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Wird z.B. bei dem Blutdruck gemacht. Hier eine Auszug aus einem Bericht in der Seattletimes vor einigen Jahren, der leider nicht mehr auf deren Webssite vorhanden ist, dessen Text ich aber abgespeichert habe. (bitte letzten Absatz beachten):

"Everyone has different blood pressure readings, some are high, some low and most are in the middle. Many doctors have long held the belief that an acceptable systolic reading of blood pressure is 100 plus your age.

Modern physicians say normal blood pressure takes no account of age. A reading of 120mm/80mm is normal regardless, according to Mayo Clinic staff. But early 20th century blood pressure cuff users followed a "100-plus-age" rule of thumb to determine what was normal for age. Early 21st century doctors accepted increased "normal rates" as patients age, but within a much more limited range, according to the Mayo Clinic.

So now the question arises, just what is high blood pressure?

Despite accepting the 100 plus your age blood pressure reading in the past, today's medical textbooks are arguing over exact values and new blood pressure standards come out every few years placing the desirable blood pressure target values ever lower. Is medicine fueling this war or might it just be the multi-billion dollar pharmaceutical industry? To lower blood pressure readings just 5 points on the blood pressure scale can mean billions of dollars. Among the top ten drugs prescribed in the U.S, blood pressure (hypertension) medications ensnare millions into the prescription drug trap.

A former NASA astronaut and family doctor, says the 100+ age guideline for "normal" blood pressure was around for decades. He also wonders if modern views on what is normal blood pressure arise from drug company involvement. "In the 1970s, the target limit for initiating drug treatment was 160/95. This has now become 140/90 (and more recently, 115/75), with a large number of organizations listed as in agreement," he says.

Blood pressures tend to rise naturally with age in both men and women so that a 130 systolic blood pressure of a 30-year old (roughly 100 plus the age) becomes 150 in a fifty year old and 160 in a 60 year old with male blood pressure readings exceeding female by around 10 mm Hg. The systolic pressure is the pressure peak with each beat of the heart (systole) and the diastolic pressure is the basal pressure that is in the blood vessels during relaxation of the heart (diastole).

In a dramatic reversal in policy, on May 4, 2000, an expert committee announced that systolic pressure is the most accurate blood pressure measurement for older adults. The new guidelines hold true for all those with hypertension who are over age 40 - a group that makes up the majority of 50 million Americans with the disease.

Since blood pressure elevation is associated with increased all-cause death rates, lowering of blood pressures by whatever means can only be good for humanity - can't it? Well, the pharmaceutical industry loves it - this focus makes them billions of dollars. The medical community loves it - it's good for business and seems ethically correct, and the public likes it. So began the worldwide focus on lowering blood pressure, the evolution of thousands of drugs designed to lower blood pressure, and of course, the beginning of a still growing multi-billion dollar business.

High blood pressure, as defined by the drug industry and medical doctors, is not an instant death sentence. The goal of maintaining a blood pressure at or near 140/80 (now 115/75) is based on drug company hype, not science. These numbers are designed to sell drugs by converting healthy people into patients. If high blood pressure were dangerous, then lowering it with hypertension drugs would increase lifespan. Yet, clinical trials involving hypertension medication show no increased lifespan among users when compared to non-users."
 
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es werden nicht gesunde Menschen in kranke Menschen "umgewandelt" um an ihnen zu verdienen, sondern noch perfider gesunde Menschen in "dumme" und besonders "potenziell gefährliche" Menschen.

Gilt nach wie vor: Auch in unserer Corona-Zeit:
"Eine der verbreitetsten Krankheiten ist die Diagnose."
*Karl Kraus*
 
Belair zu KANTIG zitiert Dritte:
>> "...hypertension drugs would increase lifespan" <<....
KANTIG zu Belair:
Meines Wissens kann erhöhter Blutdruck eine folgenlose Erscheinung sein.
Meines Wissens können durch die dauerhafte Einnahme von blutdrucksenkenden Präparaten eben gerade eine nicht folgenlose Erscheinung bewirken und statt lebensverlängernd auch lebensverkürzend möglich sein.
Andererseits ist Bluthochdruck ein Anzeiger einer Krankheit bzw.Verursacher andere Krankheiten. Blutdruckwerte allein sagen gar nichts aus. Das gehört untersucht.
Richtig, der Missbrauch der Verschreibung von blutdrucksenkenden Mitteln gehört untersucht. Es stimmt einfach nicht, dass die Einnahme von Dauermedikamenten gegen Bluthochdruck die Lebensdauer verlängern würde.

