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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Aktuelle Info zu anlaufenden Schadensersatzklagen

Da die WHO inzwischen wohl bei der Sterblichkeit zurückgerudert ist (0,14%...ähnlich wie Influenza), da sie inzwischen offiziell von Shutdownmaßnahmen der Staaten abrät, da auch die CDC wohl im Sommer bestätigt hat, dass der Virus noch nicht isoliert sei... konzentrieren sich die Klagen in Kanada, USA und D. wohl auf den Drostentest. Der Drostentest ist wohl der letzte Aufhänger, hier noch medial Angst mit den sog. "Infektionszahlen" machen zu können und Maßnahmen zu rechtfertigen. Der Rest ist zusammengebrochen. Mit den Klagen wird also finanzieller und politischer Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt. Dr. Reiner Füllmich, Mitglied des Ausserparlamentarischen Corona Untersuchungssuchungsausschusses, der angabegemäß ca. 50 Anwälte berät, geht von international tausenden Klagen aus, die letzten Endes, wenn sie in Übersee Erfolg haben, sich auch auf unsere Justiz auswirken. Er äußerte gewisse Hoffnung, die gröbsten Ausuferungen bis Jahresende zumindest damit eindämmen zu können, sofern die Staaten noch an Rechtsstaatlichkeit und öff. Ordnung interessiert sind.
 
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Ihrer Einschätzung folge ich nicht. Die Entscheidungsfrage (Ungemach, Hoffnung) stellt sich im "normalen" täglichen Leben von Moment zu Moment - such is life - ich lasse Zweifel zu.

Das ist sehr fein, aber wenn dir die Wissenschaft die Hoffnung auf einen besseren Weg gibt, wirfst du ihr dies dann tatsächlich vor, dass dir die Misere nicht mehr sicher ist ?
 
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Das ist sehr fein, aber wenn dir die Wissenschaft die Hoffnung auf einen besseren Weg gibt, wirfst du ihr dies dann tatsächlich vor, dass die Misere nicht mehr sicher ist ?
Diese "keimfreie, abstrakte " Diskussion entspricht nicht meiner langen Lebenserfahrung: Die Wissenschaft gibt natürlich allgemeine Hoffnung. Zu Covid gibt die Wissenschaft Hoffnung - leider keine unbestrittenen End- Ergebnisse: der kleinste Zweifel genügt und wird sogar von den Wissenschaftler ernst genommen.
 
Diese "keimfreie, abstrakte " Diskussion entspricht nicht meiner langen Lebenserfahrung: Die Wissenschaft gibt natürlich allgemeine Hoffnung. Zu Covid gibt die Wissenschaft Hoffnung - leider keine unbestrittenen End- Ergebnisse: der kleinste Zweifel genügt und wird sogar von den Wissenschaftler ernst genommen.

In der Wissenschaft gibt es selten End-Ergebnisse. Wissenschaft ist ein laufender Prozess und wird nie zu einem Ende kommen.
Und wie schon oft hier festgestellt: die Medizin ist keine exakte Wissenschaft !

Aber, die Ursache für die Unsicherheit liegt in der Welt, in der Realität.
Das kann man jetzt nicht der Wissenschaft, die die Realität ergründet, vorwerfen - genau wenig wie man den Ermittlern die Verbrechen vorwerfen kann, die sie ermitteln.
 
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In der Wissenschaft gibt es selten End-Ergebnisse. Wissenschaft ist ein laufender Prozess und wird nie zu einem Ende kommen.
Und wie schon oft hier festgestellt: die Medizin ist keine exakte Wissenschaft !
Ja. Allerdings werden Wissenschaftler ständig als Autoritäten (?? mit Endergebnissen) präsentiert, obwohl es sich um vorläufige Ergebnisse handelt: So schätzt sich die Wissenschaft selber auch ein - nicht aber das "Volk", das sie als "allwissend" betrachtet und mit dem "gsuden" Zweifel die Wissenschaft in Frage stellt.
 
Ja. Allerdings werden Wissenschaftler ständig als Autoritäten (?? mit Endergebnissen) präsentiert, obwohl es sich um vorläufige Ergebnisse handelt: So schätzt sich die Wissenschaft selber auch ein - nicht aber das "Volk", das sie als "allwissend" betrachtet und mit dem "gsuden" Zweifel die Wissenschaft in Frage stellt.

Nunja, Wissenschafter sind ja auch die fachlichen Autoritäten in ihren Bereichen, insofern ist ja gut und recht so.
Weiters, ich schätze ich muss dir die Tragweite der Feststellung, dass Wissenschaft ein Prozess ist, nahe bringen.
Jede neue Erkenntnis ist ein wissenschaftlicher Fortschritt und für sich ein "Endergebnis". Ob der konkrete Fortschritt für eine Person oder ein Volk ein "Endergebnis" ist,
ist rein subjektiv. Ich nehme an, du hältst die Entwicklung eines Covid-Impfstoffes für so ein "Endergebnis". Das ist es aber eben auch nur subjektiv eines - begründet auf
dem Wunsch der Bevölkerung nach einem. Die Wissenschaft an sich geht nach der Entdeckung EINES (und nicht DES) Impfstoffes genau so weiter wie vorher. Eben, weil
sie ein Prozess ist.
Das Ziel gibt nicht die Wissenschaft vor, die Wissenschaft ist lediglich ein Weg mit vorgegebenen Qualitätskriterien zur Erreichung des Zieles.

Und natürlich interessiert sich der Auftraggeber einer wissenschaftlichen Arbeit schon während dieser Arbeit, wie sie fortschreitet. Ist ja bei sonstigen Arbeiten auch oft so,
dass nicht einfach ein Arbeitsauftrag erteilt wird mit den Worten "und wenn Sie fertig sind, dann melden sie sich...aber nicht vorher!". Vor Allem nicht bei wichtigen Arbeiten
und schon gar nicht bei jenen, deren Fortschritt bzw Erfolg eine Frage von Leben und Tod ist.

Weiters ist Kommunikation, vor Allem der gegenseitige Austausch unter Wissenschaftern, enorm wichtig für die Forschung. Es ist fast nie so, dass ein Wissenschafter alleine oder eine kleine Gruppe ganz für sich an
einem wichtigen Projekt arbeitet und sich erst nach dem Erreichen eines Zielen an die wissenschaftliche Community oder die Öffentlichkeit wendet. In der Regel arbeiten viele
Gruppen zwar für sich an einzelnen Tasks, aber der Austausch mit Kollegen die an inhaltlich ähnlichen oder an vor- bzw nachgelagerten Tasks arbeiten.

Daher findet man bei wissenschaftlichen Publikation in der Regel eine lange Liste an Literaturstellen, auf denen die konkrete Arbeit aufbaut. Und in der Tat wird das wissenschaftliche Gewicht einer Arbeit hauptsächlich daran bewertet, wie oft es in folgenden wissenschaftlichen Arbeiten zitiert wird (=Impact factor).

Und ja, manche Teile des "Volkes" betrachten Wissenschafter als Allwissend, so wie Kinder ihre Eltern gerne als Allwissend betrachten. Und sind dann enttäuscht, mitunter sogar feindselig, wenn sie erkennen, dass dem nicht so ist. Aber, da müss sich das Volk selbst an der Nase nehmen.
"Die Wissenschaft in Frage stellen...." nunja, wenn man damit einzelne Aussagen von Wissenschaftern meint, gut. Auch diese sind Menschen, und Menschen machen immer wieder Fehler. Aber was meinst du genau mit "Die Wissenschaft in Frage stellen" ?
 
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