AW: Bienensterben & Wespenplage?
Bei uns kommt die Feuerwehr auch beim Haarbrand
, allerdings nur, wenn sie nicht zu beschäftigt mit brennenden Autos ist.
Auch beim Wespennest käme sie, aber das ist recht teuer... so ein Wespeneinsatz. Wir hatten vor ca. 2 Jahren ein Nest gleich beim Eingang in der Erde, also rief ich an und bekam fast Zustände als ich den Preis hörte. "Was können die, was wir nicht auch könnten?!" Also leerten wir abwechslungsweise (anders als die Feuerwehr) einfach kochendes Wasser so lange in das Loch, bis Ruhe war. Dauerte echt lange und die Wespen waren auch sehr unfreundlich. Wunderte mich nicht, wäre ich auch, die Methode ist nichts für Zartbeseitete und der Tierschutz hätte wahrscheinlich auch keine Freude an uns.
Die Lösung eignet sich auch etwas weniger für höher gelegene Nester, wenn man nicht schwindelfrei ist *looool*.
Bez. der Bienchen: Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, die Links zuerst nachzulesen, vielleicht steht es schon drin:
Ich las auch, dass das Bienensterben doch noch nicht so katastrophal sei, wie man erst annahm, dass sie sich erholen und hoffentlich genug Zeit ist, um dem Phänomen auf den Grund zu kommen. Jedenfalls wird fieberhaft gesucht, aber bis jetzt hätte man noch nichts anderes als die Milbe, die man aus Asien mit asiatischen Bienen eingeschleppt hatte, um die Bienen zu kreuzen und den Ertrag zu maximieren. Sollte es stimmen, heisst es nur wieder: selber schuld und eine weiterer Beweis, wie bekloppt "wir" uns aufführen.
Selbst den Amerikanern, die von dem rätselhaften Bienensterben viel mehr betroffen sind, bereitet es anscheinend weniger Sorgen, sie züchten die Bienen vorwiegend zur Bestäubung der Felder und sind überzeugt, dass die Aufgabe vorläufig vollkommen ausreichend auch von anderen Insekten und dem Wind übernommen werden kann.
Die Milbe würde auch erklären, warum die Wespen nicht betroffen sind, nicht?
Einen schönen Abend
C.