^gaia^
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Ja- daher ist auch die Diskussion um die nicht vorhandene Übersterblichkeit sinnlos.So ist es. Zitiere:
Aus den bislang vergleichsweise geringen Auswirkungen der Pandemie in Deutschland lässt sich deshalb keineswegs schließen, dass das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ungefährlich sei oder weniger gefährlich als die Grippe. Vielmehr deutet die Entwicklung in Deutschland darauf hin, dass Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen vergleichsweise effizient eingesetzt wurden. Modellrechnungen gehen von 370 000 bis 770 000 zusätzlichen Sterbefällen in Deutschland aus, wären diese Maßnahmen nicht ergriffen worden und hätte sich das Verhalten der Menschen nicht geändert (Flaxman und andere, 2020). Statistisches Bundesamt | WISTA | 4 | 202047
https://www.destatis.de/DE/Methoden...efallzahlen-042020.pdf?__blob=publicationFile
Unter meinem angeführten link wird auf die letztlich mangelhafte Datenbasis (wie bei zu Johannidis und im link von Alva unter 10946) und auf die Zahlen in anderen Ländern verwiesen.
Interessant auch im link von alva:
Erst durch den verschärften Lockdown am 16. Dezember zeige sich nun allmählich eine Verbesserung der Lage
Davon abgesehen hat der verschärfte Lockdown auch die Folge, dass es zu weniger Verkehrsunfällen kommt. Diese zu vermeiden, war ja auch einer der Gründer für Fahr-Verbote. Ich kann mich da auch noch an die Bitten der Bergwacht erinnern, keine Wanderungen zu unternehmen, die einen Einsatz ihrerseits zur Folge haben können.
Es wird eben gern nur das raus gelesen, was man lesen möchte.
Man kann jetzt noch auf das "wo ist die Grippe"- Argument warten. Das ist langsam auch wieder an der Reihe.....