Impfen ist nicht das Allheilmittel gegen Infektionen welcher Art auch immer, der Glaube an das Impfen und die Welt ist in Ordnung ist ein Irrglaube, das Wesentliche ist das persönliche Immunsystem, die Resilienz. Alle persönlichen Probleme die man vor der Pandemie hatte und durch den Hype und die Angst verdrängt wurden, sind nach der Pandemie wieder da, da hilft das Impfen gegen Corona nichts. Hoffnung ist ja schön und gut aber was nutzt sie wenn sie blind macht für die eigenen Dinge, für die man selbst die Verantwortung trägt und die man auch nur selbst lösen kann.
Im Krieg 1870/71 sind auf französischer Seite mehr Soldaten an den Pocken gestorben als durch Kriegseinwirkung. Auf deutscher Seite nicht, denn die Deutschen waren zweimal geimpft und die Franzosen nur einmal. An der Spanischen Grippe sind insgesamt mehr Menschen gestorben (weltweit 20-50 Millionen, vllt. auch 100 Millionen) als im 1. Weltkrieg (17 Millionen).
Die Pocken war die erste und bislang einzige Seuchenkrankheit, die durch die Impfung ausgerottet wurde. Bei der Kinderlähmung ist man kurz davor, sie existiert nur noch vereinzelt und in wenigen Entwicklungsländern. Persönlich kannte ich einmal eine junge Frau, eine Afrikanerin, die aufgrund der Kinderlähmung querschnittsgelähmt war.
Ihr Pech war es, sich in einem Alter infiziert zu haben, als sie noch zu klein war, um geimpft zu werden.
Man kann es allerdings auch so sehen: Sie wurde für ihr ganzes Leben geschädigt, weil jemand anderes, aus welchen Gründen auch immer, nicht geimpft war. Schönen Dank auch für dieses Geschenk der Pandora.
Betrachtet man die Entwicklung der Weltbevölkerung seit den Anfängen des Homo Sapiens, dann hat die Weltbevölkerung zu allen Zeiten zugenommen. Weder Eiszeiten, noch Naturkatastrophen oder Kriege haben daran etwas geändert - mit einer einzigen Ausnahme: Die Pest im 14. Jh.
Die hat zwar auch nur eine kleine Delle in der weltweiten Bevölkerungsentwicklung hinterlassen, es zeigt aber: Bislang war nur eine weltweite Pandemie dazu in der Lage.
Jetzt im fast Sommer wo erfahrungsgemäß die Infektionen von Corona zurückgehen ist es an der Zeit die anderen Themen des menschlichen Lebens auf der Erde, die nach wie vor aktuell sind zu besprechen, die Pause der Pandemie zu genießen und wieder zur Tagesordnung zurückzukehren. Die Tagesordnung zur Bewältigung des Lebens ist lang, wir alle kennen das, ist ein Problem gelöst warten schon drei neue. Das ist der normale Lauf des Daseins und deshalb appelliere ich sich nicht weiter die Coronalügen oder -wahrheiten um die Ohren zu hauen, nur weil es gerade Gewohnheit ist und deshalb leicht von der Hand geht. Es gibt andere Herausforderungen, die wieder aktuell sind
Persönlich halte ich es für plausibel, dass neben anderen Gründen die Versorgung mit Vitamin D einer der Gründe für den Rückgang der Infektionszahlen im Sommer ist.
Allerdings bezweifle ich, dass wir Covid-19 nunmehr schon hinter uns gelassen haben.
In Großbritannien steigen nach Öffnungen und Lockerungen die Covid-19 - Zahlen bereits wieder kräftig - und da ist wohl auch gerade Sommer. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass auch bei uns die Covid-19 - Zahlen wieder ansteigen, und sei es erst im kommenden Herbst/Winter. Oder auch schon vorher, wenn die Menschen in der Masse nachlässig werden.
Die Impfung senkt das Risiko der eigenen Infektion sowie jemand anderen zu infizieren auf <5% (Biontech). Bislang sieht es so aus, dass die Impfstoffe auch gegen die neuen Varianten von Covid-19 wirken, schwächer zwar, aber ausreichend. Die Pandemie wird erst dann zu Ende sein, wenn 3/4 der Bevölkerung geimpft oder immun sind und alle, die uns besuchen.
Ist das nicht der Fall, dann wird es immer wieder Ausbrüche von Covid-19 geben, mit den nunmehr sattsam bekannten Folgen für Gesundheit und Leben der Menschen und für die Volkswirtschaften.
Am Ende sind alle Länder zu mehr oder weniger denselben Maßnahmen gelangt, ob dies uns nun gefällt oder nicht.
Und die Länder, die meinten Sonderwege gehen zu müssen, sind entweder auch bei denselben Maßnahmen gelandet und/oder sie haben einen hohen Todeszoll dafür bezahlt und oft eine Gefährdung des sozialen Friedens bewirkt.
Deutschland ist keine "Insel" wie Südkorea, sondern Mitteleuropa und mit ziemlich vielen Nachbarländern und einem hohen Personentransfer. Ohne eine Impfpflicht, und sei sie nun "indirekt", herbeireden zu wollen, so halte ich dennoch die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, für unsozial. Bestenfalls sind die Impfverweigerer die Trittbrettfahrer der ordentlichen Bürger, die sich impfen lassen. Außerdem gefährden sie u.U. nicht nur das eigene Leben, sondern auch das derjenigen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen können.
Und kindisch ist die Impfverweigerung auch, Suppenkaspar im Grunde.
Aus eigener Erfahrung mit der Impfung und drei Wochen nach der Zweitimpfung stelle ich fest: "Nebenwirkungen" ... das ist etwas für Mimosen, Jammerlappen und Hypochonder.
Einbilden kann man sich natürlich immer einiges - und wenn man dies unbedingt will, dann kann man durch (Auto-)Suggestion auch echte physiologische Effekte bewirken.
Real kann ich aber über keine Nebenwirkungen berichten.
Dafür stelle ich aber in meinem persönlichen Umfeld fest: Ausgerechnet diejenigen, die sich da immer als die ganz harten Kerle geben, sind die größten Impfverweiger.