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Covid-19: Impfpflicht durch die Hintertür?

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Denn die Idee, dass sich Impfverweigerer dazu verpflichten müssen,
auf sämtliche Notfallmaßnahmen zu verzichten, ist doch verständlich.
Aus dem allgemeinen Versihrungsschutz ausnehmen und Behandlung nur gegen individuelle Bezahlung - wäre meine Idee.
 
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Impfpflicht durch die Hintertür? Warum nicht? Wenn es durch die Vordertüre nicht geht, sind drastischere Maßnahmen notwendig! Wie die Idee des Herrn Henn vom Deutschen Ethik Rat, einen entsprechenden Corona-Impfausweis einzuführen. https://genium.blogger.de/stories/2790336/
Denn die Idee, dass sich Impfverweigerer dazu verpflichten müssen, auf sämtliche Notfallmaßnahmen zu verzichten, ist doch verständlich. Nicht wahr?

Zitat aus dem Artikel:
.... "habe ich heute aus satirischem Spaß einen möglichen Ausweis erstellt."

Darauf kann es ja nur eine "verständliche" Antwort geben: Der nicht aufgeklärte Mensch muss erst noch lernen, dass man sein Spiegelbild (als SEIN kollektives Gewissen) und ICH (als MEIN individueller Körper) bezüglich aller Notfallmaßnahmen feinsinnig zu unterscheiden weiß, wessen gesundheitspolitisches Immunsystem eigentlich tatsächlich unmittelbar gestärkt aus der Krise hervorgehen soll - und welche Maßnahmen dazu "zur Aufrechterhaltung von Notsituationen" mittelbar zwingend politisch erforderlich scheinen!
 
Kantig: "Aus dem allgemeinen Versihrungsschutz ausnehmen und Behandlung nur gegen individuelle Bezahlung - wäre meine Idee."

...sagen die, die bei jeder Gelegenheit auf die Solidaritätstränendrüse drücken und von mir verlangen mich für die Armen und Schwachen einzusetzen. Wegen meiner Verantwortung. Mir wär das egal, ich würde gerne sehen wollen, wer dann länger steht. Aber lass dich nicht veralbern, deine Worte stammen aus den aktuellen TV-Kampagnen zur Spaltung der Gesellschaft. Ich lehne das ab. Meinetwegen kannst du Motocross und Ski fahren, rachen oder Scotch mögen... und ich zahle das gerne mit. Das ist die alte Vorstellung von Gemeinschaft...du darfst leben, wie du möchtest und es ist mir recht. Dass ich der Meinung bin, einige haben hier den Verstand verloren, nehme ich mir allerdings dafür heraus.
 