Es ist viel zu wenig - auch unter Ärzten - allgemein bekannt, dass kognitiv gefügig machende Neuro-Transmitter-Proteine als Transmembran-Transportproteine die Wirkung einer Ionenpumpe haben, welche den Spalt als Zwiespalt zwischen Präsynapse und Postsynapse am Anfang als extrazellulär zu beschreiben vermögen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits ist Bluthochdruck ein Anzeiger einer Krankheit bzw.Verursacher andere Krankheiten. Blutdruckwerte allein sagen gar nichts aus.

Dass permanent hoher Blutdruck nicht gesundheitsförderlich ist, wird nicht bezweifelt. Nur muss man hinterfragen wer und mit welchen Interesse die Grenzwerte für "zu hohen" Blutdruck setzt. Denn wie du richtig bemerkt hast, Blutdruckwerte allein sagen gar nichts aus.

2019 lag der weltweite Umsatz mit Blutdrucksenkenden Medikamenten bei ca. 23 Milliarden Dollar. Jetzt kann man sich vorstellen wie eine Senkung des Grenzwertes um z.B. 5 mmHg den Umsatz und Gewinn steigern.
 
Ah, jetzt ist der Blutdruck dran als Beispiel für eine verlogene Welt, da kann ich mitreden. Mir ist in einer Apotheke von einer ganz dicken herrischen Angestellten Blutdruck gemessen worden und er war extrem hoch.
Sofort zum Arzt gab es blutdrucksenkende Mittel und ein Messgerät auf Rezept für zu Hause. Fleißig gemessen dreimal am Tag und eingetragen. Da bekam ich schon die erste Ahnung was den Blutdruck beeinflusst.
Dann war er wieder in Ordnung, ich setzte die Mittel ab. Es kam eine neue Ärztin in die Praxis, sie maß, war er wieder erhöht, wider Mittel verschrieben mit dem Zusatz, die muss ich immer nehmen, wobei sie billig sind,
kosten teilweise noch nicht einmal Zuzahlung. Wenn man einen Stoff weltweit über ein Jahr betrachtet kommt stets eine große Summe dabei raus, wunderbare Manipulation. Wir leben in einer Welt mit viel Stress und das
bedeutet Druck, besonders in der westlichen Welt, da gehört Bluthochdruck zum Dauerthema. Das geringfügige Verschieben der Werte hat keinen so großen Einfluss, Medikamente verschreibt der Arzt nach seiner Empfindung
und weniger nach einer vorgegebenen Zahl. Der Blutdruck als normal zwischen 120/80 und 130/85 mmHg ist völlig in Ordnung, den haben nach wie vor die meisten Menschen. Dann veranlasste jene nette Ärztin,
dass ich zweimal in der Woche in die Praxis zum Blutdruckmessen komme, dabei konnte ich meine Feldforschung über Auslöser des hohen Blutdrucks vervollständigen, denn es gab vier Arzthelferinnen, zwei von ihnen
haben permanent hohen Blutdruck gemessen und zwei ganz normalen und das immer zur selben Zeit bei gleichen Bedingungen. Ich kam darauf, dass zwei innere Unruhe und Zerrissenheit hatten und die anderen beiden
waren ausgeglichen und ruhten in sich selbst. Hat der Chef von der Praxis gemessen, war der Wert immer gut. So zeigt der Blutdruck sensibel gesehen, welche Stimmung das Gegenüber gerade hat, logisch, dass der
Blutdruck auf die eigene Stimmung auch reagiert. Es ist so gesehen weniger der große Druck von außen, es ist viel mehr die kleine Wirkung aus dem direkten Umfeld, die sich auf den Blutdruck auswirkt bei Menschen die auf
zwischenmenschliche Gefühle sensibel reagieren. So habe ich vor allem dann hohen Blutdruck, wenn ich mich in einer Gruppe bedrängt fühle und wenn ich Einsamkeitsgefühle habe. Es gilt den Mittelweg zu finden.
 
In der Psychiatrie ist vieles möglich, was im realen Alltag nicht geht.
Ich habe gelernt, dass in der Psychiatrie die Zahlen des Blutdrucks als Ausdruck der psychischen Verfassung genommen werden. Belohnung guter Blutdruck, Bestrafung schlechter Blutdruck.
Genauso wird mit Verhaltensweisen verfahren bis der Patient lernt was gut für ihn ist und er das selbst organisieren kann.
 
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Was mich betrifft, ich habe durch die Impfung mit Johnson/Johnson keine Nebenwirkungen verspürt.
Dennoch habe ich dadurch ein hohes Quantum an Antikörpern. Falls sich bei mir das Gewebe mittlerweile
verändert hätte, dann symptomlos.
 
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