AW: Chancenlos
.....Es geht also um die Chance, Einfluss auf die globale Regelsetzung zu nehmen. Da ergeben sich ja gleich neue Fragen.
Was genau ist eine globale Regelsetzung?
Für wen ist es gut darauf Einfluss zu nehmen?
Ist das so wie bei einem Spiel, wo derjenige, der die Regeln macht, leichter gewinnen kann?
Was zu befürchten ist, das darf aber doch auch erhofft werden?
Es sind die win-win-Strategien, welche dafür sorgen, dass, welch ein Glück, geteiltes Geld plötzlich auch doppeltes Geld bedeuten darf, wobei die Regeln gerne geheim bleiben sollen, da sie sonst ihre Wirkung nicht gezielt entfalten können.
Denn das Geld ‚lebt’ und flüchtet im Sekundentakt seltsam mehrmals täglich ‚vor sich selbst’, wodurch es sich für die hoch dotierten Spezialisten kinderleicht im 24-Stunden-Takt immer wieder einfangen lässt, vor allem, wenn man weiß wie, wann und wo man dem atmenden Geld, das einem funktionalen Gezeitenumrechnungskraftwerk gleichkommt, die permanent „heiße Luft“ entzieht, wodurch der weltweite Geldkreislauf einem
perpetuum mobile ersten Grades gleichzukommen scheint, der ganz gezielt auf terminierbare Abkühlung und Erhitzung angewiesen ist.
Tatsächlich ist durch diese Entwicklung eines Hochtechnologiegeldwesens zu befürchten, dass die akut paradoxe Gefahr einer Geldschwemme bei gleichzeitiger Geldknappheit weiter zunimmt und nur der rechtzeitig eingereichte „Wechsel“ real zu zählen scheint.
Die Schickeria der Neuromonetaristen schickt sich an, die Welt mit EINEM Geld zu beherrschen, dessen Besonderheit darin liegt, dass es zu 95% dem realen Geldkreislauf entzogen ist und damit nicht die Inflation, sondern die Deflation gefürchtet werden sollte.
Quo vadis Deus ex machina pecunia?