Benjamin
Well-Known Member
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AW: Burma-Birma-Myanmar
Man muss doch wohl einsehen, dass die USA sehr zum Eigenzweck handelten, als sie West-Deutschland so kräftig unter die Arme gegriffen haben. Die Hauptgründe ihres Handelns lagen wohl weit weniger in ihrer menschlichen Nächstenliebe, sondern mehr in ihrer Angst vorm Kommunismus und dass dieser sich weiter über Europa verbreiten könnte. West-Deutschland sollte eine Art Bollwerk für die Sowjets werden. Die Armis waren klug genug, um aus dem Versailler Vertrag zu lernen, und wussten, dass sie für ihre Zwecke ein starkes Deutschland brauchten, in dem die Bevölkerung zufrieden leben kann, bestand zur der Zeit immerhin noch die Befürchtung, West-Deutschland könnte in einer weiteren Wirtschaftskrise ein leichtes Opfer der Sowjets werden.
Und das Amerika sonst wo eingreifen würde, wo Demokratie zu bewirken wäre, ist sicher nicht richtig. Wissen wir doch aus der Vergangenheit, dass die Armis schon so manche Diktatoren unterstütz haben, unter anderem Saddam Hussein. Solche Unterstützungen waren jedoch nie an irgendwelche Forderungen gebunden, die der dortigen Bevölkerung Freiheit und Demokratie gebracht hätten.
Und zweitens, dass amerikanische Interventionen noch nie den Zweck hatten, die Demokratie zu verbreiten, weil den Amerikanern absolut klar ist, dass dazu eine gewisse Reife und Bereitschaft bei der betreffenden Bevölkerung vonnöten ist, die man nicht erzwingen kann. Wenn sich ihnen aber die Gelegenheit bietet, z.b. wie bei uns nach WWII, DANN tun sie es ohne Hemmungen Gottseidank würde ich sagen.
Man muss doch wohl einsehen, dass die USA sehr zum Eigenzweck handelten, als sie West-Deutschland so kräftig unter die Arme gegriffen haben. Die Hauptgründe ihres Handelns lagen wohl weit weniger in ihrer menschlichen Nächstenliebe, sondern mehr in ihrer Angst vorm Kommunismus und dass dieser sich weiter über Europa verbreiten könnte. West-Deutschland sollte eine Art Bollwerk für die Sowjets werden. Die Armis waren klug genug, um aus dem Versailler Vertrag zu lernen, und wussten, dass sie für ihre Zwecke ein starkes Deutschland brauchten, in dem die Bevölkerung zufrieden leben kann, bestand zur der Zeit immerhin noch die Befürchtung, West-Deutschland könnte in einer weiteren Wirtschaftskrise ein leichtes Opfer der Sowjets werden.
Und das Amerika sonst wo eingreifen würde, wo Demokratie zu bewirken wäre, ist sicher nicht richtig. Wissen wir doch aus der Vergangenheit, dass die Armis schon so manche Diktatoren unterstütz haben, unter anderem Saddam Hussein. Solche Unterstützungen waren jedoch nie an irgendwelche Forderungen gebunden, die der dortigen Bevölkerung Freiheit und Demokratie gebracht hätten.