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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

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Nur haben wir es hier nicht mit der Pest zu tun...... also was soll dieses Statement....

Es soll zum Ausdruck bringen, dass man den Menschen zutrauen sollte, selber zu entscheiden, welches Risiko sie eingehen. Stattdessen zwingt man alle zum Gleichschritt. Ich trage die Maske nur wegen dem gesellschaftlichen Druck. Ich halte sie für eine völlig überzogene Reaktion, eben weil wir es hier nicht mit der Pest zu tun haben oder mit Ebola. Genau so sollte jeder Ladenbesitzer selber entscheiden dürfen, jeder Hotelbesitzer etc. ob er das Risiko einer Öffnung eingeht. Ich würde morgen wieder anfangen, wenn ich dürfte, bekomme aber von oben vorgeschrieben, dass ich es nicht darf. Muss ich deshalb jetzt auch noch mein Denken anpassen und sagen: Passt schon. Oder habe ich wenigstens noch das Recht, mein Unverständnis darüber zu äußern?
 
Suchen Sie sich Gleichgesinnte und gehen Sie auf eine "Insel".

Nein, das mache ich eben gerade nicht. Weder im metaphorischen Sinne, noch im tatsächlichen. Das Internet ist voller Inseln aka Echokammern, in die man sich zurückziehen kann, es gibt für alle Geschmackssorten etwas, und dann hat man seine Ruhe und hört nur noch seine eigene Meinung. Das ist aber langweilig und unproduktiv. Ich brauche die Konfrontation. Das einzige gute Argument, welches für den Lockdown spricht, ist das exponentielle Wachstum der Virusverbreitung, welches völlig gegen die menschliche Intuition geht und plötzlich aus dem Ruder laufen kann. Aber zu einem solchen exponentiellen Total-Ausbruch, bei dem wirklich alles zusammenbricht, ist es bisher nirgends gekommen, trotz der Unterschiede in der Strenge der Maßnahmen. Auch dieses einzige gute Argument hat noch keine Bestätigung in der Wirklichkeit erfahren. Ich erinnere mich noch ganz genau, dass Lothar Wieler und andere für den April bis zu 100.000 Fälle pro Tag und eine Inzidenz von über 300 voraus gesagt hatten. Der April ist längst vorbei und was ist passiert? Gar nichts. Die Zahlen gehen sogar zurück. Auch das war wieder nur Panikmache. Keines der exponentiellen Horrorszenarien ist bisher eingetreten, also wieso sollten wir nach anderthalb Jahren immer noch daran glauben?
 
Aber zu einem solchen exponentiellen Total-Ausbruch, bei dem wirklich alles zusammenbricht, ist es bisher nirgends gekommen,
Portugal ist vielleicht ein Beispiel. Gut, daß es zu diesem Totalausbruch nicht gekommen ist und die lockdown-Maßnahmen haben ihn wahrscheinlich minimiert. Und in zwischen ist eine Ignoranz und Lässigkeit eingetreten, die den einfachsten Maßnahmen gegen Infektionen widerspricht.
Den Beginn der Seuche und die jetztigen Verhältnisse linear zu vergleichen ist nicht seriös.
 
dass man den Menschen zutrauen sollte, selber zu entscheiden, welches Risiko sie eingehen.
.....Ja, dass wäre ein "gangbarer Weg" nur... "dass Risiko das jeder glaubt für sich selbst einzugehen, wird dann jedoch zur Gefahr für alle anderen!" Damit "wäre nix" gewonnen!!.....

meint plotin
 
Zitat von Frischling: Hätte man von Beginn an den Lockdown so konsequent durchgeführt, wie etwa in China, dann wären in der BRD nicht über 84-Tausend Menschen gestorben...

Dann hätte man eben entweder einen richtigen Lockdown machen sollen oder gar nichts. Und wenn wir es hier mit der Pest zu tun hätten, dann müsste man die Menschen sicher nicht per Gesetz dazu zwingen, sich voneinander fernzuhalten, sie würden es freiwillig tun.

Die BRD ist keine Diktatur wie China, wo die da OBEN alles durchsetzen können, was sie durchsetzen wollen.

Ansonsten habe ich angesprochen, dass der 2. harte Lockdown nicht erst Mitte Dez.20 bei einer 7-Tage-Inzidenz von fast 200 hätte erfolgen sollen, sondern schon beim Höchstwert des 1. Lockdown von fast 50 bereits ab dem 18.10.20. Denn eines sollten eigentlich aller erkannt haben: je später ein Lockdown erfolgt, umso länger steigt die Welle an und umso länger dauert es, bis die 7-Tage-Inzidenz wieder in einem akzeptablen Bereich ist.

Ich vermute, keiner hier hat wie ich (ab dem 16.03.20) die Entwicklung der Pandemie in der BDR aber auch in der Welt oder in den USA und später in den westeuropäischen Staaten so früh verfolgt und sich täglich die entspr. Daten besorgt und selbst ausgewertet, um selbst besser zu verstehen, was da wirklich geschieht. Doch wenn ich etwa aufzeige, dass trotz einiger Fehler die Verantwortlichen in der BRD es zumindest deutlich besser gemacht haben als unsere Nachbarn interessiert das nur wenige. Aber umso mehr kauen manche auf dem herum, was die Querdenker ohne wirkliches Wissen verbreiten, um aus politischen Gründen Unzufriedenheit zu schüren
 
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Zitat von Frischling: ..... nur das glauben, was sie selbst zu 100% auf die aus ihrer Sicht einzig richtige Wahrheit hin überprüft haben ;-)

Und ist das was du uns hier erzählst, aus deiner Sicht, die einzig richtige Wahrheit ?

Es ist nur meine Meinung, die ich mir aber durch sorgfältiges Recherchieren erarbeitet und nicht blind aus dem Querdenker-Sumpf übernommen habe. Wer aber wie Du sagt, dass nicht alle Menschen, die an Covid-19 verstorben sind, auch obduziert wurden, der hat m.E. seine eigene Meinung aus diesem drüben Sumpf gefischt ;-)
 
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