Die Tragödie von Lampedusa und ein Vorfall in München, bei dem ein Syrer einen Baukran bestiegen und zu springen drohte, sind nur die derzeitigen Ereignisse einer Problematik, die schon lange besteht und auch nicht ernsthaft behandelt wird, sondern, wie alle anderen Probleme auch: das Eine gesagt und das Andere getan. Der politische Wille beschränkt sich auf die Abschottung, ohne an die Ursachen zu gehen. Und die liegen, neben den Zuständen in den dortigen Ländern, auch bei uns. Genauer gesagt in einer fatalen, auf Ausbeutung der dortigen Ressourcen ausgerichteten, neokolonialistischen Politik. Echtes Interesse, die Lebensbedingungen dort zu verbessern, kann man auch von unserer regierenden Scheinelite, die sich um genau diese auch in den eigenen Ländern nicht kümmert, kaum erwarten. Der Markt zählt, der Mensch hat ihm zu dienen, basta! Mit das Erbärmlichste, das wir uns seit Jahrzehnten leisten, ist die sog. Entwicklungshilfe. Sie soll in Wahrheit nämlich keineswegs die Zustände in den Empfängerländern verbessern, sondern in den Kassen der eigenen Konzerne landen. Wieso hatte die FDP es inne und ließ es von einer Pfeife wie Dirk Niebel leiten? Wieso wohl? Weil es eben kein humanitäres Thema ist, sondern ein monetäres - obwohl die Budgets klein sind - es ist ein Türöffner für die Industrie. Was passiert tatsächlich mit diesen Mitteln, mit diesem Steuergeld? Den vorgegebenen Zweck hat es nie erfüllt, wohl aber viele korrupte Regime und Regierungsclans auf Dauer finanziert und so erst die unsäglichen Zustände dort mitverursacht. Hier gilt es anzusetzen und Druck auf die Scheißkerle, die dort ihre Völker aushungern auszuüben, anstatt sie aucn noch zu stabilisieren, indem man ihnen moderne Unterdrückungswerkzeuge verkauft.
Es ist ein Riesenproblem, für das es keine Lösung gibt. Was sollen wir tun? Wir können nicht alle, die hier her möchten aufnehmen, schon ein Teil davon würde hier gesellschaftliche Probleme verursachen, die kaum noch zu handhaben wären. Ausgerechnet jetzt, wo die Politik den Karren ohnehin so weit in den Dreck manövriert hat und angeblich kein Geld mehr da ist, der eigenen Bevölkerung ein Leben auf gewohntem Niveau zu ermöglichen, sich hier bereits so viele Menschen aus aller Herren Länder aufhalten, dass sich die Alteingesessenen oft im eigenen Land fremd vorkommen, sollen sie neben den ganzen Arbeitssuchenden aus anderen EU-Staaten, die längst die Löhne mit Regierungssegen zertrampelt haben, nun auch noch Abertausende von Flüchtlingen aus Afrika und der Arabischen Welt aufnehmen. Ja, das sind auch Menschen, aber: sie passen nicht hier her, genau wie viele andere wegen ihrer kulturellen Prägung auch nicht. Der gemeinsame Nenner, hier Geld verdienen zu wollen, ist zu klein, er führt in eine gesellschaftliche Katastrophe. Multikulti ist ein Hirngespenst von Gutmenschen, es funktioniert nirgendwo. Was ist denn zu erwarten, wenn tausenden von Flüchtlingen Unterschlupf gewährt wird, das können wir doch heute schon überall sehen: Sie machen sich nicht die Mühe, sich zu integrieren, sondern bauen Parallelgesellschaften auf, die mit dem Land, das sie aufnahm nicht mehr zu tun haben wollen, als dessen Vorteile in Anspruch zu nehmen. Sie bewegen sich oft wie Fremdkörper in unseren Städten, strahlen dann Missachtung bis Arroganz aus, wollen mit uns nichts zu tun haben. Wie auch, wenn sie uns fremd bleiben und unsere Sprache nicht beherrschen. Was bei geregeltem Zuzug, wobei sie unter Integrationsdruck stehen, noch funktioniert, das klappt bei größeren Wellen nicht, wie es bei einer Reihe von Problemgruppen längst Realität ist. Es ist eine Frage der Menge. Sobald sie unter sich bleiben wollen und können, ist es zu spät. Dann bekommen wir bald nach Türken-, Kurden-, Russen-, Balkan- und AraberGesellschaften auch noch Negerstämme hinzu (pardon). Wir haben heute schon Gegenden, in die getraut sich die Polizei kaum noch. Zugegeben wird das natürlich nicht, aber es ist so.
Andererseits verspürt wohl jeder normale Mensch den Drang, zu helfen. Fragt sich nur, wie. Lässt man jeden, der es geschafft hat, lebend EU-Gebiet zu erreichen gewähren, dann werden es immer mehr. War das Asylrecht dafür gedacht, Leute, die in ihrer Heimat verfolgt werden, aufzunehmen, so wird es durch den Migrationsdruck von Millionen seiner Grundidee beraubt und es bleibt letztlich keine Alternative, als die Abschottung. Kein Land kann die Probleme anderer Länder lösen, ohne selbst zum Problemfall zu werden. Das schaffen wir gerade ohnehin schon durch die Gier unserer eigenen Bonzen und die Dummheit der Politiker. Es klingt vielleicht unmenschlich, aber in der Natur regelt sich alles selbstständig. Wenn der Mensch eingreift, richtet er meist mehr Schaden an, als gedacht. Ich plädiere für eine geregelte, gemischte Immigration, wobei sicher mehr Menschen aufgenommen werden können, als derzeit. Aber sie müssen Bedingungen erfüllen. Sie müssen Willen und Fähigkeit zur Integration nachweisen. Einfach sich illegal Zugang verschaffen und dann sagen: da bin ich, ich bin nix, ich kann nix, versorgt mich, das darf nicht sein; es sendet eine fatale Botschaft aus und lässt das Heer der Kandidaten für unsere ohnehin strapazierten Sozialkassen anschwellen - unter gleichzeitiger enormer soziler Brisanz.
Noch ein Punkt: Wie ich schon oft sagte, ist es die Hauptaufgabe der Stammbevölkerung, sich für bessere Zustände im Heimatland einzusetzen. Ich halte es für viel sinnvoller, sein Leben im Kampf mit den Dreckschweinen der eigenen Regierung zu riskieren, als auf der Flucht vor ihnen. Wer sonst sollte es tun? Auch wieder Leute aus anderen Ländern? Abhauen ist keine Lösung, der Exodus schwächt die Position der Zurückgebliebenen noch weiter, denn es hauen meist die Stärkeren ab. Auf der Flucht würde ich mein Leben nicht riskieren, beim Kampf gegen die verlogene Bande, die uns unterdrücken will, hingegen schon.