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Teil 2 (andersum gedacht)

  • 20 Prozent der Bevölkerung sind ernsthaft gefährdet
  • in dieser Gruppe liegt die durchschnittliche Sterblichkeit bei 1 Prozent
  • 90 Prozent davon leben in Altersheimen
aus 80 Millionen Infizierten werden so 20 Millionen Infizierte
diese bedeuten 200000 Tote,
von denen sich die 180 Tausend Altenheim-Toten durch gezielte Schutzmaßnahmen zu drei Viertel hätten verhindern lassen

unter Strich wären das 20 Tausend (außerhalb Altenheim) plus 45 Tausend (innerhalb Altenheim) Tote
 
Ja: es geht um Prognosen und wie man gegen die höchsten Risken vorgehen soll.
>> "Gegen die höchsten Risiken" << kann man nur "entgegenrichtungsweisend" mehrfach intelligent vorgehen.

Und dazu bedarf es evidenzbasierter (Entgegen-)Richtungserkennungen sich (scheinbar) selbst (werte-ethisch) bevorzugender Wirkungsketten im Großen wie im Kleinen, viel Geduld und viel Zeit, welche über die vielen parteipolitisch sich untereinander bekämpfenden Bürgerstellvertreter im Allgemeinen aber (noch) nicht zu erwarten ist.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Es kommt auf eine Aussage an - und nicht in welchem Blatt notiert.
Aber das ist nur meine Meinung.
Da sind wir einmal, ausnahmsweise, nicht einer Meinung, denn wenn du dir anschaust, wer diese Dinge propagiert und verbreitet, dann wirst du erkennen, dass es immer die selben sind, die da Stimmung machen und am lautesten nach Freiheit schreien, wo sie doch nichts anderes im Sinn haben, als genau diese abzumontieren.
*Wertvolles* Handeln, Überlegen stimmt, wenn man auch an andere
denkt!
Mein ganzes Leben ist darauf ausgerichtet an andere zu denken und wie ich schon sagte, ich bin eigentlich mit gar nix einverstanden, was die ÖVP macht, weils gegen alles steht, wofür ich kämpfe und das schon immer. Trotzdem kommen wir leider mit der Eigenverantwortung, mit einigen Menschen, nicht weiter und selbst wenn alles nix genutzt hat, wars für mich persönlich, einen Versuch wert, weil am Ende wissen wir gar nix darüber. Ich denke auch, dass wir uns drauf einstellen sollten, dass unser Leben, vielleicht nie wieder so sein wird, wie es mal war. Dass wir einen Schritt zurück machen werden müssen um diesem ganzen Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Ich finde es auch schade, dass die Menschen diese Zeit nicht nutzen, um zu erkennen, was sie eigentlich alles nicht brauchen, anstatt nur zu sudern, was sie nicht haben können.
Und wegen der Wirtschaft...Die großen Konzerne hätten die Leute sowieso gekündigt, weil alles nur auf Gewinn ausgelegt ist und wo kann man am Ende am Besten einsparen? Beim Personal. Natürlich ist es hart für die Kleinbetriebe, aber die wurden ja auch vorher schon systematisch umgebracht, indem in jedem Kaff ein Einkaufszentrum gebaut wurde. Die Innenstädte sterben aus und dann gibts ned mal mehr einen Bäcker...das war aber auch schon vor Corona so.
Ich kenn persönlich ein paar Gewerbetreibende und natürlich ist es für die sehr hart gerade, aber keiner musste zusperren.
Falls sich die Lage nicht verbessert, werden einige Wirtschaftszweige wegfallen, bzw. auf ein minimum zusammenschrumpfen, aber mal ehrlich, die Natur wird sich freuen, wenn weniger Schipisten gebraucht werden und weniger Kunstschnee, wenn weniger Flugzeuge fliegen undundund. Was ja für uns auch nicht schlecht ist. Siehe dritte Piste Flughafen Schwechat...
Ich seh das eher als Chance, für jene Wirtschaftszweige, die nicht so viel zerstören und die bis jetzt eher blockiert, als gefördert wurden, endlich aus den Startlöchern kommen zu können.
Wir werden auch vielleicht diese Großveranstaltungen, mit zig tausend Leuten, nicht mehr haben können, aber ist das so negativ? Hast schon mal gesehen, was da Müll produzert wird, wieviel Strom da verbraucht wird und welche Auswirkungen das auf die Natur hat? Das is Wahnsinn! Ich bin z.B. auch für ein absolutes Verbot von Feuerwerk und harten Strafen.
Dann wirds halt kleinere Konzerte, oder generell Veranstaltungen, geben, die sowieso gemütlicher sind, oder vielleicht zwischendurch mal online, im kleinen Kreis daheim.
Die Geschichte hat uns gelehrt, dass alles was zu groß geworden ist, irgenwann einstürzt und wir standen sowieso schon kurz vorm Kollaps und jetzt haben wir vielleicht eine Chance doch noch die Kurve zu kriegen...vielleicht...und dann sind wir vielleicht auch endlich jene los, die durch ihren Neoliberalismus, ihre Macht- und Geldgier, diesen ganzen Mist erst verursacht haben.
 
