Kann mir jemand erklären, warum sich manche Menschen so schwer tun zu verstehen, dass Krankheiten, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, nur dadurch an der Weiterverbreitung gehindert werden können, wenn man Kontakte vermeidet bzw. Schutzmasken trägt und Abstand hält? Kapieren die wirklich nicht, dass sie durch ihr Verhalten mitverantwortlich für die Lockdownverlängerungen sind?
Ein älterer Herr sagte vorhin in einem Interview beim Anblick von einer maskenlosen Gruppe:" Was bilden sich diese Idioten eigentlich ein wer sie sind? Gott? Kein Anstand, kein Respekt oder Verantwortungsgefühl anderen gegenüber".
Recht hat er. Und Empathie ist für die "wir geben unsere Freiheit nicht auf. Wir machen was WIR wollen und nicht was Virologen und Politiker sagen" wohl auch ein Fremdwort. Oder sind sie so überheblich, dass sie sich nicht vorstellen können, dass man auch mit 70, 80 Jahren noch gerne lebt und meinen, dass sie sowieso bald gestorben wären, was man im Netz gelegentlich ja auch lesen kann.
Ich finde auch nicht alles richtig, was die Politiker "verordnen", aber sicherheitshalber halte ich mich daran, weil mein Verstand sagt, es ist besser vorsichtig zu sein als nachsichtig.
Aber scheinbar reichen 70 Jahre Frieden, Wohlstand und Sicherheit aus, um die Ganglien so zu zerstören, dass vernünftiges Denken und verantwortungsvolles Handeln nicht mehr möglich sind und der Egoismus das Sagen hat. Das gilt übrigens nicht nur für Corona, sondern auch für den Klimawandel. Umweltschutz usw.
Bis vor Kurzem glaubte ich auch noch an die Intelligenz, der Menschen und dass sie soziale Wesen sind. Aber schön langsam bin ich überzeugt - dass ist zwar eine angenehme, schmeichelhafte Einschätzung, aber eben nur ein Narrativ.....