Kann sein. Allerdings ist den Fachleuten strengste Verschwiegenheitspflicht zu den Inhalten etc... in der Kommission auferlegt.
Das oben im ORF-science Text wiedergegebene APA Interview ist inhaltlich sehr interessant.
Ja, nur besteht kein konkreter Anlass zur Vermutung, die Angabe der Abgegangenen wäre unwahr.
Und falls er "große Probleme" mit dem Status quo hätte - wäre es da nicht plausibel anzunehmen,
dass er gerade dann in der Kommission bliebe ? Die Chancen, etwas zu ändern, wären als Mitglied der Kommission ja größer als von außen.
Insofern, auch wenn natürlich nicht über jeden Zweifel erhaben, so ist dessen Erklärung durchaus plausibel,
und es gibt keine konkrete widersprüchliche Information. Insofern sind Spekulationen über alternative Gründe
für seine Entscheidung reine Spekulationen und letzten Endes sinnlos. Wenn wir rausfinden sollten, er hätte
sich mit anderen Kommissionsmitgliedern nicht vertragen oder ging aus Protest gehen irgendetwas, hülfe uns
das auch in keinster Weise weiter.
Aus diesem Grund halte ich Spekulationen und das Streuen von Zweifeln darüber für entbehrlich.
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