Gestatten Sie mir keine Scherzfrage - aber möglichweise eine gedankenschmerzvoll anmutende Begleit-Frage:
Wäre bei Ihnen ein " <
Interpretations-Gummi-Duden, der er-ziehbare Bände sprechen und mundharmonisch gut klingen könnte > " , noch als
'erfahrbare Wirklichkeit im Bereich des Möglichen' ansiedelbar oder müsste hier die Deutungshoheit einer '
Gedankenüberführung' einem Bereich (noch) '
unerfahrener Unmöglichkeit translogischen Verstehens' gleichgesetzt werden - rein '
gedankenalokal' (also neben der Mütze) versteht sich?
Sich auf keine Spekulation einlassen hieße dann, sich nicht auf eine hypothetische Gedankenführung einlassen, also dumm bleiben.
Ja, gewiss liegen Sie damit teilweise richtig und für manche unserer Zeitgenossen, die möglicherweise zu wenig von der Zeit genossen, scheint dies eine durchaus verständliche Einsicht, dem Motto folgend:
" Lieber dumm und glücklich als intelligent und unglücklich" - und nein, falls Sie soeben an einen Blondinenwitz gedacht haben sollten, der in Idealkonkurrenz zu einem 'Jeder-
manden-Witz' stehen könnte, dann liegen sie zumindest teilweise falsch.
Ganz im Ernst: Wirklichkeit ist erst in dem Augenblick erfahrbar, wenn sie wirkt!
Die Realität in der Wahrgenommenheit und Wahrbenommenheit zugleich, mag ein Nachläufer und ein Vorläufer der Wirklichkeit sein, aber sobald die Realität mit der Wirklichkeit zusammentrifft, da tanzt die Wahrnehmung mit uns allen höchstwahrscheinlich Kalypso für die Einen in der Erwartung einer Sonnen-Aufgangsstimmung - und 'Apo-Kalypso' für die Anderen in der Erwartung einer Sonnen-Untergangsstimmung.
Und läuft dabei ein rein computergestützter sinnfreier Gottesbeweis
nicht Gefahr zu legitimieren den unmenschlichen Bescheiß?
Bernies Sage