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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Manche hingegen, wie auch einige hier, vertrauen der Wissenschaft nicht oder sehe sie gar als Feind, und spinnen ihr eigenes Weltbild.

Ich würde sagen, dass die materialistische Wissenschaft mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Und vor allem hat sich in dieser Krise gezeigt, dass die Wissenschaft auch sehr einseitige Betrachtungen anstellen kann bzw. dass nur eine einzige Ansicht als alternativlos dargelegt wird, obwohl es ja von Anfang an auch höchstkompetente Gegenstimmen gab, wie Wodarg und Bhakdi.
 
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Bei dieser Seuche ist ein ein wesentliches Merkmal deren "Unberechbarkeit der Infektionen", die mit der Kritik an den Lockdowns, schwieriger Kettennachverfolgung (wegen mE lächerlicher Datenschutzprobleme) aufgezeigt wird. Die Frage der Meidung von Infektionen scheint unlösbar.
Dabei wird der Sinn einer Infektion endogen-biologisch und exogen-biologisch als natürliches allgemein gleich gewichtetes Risiko von den Medien, von der Politik und von weiten Teilen der so genannten seriösen Medizin in unvergleichbar berechneten Wahrscheinlichkeitsclustern überwiegend grottenfalsch eingeschätzt, nur um die Vorgaben einer importierten Pandemie mit entsprechendem Kapitalexport als Geldaderlass in einem gigantischen Great Reset als globalfinanztechnisches Ablenkungsmanöver zu rechtfertigen.

Das ist mein Hauptkritikpunkt.

Und das Wort "Restrisiko" gibt mir den unvergleichbaren Rest zum "Ruhen lassen des verfahrenen Verfahrens". :mad:
Die Frage der Wiedergutmachung nach ungewollten Impffolgen wurde bis jetzt überhaupt nicht angesprochen - no na: wahrscheinlich unmöglich, weil sogar Gemipfte andere Infizieren können - und die Frage der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen wurde mit der kaum durchsichtigen individuelle Zustimmung abgetan.
So isses bei Freiwilligkeit der Impfung. Für alle Impfungen gilt die freiwillige auftragsrechtliche Zustimmung, die jeden vorsätzlichen Schadensersatzanspruch eigentlich automatisch in gutem Glauben an die Wirksamkeit einer Impfung von vorneherein ausschließt.
Es scheint egal zu sein, weil man zur Qualität der Impfstoffe so kommt: !! Sei es, daß bessere Untersuchungsmethoden die Untersuchungszeiträume verkürzen, sei es, daß die Zahl der Probanden deswegen keine Rolle zu spielen erscheint, weil man millionenfach geimpft wird.
So isses bei millionenfachem Impfzwang aber gerade nicht, dass die Zahl der Probanden keine Rolle spielt. Es müssten für einen großen Neustart möglichst alle "gesetzlich" mit ins "Rettungsboot" gebracht werden.

Eine solche Impfrisiko-Abschätzung führt zu einem anfangs verführerisch attraktiv günstigen Einstiegstarif, im Regelfall sogar mit negativen Anfangskosten durch Prämiengutschriften von 6-12 Monaten in der markttechnisch voll werbegeil in Sonderangeboten ermöglichten "Sicherheitsoptimierung" - im Zusammenhang mit Reisefreiheit und neuerdings sogar mit Einkaufsfreiheit im Bonussystem für Geimpfte und Malus-System für nicht Geimpfte.
Die Frage der Nebenfolgen und Mutationen scheint dabei eine untergeordnete Rolle zu spielen und wird mit lächerlichen Prozentzahlen abgetan.
Diese Spekulation beruht darauf, dass Restrisiken nichts mit der Corona-Impfung zu tun haben werden und wenn alle Menschen erst einmal gegen Corona wiederholt in regelmäßigen Zyklen geimpft sind, dann können sie schon nicht mehr an Corona qualvoll sterben, sondern nur noch ganz normal ohne jede Qual in dafür eigens von den Sozialstationen betreuten Heimplätzen.

Und dafür nimmt der impfwillige Bürger, der sein persönliches Krankheitsabwehrsystem vertrauensvoll dem Fürsorgestaat übertragen hat, ohne sein körpereigenes Abwehrsystem überhaupt bemüht haben zu müssen, doch in dessen liebevoller und fürsorglicher Absicht des Gesetzgebers doch gerne in Kauf.!? - Oder etwa nicht!?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber die Isolierung von Stromleitungen hat keine immensen Kollateralschäden, im Gegensatz zum Lockdown.

Und dennoch sind die "eingesparten Toten" verglichen mit jenen von dir als immens bezeichneten Kollateralschäden das höhere Gut. Zumindest für den überwiegenden Großteil der Menschheit.
Weiters, auch die Isolilerungen forderten ihre Opfer. (Brand --> verschmorende Isolierungen --> giftige Dämpfe --> Tote). Alles hat seinen Preis, und es können bei jedem Bau eines Krankenhauses Menschen sterben.
Demnach zu verlangen, dass keine Krankenhäuser mehr gebaut werden dürften, wäre aber dennoch nicht weise.
 
So ist das eben, damit muss man leben. Genauso wie mit dem Umstand, dass ein Mensch nicht wie eine Biene fliegen kann.
Meinen Glückwunsch an die Menschheit! - Denn der von Muzmuz geschilderte Umstand >>" dass ein Mensch nicht wie eine Biene fliegen kann"<< wird die Menschheit damit sicher vor dem Bienensterben bewahren, nicht zuletzt dank regelmäßiger Impfungen vor dem Flug! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, dass die materialistische Wissenschaft mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Was meinst du mit "materialistischer Wissenschaft" ?

