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Bild des Tages

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:foto: Informatives zum Ort auf dem obigen Foto (= Kirche hinter der Wiener Stadthalle) ... :engel1:
https://www.google.at/maps/place/Pfarre+Christkönig+Neufünfhaus/@48.2025982,16.3313042,158m/data=!3m1!1e3!4m12!1m6!3m5!1s0x476d07fa0a8f5761:0x7645f86e440914e3!2sWiener+Stadthalle!8m2!3d48.2023564!4d16.3328773!3m4!1s0x0:0xbfee300a2b613c5!8m2!3d48.2025472!4d16.3313008

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Pfarrkirche Neufünfhaus
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Neufünfhaus

Die Christkönigskirche, auch als Seipel-Dollfuß-Gedächtniskirche bezeichnet, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Das Vorhaben zur Errichtung der Christkönigskirche auf der Schmelz stammt aus dem Jahr 1933. Im Gegensatz zu den monumental geplanten Gotteshäusern an diesem Bauplatz ist die realisierte Kirche ein bescheidener Bau.

Anlass
Die Christkönigskirche wurde als Gedächtniskirche für den im August 1932 verstorbenen Altbundeskanzler Prälat Doktor Ignaz Seipel von der Gründerin der Caritas Socialis und christlichsozialen Abgeordneten Doktor Hildegard Burjan initiiert. Unter Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wurde ein Komitee gegründet, welchem Frau Burjan ebenso angehörte wie Architekt Clemens Holzmeister. Die Finanzierung stand im Februar 1933 fest und auch der Bauplatz war bereits fix. Die Schmelz hatte man deshalb gewählt, da Ignaz Seipel in der Nähe geboren worden war. Die christlichsozialen Projektbetreiber wollten aber, wie dies wenig später im diktatorischen „Ständestaat“ geschah, auch die „seelsorglich unterversorgten Gebiete“ der Arbeiterbezirke erschließen. Die von Architekt Holzmeister erarbeiteten Ausschreibungsunterlagen für den Architekturwettbewerb sahen eine Kirche mit Gedächtnisturm und Krypta vor, der ein „Volksfürsorgehaus“ angeschlossen sein sollte. Der Komplex sollte von einem Park umgeben sein.

640px-Holzmeister_Kirche_innen_Nibelungenviertel.JPG
 
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