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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Falsche Wortwahl

Man hört und liest ja immer wieder, dass die Ungeimpften unsolidarisch wären, weil sie sich nicht impfen lassen, aber ich frage mich ernsthaft, wer tatsächlich unsolidarisch ist, denn die meisten Menschen lassen sich, laut ihren eigenen Angaben, nur impfen, um am öffentlichen Leben teilhaben zu können und nicht etwa (aus solidarischen Gründen) für die anderen oder sogar aus Überzeugung. Und wenn man etwas nur deshalb tut, um selbst feiern, aus essen, zu Veranstaltungen gehen und/oder verreisen zu können, tut man es eindeutig aus egoistischen Gründen. Das fatale daran sind m.E. jedoch nicht ihre egoistischen Motive, sondern das falsches Sicherheitsgefühl der Geimpften, durch das sie sich unvorsichtig verhalten und das Virus völlig unbedacht weiterverbreiten, obwohl bekannt ist, dass diese Gefahr auch von ihnen ausgeht.

Deshalb finde ich die Wortwahl, dass Ungeimpfte unsolidarisch wären, sehr unpassend, aber laut lachen musste ich vor ein paar Tagen über die Aussage von einem Fachmann, der während der Pandemie sogar die (Noch)-Bundeskanzlerin von Deutschland beraten hat.

Denn dieser Mann (Michael Meyer-Hermann) hat in einem Interview tatsächlich gesagt: "Das Impfen ist die größte Chance für die Pandemie" und offenbar gar nicht bemerkt, wie falsch diese Wortwahl war und was er damit ausgesagt hat. Denn gemeint hat er wahrscheinlich, dass das Impfen die größte Chance wäre, um die Pandemie zu bekämpfen, aber wie man sieht, ist das Impfen wirklich die größte Chance für die Pandemie, denn seit dem geimpft wird, steigen die Infektionszahlen schneller und höher an, als zu der Zeit, als noch niemand geimpft war.
 
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@Sotaya, Du könntest Sprecher von Mama und Papa werden, die Prägung, die jeden zum abhängigen Säugling macht. Mein tiefstes Mitleid.
 
Sarah Frühauf: Ungeimpfte mitverantwortlich für tausende Tote


Dazu ein guter Leserkommentar

Es fällt auf, daß diese Hetze gegen Ungeimpfte vor allem auch dazu dient, Falschinformationen über die Impfung zu transportieren.
Daß man Ungeimpften, sagen wir mit Unverständnis begegnet, könnte ich ja noch verstehen, wenn

1. Die Impfung vor Ansteckung schützen würde
2. Ein Geimpfter keinen anderen mehr anstecken könnte
3. Die Impfung, wenn überhaupt, nur leichte und vorübergehende Nebenwirkungen hätte
4. Der so erreichte Schutz mindestens ein Jahr anhalten würde

Wenn 1 - 4 zuträfen, wäre ich auch bereit, mich einmal im Jahr gegen Corona impfen zu lassen.

ABER: die Punkte 1 - 4 treffen NICHT zu. Weder schützt die Impfung vor Ansteckung, noch verhindert sie, daß ein Geimpfter andere anstecken kann.
Weiterhin hat die Impfung in vielen Fällen gravierende und irreversible Nebenwirkungen, und ein wie auch immer gearteter Schutz löst sich nach wenigen Monaten in Luft auf.

Wer sich auf so eine Impfung alle 6 Monate ein Abo löst, ist m.E. nicht ganz bei Trost. Mit mir ist das jedenfalls nicht zu machen.

Jetzt die Ungeimpften zu verunglimpfen, hat in meinen Augen vor allem den Zweck, sich die Impfung schön zu lügen. Die bereits Geimpften sollen nicht merken,
daß sie betrogen worden sind. Wenn sie doch Unzufriedenheit empfinden sollten, soll diese auf die Ungeimpften abgelenkt werden. Ein durchsichtiges Manöver.
 
