Bürgerrechte sind zur bevorzugten Währung staatlicher Schutzgelderpresser geworden.

[ewaldt]

Ein gesetzlicher Betreuer, das sagt ja der Name schon, ist per Gesetz vorgeschaltet, das hat ein Richter entschieden, diese Entscheidung ist dem Klienten nicht frei gestellt, er muss sich der Macht von Justiz und Staat fügen sonst drohen weitere Zwangsmaßnahmen und Auflagen. Wer der Entscheidung des Staates nicht folgt als Bürger hat es schwer, das ist bei allem so. Jedoch ist Deutschland ein Rechtsstaat und das heißt, es ist möglich Berufung einzulegen gegen die Entscheidung des Staates. Das Urteil des Richters kann angefochten werden und es wird Gutachten geben, die entweder die Notwendigkeit der Betreuung bestätigen oder eben nicht. Dann ist es möglich aus der gesetzlichen Betreuung raus zu kommen und das eigene Leben selbstverwaltet zu organisieren. Sollte das nicht möglich sein und der gesetzliche Betreuer ist notwendig für das Überleben, dann ist Schimpfen und Fluchen auf den Betreuer fehl am Platz denn er ist nicht die Ursache für die schwere Störung aber er macht das freiwillig beruflich und weiß, auf was er sich einlässt und da hat er eine dicke Haut und hält einiges aus. Das Problem in der Welt ist die psychische Störung aus welchen Gründen auch immer, sie schafft die Konflikte.