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Chancenlos

5Zeichen

Well-Known Member
Registriert
20. Oktober 2010
Beiträge
13.183
Ich las gerade einen Satz, der von einem gewissen Herrn Ackermann stammen soll. Er lautet:

Einzeln genommen sind alle EU-Staaten, auch Deutschland, etwa gegenüber den USA und China chancenlos.

Mir drängt sich die Frage auf, welche Chancen er gemeint haben könnte.
 
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AW: Chancenlos

Da der Josef ein Banker ist.....

„Die Europäische Union durchlebt derzeit die größte Bewährungsprobe ihrer Geschichte. Die Staatsschuldenkrise in einigen Mitgliedstaaten hat die Schwächen im institutionellen Gefüge der EU und besonders der Währungsunion offen zutage treten lassen. In den Krisenländern führt sie zu harten Sparzwängen und wachsender Arbeitslosigkeit. Für Länder wie Deutschland bringt sie milliardenschwere Transferbelastungen mit sich.

Dies ist eine gefährliche Entwicklung, der wir dringend Einhalt gebieten müssen. Denn nur als geeintes Europa werden wir Einfluss auf die globale Regelsetzung haben und weiter eine gewichtige Rolle in der Welt spielen können. Einzeln genommen sind alle EU-Staaten, auch Deutschland, etwa gegenüber den USA und China chancenlos.

geht es ja auch dort nicht um das was wir meinen. Und im Zusammenhang steht ja drin, worum es Josef dabei geht...

Einfluss auf die globale Regelsetzung haben

Alleine hat kein europäischer Staat die Chance, auf diese globale Regelsetzung, Einfluss zu nehmen....

Was wir dagegen meinen, was er unausgesprochen *tatsächlich* damit gemeint haben könnte, wenn wir seinen Worten keinen Glauben schenken, bleibt reine Spekulation.
 
AW: Chancenlos

... Und im Zusammenhang steht ja drin, worum es Josef dabei geht...

Alleine hat kein europäischer Staat die Chance, auf diese globale Regelsetzung, Einfluss zu nehmen. ...

Danke. Es geht also um die Chance, Einfluss auf die globale Regelsetzung zu nehmen. Da ergeben sich ja gleich neue Fragen.

Was genau ist eine globale Regelsetzung?
Für wen ist es gut darauf Einfluss zu nehmen?

Ist das so wie bei einem Spiel, wo derjenige, der die Regeln macht, leichter gewinnen kann?
 
AW: Chancenlos

- In welcher Rubrik hast du deinen Thread erstellt?

- Blog des Botschafters in Kopenhagen

- Siemens und Co

- Wo ich, seit ich begann, immer für verspottet werde: Der Eine Welt Sklavenstaat.

- Banken und Unternehmen werden bei globaler Regeldurchsetzung sämtlichen Ländern ihren Willen international aufzwingen, Begründungen und Überzeugungen sind sie durchaus im Stande zu unterbreiten.

- Was nicht gesehen werden will, das wird nicht gesehen.

- Da noch alles in Arbeit ist und Verblendungen das Hauptprogramm bedeuten, wird es sich auch nicht ändern, dass geistige Augen sich öffnen, weil genügend Gegenaugen anderes unterbreiten, damit eintritt, was in den höheren Rängen beschlossene Sache ist.
 
AW: Chancenlos

.....Es geht also um die Chance, Einfluss auf die globale Regelsetzung zu nehmen. Da ergeben sich ja gleich neue Fragen.

Was genau ist eine globale Regelsetzung?
Für wen ist es gut darauf Einfluss zu nehmen?

Ist das so wie bei einem Spiel, wo derjenige, der die Regeln macht, leichter gewinnen kann?

Das ist zu befürchten!

Was zu befürchten ist, das darf aber doch auch erhofft werden?

Es sind die win-win-Strategien, welche dafür sorgen, dass, welch ein Glück, geteiltes Geld plötzlich auch doppeltes Geld bedeuten darf, wobei die Regeln gerne geheim bleiben sollen, da sie sonst ihre Wirkung nicht gezielt entfalten können.

Denn das Geld ‚lebt’ und flüchtet im Sekundentakt seltsam mehrmals täglich ‚vor sich selbst’, wodurch es sich für die hoch dotierten Spezialisten kinderleicht im 24-Stunden-Takt immer wieder einfangen lässt, vor allem, wenn man weiß wie, wann und wo man dem atmenden Geld, das einem funktionalen Gezeitenumrechnungskraftwerk gleichkommt, die permanent „heiße Luft“ entzieht, wodurch der weltweite Geldkreislauf einem perpetuum mobile ersten Grades gleichzukommen scheint, der ganz gezielt auf terminierbare Abkühlung und Erhitzung angewiesen ist.

Tatsächlich ist durch diese Entwicklung eines Hochtechnologiegeldwesens zu befürchten, dass die akut paradoxe Gefahr einer Geldschwemme bei gleichzeitiger Geldknappheit weiter zunimmt und nur der rechtzeitig eingereichte „Wechsel“ real zu zählen scheint.

Die Schickeria der Neuromonetaristen schickt sich an, die Welt mit EINEM Geld zu beherrschen, dessen Besonderheit darin liegt, dass es zu 95% dem realen Geldkreislauf entzogen ist und damit nicht die Inflation, sondern die Deflation gefürchtet werden sollte.

Quo vadis Deus ex machina pecunia?
 
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