Zum Impf(ansteckungs)zwang: Ich vermute, nicht wenige Leute stecken sich gerade vor/bei/nach der Impfung an.
Bspw. durch unzureichende Desinfektion der Handschuhe/Pflaster bei der Impfung & Schmierinfektion in der Warteschlange bzw. im Warteraum udgl. :alien:
Was dann später aber weniger ausmacht, weil angeblich die Folgewirkungen der Ansteckung (zumeist?) reduzierter sind. :dontknow:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Impf(ansteckungs)zwang: Ich vermute, nicht wenige Leute stecken sich gerade vor/bei/nach der Impfung an.
Bspw. durch unzureichende Desinfektion der Handschuhe/Pflaster bei der Impfung & Schmierinfektion in der Warteschlange bzw. im Warteraum udgl. :alien:
Was dann später aber weniger ausmacht, weil angeblich die Folgewirkungen der Ansteckung (zumeist?) reduzierter sind. :dontknow:
Das Problem ist, dass weder anhand von medizinischen, noch ökonomischen Gesichtspunkten gedacht wird, sondern anhand von politischen und das befeuert durch sog. "Experten", die Dinge raten, welche nicht bloß zur (meiner Ansicht nach gewollten "divide et impera") Spaltung der Gesellschaft führen, sondern hinsichtlich des zu erreichenden Ziels ohne Evidenz bleiben.

Man weiß beispielsweise bereits, dass Geimpfte in den ersten Tagen der Infektion über die gleiche Virendichte verfügen und es später dank der Antikörper runtergeht.
Wenn man das weiß, wieso lässt man dann Geimpfte ohne Tests zu Großveranstaltungen, spielt die eine Gruppe gegen die andere aus und spaltet Österreich in Bezug auf eine höchstpersönliche Entscheidung über die körperliche Integrität? Medizinische Heilbehandlungen ohne Zustimmung sind nichts anderes als Körperverletzung und sollten diese mit Langzeitfolgen verbunden sein, eine Körperverletzung mit schweren Dauerfolgen, da sind wir tief im Kriminal...

Da werden politische Statements abgelassen, dass es mir die Grausbirne aufstellt und ich mich frage, in welchem Land ich hier eigentlich lebe.

"Die Zeit der Solidarität mit Ungeimpften ist vorbei!"
Elisabeth Köstinger

Ich frage mich persönlich welche Solidarität, die der eigenen freien Entscheidung, sich bei verhältnismäßig geringem Risiko einer Erkrankung(in 90 % der Fälle wirkungs- und symptomlos, 9 % mit lediglich unbedeutenden Symptomen ähnlich einer leichten Grippe) einen Stich ohne Kenntnis etwaiger Langzeitwirkungen geben zu lassen?
Statistisch relevante Gefahr besteht lediglich für vulnerable Gruppen, wo sich die Frage stellt, wie, statistische Ausschläge(also nach der Gauss'schen Glockenkurve nicht relevante) vorbehalten, es sein kann, dass diese Menschen beispielsweise in den Altenheimen nicht isoliert werden und Kontakt nur in kleinen Gruppen mit Getesteten möglich ist, wozu auch das Essen auf den Zimmern und nicht in einem riesen Speisesaal aneinandergedrängt ohne Schutz gehört.
Man zentralisiert alles auf eine Impfung, deren Wirkungszeit denkbar gering ist, wo man die Langzeitfolgen nicht kennt und vergisst dabei die elementarsten Grundlagen der sozialen Distanz, welche in der Jahreszeit der Infektionskrankheiten(kennen wir ja schon von der Grippe...) zum kleinen Einmaleins gehört.

Des weiteren sollte man, auch wenns hart klingt, einmal darauf hinweisen, dass der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist und Menschen, die, statistische Ausschläge vorbehalten, so mieselsüchtig beinander sind, dass sie ein Virus trotz Schutzmaßnahmen dahinrafft, ein wenig später ohnehin gestorben wären...
 
Als gefährlich werden sie definiert, wenn sie sich gefährlich verhalten so wie hier beispielsweise:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/rotterdam-proteste-103.html
Gefährlich sind sie allemal, wenn sie keine Rücksicht auf die Gesundheit ihrer Mitmenschen nehmen.

Ja, genau so gefährlich wie die z.B. die aus deinem ideologischen Spektrum, egal ob geimpft oder ungeimpft.
https://www.faz.net/aktuell/g-20-gi...gner-stuerzen-hamburg-ins-chaos-15095455.html

Wo die Faschistoiden gehäuft vorkommen, hat man inzwischen bei uns auch herausgefunden:
https://www.rnd.de/politik/forsa-um...basis-waehler-RF6VGZ67VJHC7AKWC2AL2PZ3X4.html
Bei euch wird es das Pendant unserer Parteien sein, wo man diese Faschistoiden findet, nehme ich an.

Das ist das subjektive und vor allem sehr einfache Weltbild von dir und manipulativer Medienmacher.

Links-Geimpft-Gut
Rechts -Ungeimpft-Böse
 
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