Und vor allem hat sich in dieser Krise gezeigt, dass die Wissenschaft auch sehr einseitige Betrachtungen anstellen kann bzw. dass nur eine einzige Ansicht als alternativlos dargelegt wird,

Es scheint vielmehr, dass es dein Bild von Wissenschaft ist, das als einseitig bezeichnet werden kann.
Die Wissenschaft ist prinzipiell offen für zunächst alles. Aber, im Gegensatz zu "anderen Wegen der Erkenntniserlangung" hat Wissenschaft erprobte Methoden und Prüfverfahren, um
diverse Aussagen oder Theorien auf Konsistenz und Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Und da landen viele Ideen bzw Theorien schnell im Mülleimer. Auch haben in der Wissenschaft nicht,
wie viele Laien glauben mögen, einzelne Koryphäen das Sagen, sondern die wissenschaftliche Community ist demokratischer als sonstige sozialen Gebilde. Personenkult ist äußerst selten
und selbst falls auftretend, wäre er schnell vorbei wenn der Bekultete begänne, Unsinn zu behaupten.

Außerdem sind die angezeigte Entscheidungsfindungsprozess abhängig von der Situation.
Militärische Einheiten (aber auch ähnliche wie Feuerwehr, Polizei, etc...) sind streng hierarchisch aufgebaut. Nicht, weil das einzelne im Machtrausch so bestimmt haben, sondern weil in solchen Situationen (z.B. ein Haus brennt oder feintliche Soldaten greifen an) basisdemokratische Abstimmungen mit Berücksichtung von Minderheitenschutz oder sonstigen in unserem zivilen Leben gewohnten Aspekte hinderlich sind. Bei der Stichwahl zur Frage, ob man über den linken oder rechten Hauseingang ins Haus geht, könnte das ganze Haus samt Bewohner schon verloren sein.
Insofern wäre es von der Medizin nicht weise, im Sinne von "najaaaaa....so genau weiss man nicht.....warten wir erst mal ab bis wir genau wissen, was Sache ist....." zu agieren. Weder bei Covid noch bei sonstigen medizinischen Fragen - for Allem in der Intensiv- oder Notfallmedizin.
Dort ist es sinnvoll, rausch, auf Basis der vorhandenen Erfahrung (wie groß die auch immer sein mag) die erfolgversprechendste Reaktion zu empfehlen.

obwohl es ja von Anfang an auch höchstkompetente Gegenstimmen gab, wie Wodarg und Bhakdi.

Höchstkompetent nach wessen Beurteilung und nach welchen Maßstäben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es scheint vielmehr, dass es dein Bild von Wissenschaft ist, das als einseitig bezeichnet werden kann.
Die Wissenschaft ist prinzipiell offen für zunächst alles. Aber, im Gegensatz zu "anderen Wegen der Erkenntniserlangung" hat Wissenschaft erprobte Methoden und Prüfverfahren, um
diverse Aussagen oder Theorien auf Konsistenz und Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Und da landen viele Ideen bzw Theorien schnell im Mülleimer. Auch haben in der Wissenschaft nicht,
wie viele Laien glauben mögen, einzelne Koryphäen das Sagen, sondern die wissenschaftliche Community ist demokratischer als sonstige sozialen Gebilde. Personenkult ist äußerst selten
und selbst falls auftretend, wäre er schnell vorbei wenn der Bekultete begänne, Unsinn zu behaupten.

Oh, ein Plädoyer für die Wissenschaft, das liest sich hier im Forum wie ein Tropfen auf den heißen Stein aber durchaus ein lichter und funkelnder Tropfen. Dennoch stößt auch die Wissenschaft an Grenzen trotz aller Beweise, wenn es um die Dinge auf der Erde geht, die sich nicht beweisen, lassen aber da sind und Einfluss nehmen wie z.B. seelische Energien auf die menschliche Stimmung.
 
Muzmuz zu Chris M..
Und dennoch sind die "eingesparten Toten" verglichen mit jenen von dir als immens bezeichneten Kollateralschäden das höhere Gut.
Hääääää...wie bitte???????

Seit wann ist es in seriöser Wissenschaft erlaubt Aristotelische MENGEN von "eingesparten Toten" (wie eingesperrte Tote) einem WERTE-VERGLEICH (mit nicht eingesperrten Lebendigen) zuführen zu dürfen???
 
Und dafür nimmt der impfwillige Bürger, der sein persönliches Krankheitsabwehrsystem vertrauensvoll dem Fürsorgestaat übertragen hat, ohne sein körpereigenes Abwehrsystem überhaupt bemüht haben zu müssen, doch in dessen liebevoller und fürsorglicher Absicht des Gesetzgebers doch gerne in Kauf.!? - Oder etwa nicht!?
Ja. Die Effizienz des eigenen Immunsystems ist praktisch unbekannt. Mich erschreckt der Gedanke an die "noch kommenden" Mutationsvarianten als Evolution besonderer Art , denen wir mit der Spitze nachlaufen.
 
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Dort ist es sinnvoll, rausch, auf Basis der vorhandenen Erfahrung (wie groß die auch immer sein mag) die erfolgversprechendste Reaktion zu empfehlen.
Ja - aber die Veräßlichkeit der Wissenschaft beruht auf der Wiederholbarkeit der untersuchten Kriterien - und die Bezugspunkte sind für Covid leider sehr unterschiedlich.
 
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