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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

[...] Du willst offensichtlich von mir überzeugt werden [...]
Oh je, - ich muss mich wirklich zurückhalten, jetzt nicht Klartext zu schreiben, aber ich kann dir garantieren, dass ich nicht von dir überzeugt werden will, sondern deine falsche Behauptung widerlegen will und auch würde, wenn du nicht zu feige wärest, sie zu untermauern.
 
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Mir geht um die Verhältnismäßigkeit bei deren Anwendung.
Das war Inhalt meines kritischen Hinterfragens über Einsatz und Erfolg. Maskentragen halt ich generell als geringe Belastung - und um diese generelle Sicht geht es:;) seien es jetzt Bahnsteige etc.
Das Erfassen der Risikogruppen ist bis jetzt gescheitert ( irrer Datenschutz bei einem Programm, das so konkret nichts bringt)
 
Man nimmt an, daß für solche speziellen Verbote bei den ÖBB keine Überwachung vorgesehen wird.

Aha, man macht ein sinnloses Verbot bei dem man sowieso nicht vorgesehen hat es zu überwachen ???

Oder man macht eine einfache Anordnung, Maske in geschlossen Räumen und in Bereichen wo kein Sicherheitsabstand eingehalten werden kann, und das Überall wie: Bahnhof, Einkaufszentrum, Straße, öffentliche Anlagen und Gebäude u.s.w.. Also weder räumlich noch zeitlich differenziert.
 
Ich sehe die Fragestellung anders. Das Masken oder andere Schutzmaßnahmen die Verbreitung von Viren und anderen schädlichen Substanzen reduziert ist unbestritten. Dazu braucht man keine Studien, da genügen physikalische Grundkenntnisse. Mir geht um die Verhältnismäßigkeit bei deren Anwendung. Und ob es sinnvoll ist über 90% der Bevölkerung mit Maßnahmen zu belasten, die wirtschaftlichen und sozialen Schaden anrichten, anstatt sich ordentlich auf Risikogruppen und auf die Verbesserung der medizinischen Versorgung zu konzentrieren.
Denn ich bin 100% überzeugt das dieser Virus mit Masken, Lockdowns, Impfungen u.s.w. nicht ausgerottet werden kann.

Es wäre viele eine tolle Lösung, wenn man das "Problem Corona" auf eine Minderheit abwälzen könnte.
"Hey, ihr seid die, die hauptsächlich gefährdet sind, also kümmert euch alleine darum !".

Nur, abgesehen davon, dass es ethisch völlig inakzeptabel ist, ist es auch medizinisch nicht sinnvoll und technisch nicht umsetzbar.
Niemand kann und will die gesamte Risikogruppe vom gesellschaftlichen Leben ausschließen, und hier hieße ausschließen weit mehr als beschränkter Besuch, Babyelefant und Maske.
Wir leben nun ein mal alle in einer Gesellschaft, und in einer freien Gesellschaft braucht es Solidarität und somit auch Einschränkungen nicht primär zum eigenen Wohle, sondern fallweise zum Wohle Anderer.
 
Die 0.5 Promille-Begrenzung gilt auch auf allen öffentlichen Straßen, auch nachts, wenn sonst niemand unterwegs ist. Und auch fürs bloße Umparken.

Und wenn ich deine "Beiträge" so lese, bin ich sogar für ein 0.5 Promille Limit in Foren.

Wobei ich vermute dass du eher so ein "Naturbelassener" bist.:D
 
Aha, man macht ein sinnloses Verbot bei dem man sowieso nicht vorgesehen hat es zu überwachen ???
Ich habe den Eindruck, daß Sie Vorschriften NUR unter ganz persönlicher Sicht betrachten.
Es werden weltweit nicht nur Deppen herumlaufen, wenn ich die in etwa gleichlautende Vorschriften für diese Situation sehe.
 
Es wäre viele eine tolle Lösung, wenn man das "Problem Corona" auf eine Minderheit abwälzen könnte.
"Hey, ihr seid die, die hauptsächlich gefährdet sind, also kümmert euch alleine darum !".

Nur, abgesehen davon, dass es ethisch völlig inakzeptabel ist, ist es auch medizinisch nicht sinnvoll und technisch nicht umsetzbar.
Niemand kann und will die gesamte Risikogruppe vom gesellschaftlichen Leben ausschließen, und hier hieße ausschließen weit mehr als beschränkter Besuch, Babyelefant und Maske.
Wir leben nun ein mal alle in einer Gesellschaft, und in einer freien Gesellschaft braucht es Solidarität und somit auch Einschränkungen nicht primär zum eigenen Wohle, sondern fallweise zum Wohle Anderer.

Deine Argument mit der Ethik mag manche auf den ersten Blick beeindrucken, aber auf lange Sicht wird dieses Ethik-Problem durch wesentlich schwerere soziale und wirtschaftliche Probleme verdrängt.
 
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Ich bezweifle die Zahlen nicht - ich habe kritisch die Bedeutung im Zusammenhang mit Krankheit hinterfragt. Ich habe über den sog. Tellerrand geschaut.
Ja, und darauf habe ich (mittlerweile 2x) geantwortet, dass von einer Reduktion der Erkrankten und Toten in der selben Größenordnung ausgegangen werden kann, außer es gäbe dezidierte Gründe, dass dem nicht so wäre.
Dass der Infektionsbegriff "umstritten" ist, könnte möglicherweise relevant sein, aber ist alleine noch kein dezidierter Grund so lange da man nichts Greifbares hat.
 
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