Aus dem allgemeinen Versihrungsschutz ausnehmen und Behandlung nur gegen individuelle Bezahlung - wäre meine Idee.
Die Idee halte ich für untragbar, denn genau wie Bernd geschrieben hat, so ist dieser Vorschlag nicht mit der alten Vorstellung von einer solidarischen Gemeinschaft, durch die die Armen vor Benachteiligung und Diskriminierung geschützt werden, vertretbar, weil die Reichen sich in dem Fall den "Luxus" leisten könnten, trotz einer Impfverweigerung eine Notfallbehandlung zu erhalten, die Armen jedoch nicht. Und das geht ja nun wirklich nicht!
Darauf kann es ja nur eine "verständliche" Antwort geben: Der nicht aufgeklärte Mensch muss erst noch lernen, dass man sein Spiegelbild (als SEIN kollektives Gewissen) und ICH (als MEIN individueller Körper) bezüglich aller Notfallmaßnahmen feinsinnig zu unterscheiden weiß, wessen gesundheitspolitisches Immunsystem eigentlich tatsächlich unmittelbar gestärkt aus der Krise hervorgehen soll - und welche Maßnahmen dazu "zur Aufrechterhaltung von Notsituationen" mittelbar zwingend politisch erforderlich scheinen!
Also ich finde die Idee von einem solchen Corona-Impfausweis nur konsequent, wenn man der Meinung ist, dass das Corona-Virus gar nicht so gefährlich ist, wie es behauptet wird und/oder man sich durch die Maßnahmen daran gehindert sieht, sich damit infizieren und auf sein eigenes Immunsystem verlassen "zu dürfen" - und verstehe daher deinen Einwand nicht ganz.
[...] du darfst leben, wie du möchtest und es ist mir recht.
Ich bin auch der Meinung, dass jeder so leben dürfen soll, wie er es gerne möchte, also natürlich nur, solange er sich an die gültigen Gesetze hält, aber wenn man davon überzeugt ist, dass das Corona-Virus völlig harmlos, bzw. eine Covis-19 Infektion nicht schlimmer als eine ganz gewöhnliche Grippe ist und man aus diesem Grund die ganzen Maßnahmen für übertrieben hält oder sogar die Todesursachen der Verstorbenen anzweifelt, dürfte man eigentlich überhaupt keine Bedenken haben, einen solchen Corona-Impfausweis zu unterzeichnen, notariell beglaubigen zu lassen und ihn immer bei sich zu haben.
Dass ich der Meinung bin, einige haben hier den Verstand verloren, nehme ich mir allerdings dafür heraus.
Damit meinst du ja wohl nicht mich, oder etwa doch? Ich habe nämlich eher damit gerechnet, dass ihr euch über mein ziemlich gelungenes Exemplar eines solchen Corona-Impfausweises freuen würdet und bin sogar so großzügig, jedem von euch ein kostenloses Exemplar in EC-Karten Größe zukommen zu lassen.

*** :cool: *** :cool: *** :cool: ***
 
Dass ich der Meinung bin, einige haben hier den Verstand verloren...

Bis vor kurzen war es für mich nur schwer nachvollziehbar, wie sich in Österreich und Deutschland zwischen 1933 und 1945 so eine faschistische Diktatur entwickeln und relativ lange halten konnte.

Seit dem ich aber beobachte was derzeit zum Thema Covid in unserer Welt passiert und welche Aussagen in dieser Welt, und zu dieser gehört auch dieses Forum, zu diesem Thema getätigt werden, ist es für mich sogar sehr gut nachvollziehbar wie solche kranken Systeme entstehen und bestehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis vor kurzen war es für mich nur schwer nachvollziehbar
Durch den Roman "Die Welle" von Morton Rhue, den ich 2003 las (und nur den Roman), konnte ich das schon etwas früher sehen. Es beginnt "schleichend", wird dann lange "geleugnet" und wenn es dann offiziell "da ist", ist es zu spät, zur Umkehr, und das wieder Herauskommen, dauert noch länger oder wird durch einen tödlichen Großschnitt beendet.
 
Die Idee halte ich für untragbar
Darauf war meine Antwort (Keine Behandlung bei Corona-Infektion, die als nichtig abgetan wird)) gerichtet, wenn Sie GENERELL schreiben:
Denn die Idee, dass sich Impfverweigerer dazu verpflichten müssen,
auf sämtliche Notfallmaßnahmen zu verzichten, ist doch verständlich.
Die Frage der Solidarität wäre gesondert zu sehen.
 
Es ist eine "herrschliche" Idiotie, dass sich jemand, der eine Pflicht verweigert (in diesem Fall das Impfen), sich anderweitig (als Strafe) verpflichten würde... (Man kann ihm maximal selbst verweigern)
 
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Darauf war meine Antwort (Keine Behandlung bei Corona-Infektion, die als nichtig abgetan wird)) gerichtet, wenn Sie GENERELL schreiben:
Denn die Idee, dass sich Impfverweigerer dazu verpflichten müssen,
auf sämtliche Notfallmaßnahmen zu verzichten, ist doch verständlich.
Die Frage der Solidarität wäre gesondert zu sehen.

Ist doch gar nicht notwendig. Die Fallzahlen werden zurückgehen und die Impfverweigerer werden aussterben.
 
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