-sah und sehe ich nach wie vor bei sämtlichen Politikern,
und egal welchen Couleurs!
die mit ihren Maßnahmen Panik und Angst verbreiten: Ihre
Angst, nicht die der Massen. Und "die Massen" wollen
und wollten doch keine Strafe zahlen. Die Jugend möchte
wieder ihren Freiraum ... usw...
-!
Ja, das stimmt ja alles, aber:
Hat dieser Herr Hüther all die Demonstrationen verpasst?
Wohl kaum - also was solls?
-!
Ich glaube, dass du seine Kernaussage immer noch nicht ganz verstanden hast, oder sie ablehnst, was natürlich dein gutes Recht wäre. Ich mag diese Ansicht, weil sie eine Meta-Position ist. Ich bin ja grundsätzlich ein Metapositionen-Fan und gleichzeitig habe ich das Covid-Thema schon lange satt, kann aber nicht aufhören darüber zu diskutieren, weil es allgegenwärtig ist. Deshalb ist diese für mich neue Sichtweise wie eine Befreiung. Ich weiß nicht, ob ich diese Metaposition halten kann, wenn im Herbst/Winter wieder die Panikmache losgeht und für Februar eine Inzidenz von 1.723 vorhergesagt wird, aber im Moment, wo alles noch etwas ruhiger ist, gefällt mir die Aussicht von hier oben, wo man über dem Thema steht und beiden Seiten attestiert, dass sie ihre Positionen eingenommen und sich die Fronten verhärtet haben, weil sie
alle sich aus psychologischen Gründen in einem Schützengraben verstecken mussten, anstatt dem Sturm an der Oberfläche standzuhalten und ehrlicherweise zu sagen:
Wir wissen nicht, was dieses Covid-Ding ist. Dann wäre es weder zur Corona-Diktatur noch zur Querdenker-Bewegung bekommen, die Gesellschaft wäre nicht so extrem gespalten. Dies wäre der Umgang einer intelligenten, rationalen Gesellschaft mit dem Virus gewesen (hier mal
Rationalität meinerseits ausnahmsweise positiv besetzt, weil es nicht um Metaphysik geht, sondern um die gesellschaftliche Ebene).