Ist der Begriff „Mutter“ diskriminierend, und wenn ja: Wer fühlt sich davon angegriffen? Die Tagesschau jedenfalls tauscht das Wort in einem Beitrag aus genau diesem Grund aus.
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Der Wille eine Welt zu erschaffen in der die Leute jegliche Vorstellungen von Geschlecht , Herkunft und Wesenhaftem aus ihrem
Verstand streichen nimmt weiter ihren Lauf.
Das spinnerte Transhumanistentum kennt kein Erbarmen.
Naja, du lässt dich von der Bildzeitung in Stimmung bringen, das ich auch nicht jedermann Sache.
Man erschafft keine neue Welt, indem man sie beschreibt. Die Welt ist wie sie ist und der Mensch ist das am weitesten entwickelte und demnach komplexeste Lebewesen auf der Erde und dem muss Rechnung getragen werden.
Im Tierreich gibt es auch nicht überall nur zwei Geschlechter. Es gibt Tiere, die beide Geschlechter vereinen und welche, die ihr Geschlecht je nach Temperatur ändern. Bei den Seepferdchen werden die Männchen trächtig.
Schon beim biologischen Geschlecht ist es also in der Natur auch nicht alles so eindeutig. Beim Menschen auch nicht, aber bei ihm kommt dann auch noch das soziale Geschlecht hinzu und das scheint viele in der Vergangenheit Steckengebliebene zu überfordern.
Mach dir keine Sorgen, dein Geschlecht wird dir niemand streitig machen. Diejenigen, die nicht dein Glück hatten und bei ihnen entweder das biologische oder das soziale Geschlecht nicht ganz eindeutig ist, leiden darunter. Du musst es nicht verstehen, aber sie leiden genau deshalb darunter, dass viele wie du das nicht verstehen können.
Der Transhumanismus ist im Übrigen eine sprudelnde Quelle für verschwörungstheoretische Spinnereien.
Was die "gebärende Person" angeht übrigens: denk an die Leihmutterschaft oder Eispende, dann kommst du ein Stück weiter.