Und dazu bedarf es evidenzbasierter (Entgegen-)Richtungserkennungen sich (scheinbar) selbst (werte-ethisch) bevorzugender Wirkungsketten im Großen wie im Kleinen, viel Geduld und viel Zeit, welche über die vielen parteipolitisch sich untereinander bekämpfenden Bürgerstellvertreter im Allgemeinen aber (noch) nicht zu erwarten ist.
Ja - allerdings braucht Ioannidis das alles nicht. Er untersucht ca. 2 Monate die Frage der Effizienz und Folgen des lockdown (er ist sogar so ehrlich, daß diese Datenbasis schlecht ist).
 
Und da ich keine Virologin - Epidemiologin usw...bin, richte ich mein
Augenmerk an kompetente Wissenschaftler wie bspw. Prof.Joannidis
an der Standford Universität:
lol das bin ich auch nicht. Das versuche ich auch und weils da eben so viele verschiedene Meinungen gibt, halte ich mich lieber an jene, die eher dazu raten, vorsichtig zu sein. Ich mag weder den Kurz, noch seine Partei, aber ich würde in dieser Zeit nicht in seinen Schuhen stecken wollen und ich denke, so hat er sich das Kanzlersein auch nicht vorgestellt lol Er muss auf der einen Seite seine Wirtschaftskumpel bedienen und auf der anderen Seite dafür sorgen, dass ihm vielleicht ned die halbe Bevölkerung wegstirbt. Natürlich hält sich mein Mitleid mit ihm in Grenzen...Karma is a bitch! hehe, aber politisch gesehen, steckt er gerade ganz schön tief in der Scheisse. Tjo, das kommt davon wenn man glaubt, man braucht nur der Schwiegermuttertraum zu sein, um Kanzler zu sein.
 
aber politisch gesehen, steckt er gerade ganz schön tief in der Scheisse.
Nein. Er ist Berufspolitiker, dem es um das Spiel mit der Macht um Machterhalt geht: Da nimmt man sich einen möglichst kleinen Koalitionspartner für die unattraktiven Bereiche.
Und das ist nicht das einzige Beispiel dieser Art: Wien, Tirol, Kärnten mit einem inhaltlich festgelegten Koalitionszwang, usw.
Ganz einfach gefragt: Warum bilden nicht die Parteien in der Reihenfolge ihrer gewählten Stärke eine Regierung ...??
 
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"Das Virus kennt keine Grenzen und keinen Spaß,
wir müssen deshalb ernsthaft die Grenzen dicht machen und den Spaß verbieten"
Ist es wirklich das worums im Leben geht...Spaß? Ist es das, wofür es sich lohnt, alles kaputt zu machen? Ist es das was uns als Gesellschaft glücklich macht und über das wir uns definieren? Spaß? Und wo beginnt der Spaß und wo hört er auf? Sollte jeder Mensch ein Grundrecht auf Spaß haben und auf die uneingeschränkte Freiheit, ihn so zu gestalten, wie es ihm Spaß macht?
 
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