den ich sehr mag, ins Gesicht zu sagen, daß er mir gerade in diesem Augenblick unsäglich auf die Nerven geht oder einen abgrundtiefen Blödsinn verzapft hat, ist nur verletzend und sonst gar nix. Die im allgemeinen in mir innewohnende Zuneigung ist mir da wichtiger als andauernd die Wahrheit hinauszuposaunen.
In wichtigen Anglegenheiten, nehmen wir aufgrund des Strangthemas, den Journalismus her, wäre es erforderlich die bestmöglich neutral-objektive Information dem Konsumenten zu liefern. Aber diesbezüglich herrscht zum größten Teil eben Einheitsbrei Ochtasechzg. Konsumverweigerung und Nichternstnehmen meinerseits. Vaoschn kau i mi söhwa!
Man muss nicht immer ALLES genau wissen, was dem ANDEREN so manchmal durch das Hirn geht ... aber der Meinungsjournalismus ist mittlerweile ein florierendes Geschäft. Ganz wenige Zeitungen (FAZ und NZZ) trennen noch die Meldungen von journalistischen Kommentaren ... die meisten Printmedien vermischen beide Dinge miteinander ... Information und Meinung. Man fürchtet das selbstständige Denken ... ein Konsument eine Information zu geben ... ohne eine Meinung hinterher zu schicken, könnte ja mitunter das eigenständige Denken fördern. Mainstream ist heute gefragt ...
Servus umananda
Neue Zürcher mag ich auch sehr. Vor allem aber die Wiener Zeitung. Der Corriere della Sera hat mich in letzter Zeit überrascht in sehr angenehmer Weise, der war vor vielen Jahren hervorragend, ist abgesackt und scheint jetzt Mut entwickelt zu haben. Mailand reißt reißt ja manchmal doch auf seine ihm eigene gediegene Art die Goschn auf.
Auf diese beschränke ich mich mittlerweile auch nicht täglich, ich muß nicht alles erfahren. Ein Generalstreik in Tahiti geht mir ehrlich gesagt am Ohrwaschl vorbei!
Höflichkeit, Flunkern, Schähtandeln, Schwindeln, Lügen... Die Abstufungen sind ja in unserer Sprache wiedergespiegelt. Jemandem, den ich sehr mag, ins Gesicht zu sagen, daß er mir gerade in diesem Augenblick unsäglich auf die Nerven geht oder einen abgrundtiefen Blödsinn verzapft hat, ist nur verletzend und sonst gar nix. Die im allgemeinen in mir innewohnende Zuneigung ist mir da wichtiger als andauernd die Wahrheit hinauszuposaunen.
In wichtigen Anglegenheiten, nehmen wir aufgrund des Strangthemas, den Journalismus her, wäre es erforderlich die bestmöglich neutral-objektive Information dem Konsumenten zu liefern. Aber diesbezüglich herrscht zum größten Teil eben Einheitsbrei Ochtasechzg. Konsumverweigerung und Nichternstnehmen meinerseits. Vaoschn kau i mi söhwa!
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