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Beweis dass Beobachtung im Mesokosmos die Wirklichkeit verändert

Der Initiator ist die fortgeschrittene Menschheit.
Oder Alienrasse. Ich könnte schließlich auch ein Alien sein, dass in Form eines Menschen ein Leben durchlebt.

Das du ein Alien bist musst du niemandem erzählen ! Das weiß jeder, wo das Wort Placid zu Augen bekommt ! Aber wem außer dir erzähle ich das überhaupt und wer kennt einen Placid ? Ich weiß du bist letzte Zeit skeptisch geworden über die Theorie, dass die Welt simuliert sein könnte ! Aber auch diese Erkentnis ist nur Teil der Simulation die du gerade durchlebst ! Du denkst nun : Ach dieser Marco will mich wirr machen und mit seinem schiefen Humor die Besucher des Denkforums zum Lachen bringen ! Nein muss ich aber sagen ! Du bist gerade in einer Art Raumschiff und wirst zu einem festgelegten Zeitpunkt aufgeweckt ! Bis dahin wird das Programm bei mathematischen Unregelmäßigkeiten in der Welt, die dich sketisch machen immer eine Art Update ausführen, welches dich in der Illusion leben lässt du lebest in der Wirklichkeit ! Aber irgendwann hören die Updates auf und dein Gemüt wird der Erkentniss entgegentreten dein ganzes Leben war eine Simulation !


 
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Man weiß, dass man durch Messung/Beobachtung im Mikrokosmos (bei Quanten und Co.) die Wirklichkeit verändert.

Ich habe nun mit meinem Raumschiff-Paradoxon einen Beweis gefunden dass auch die Beobachtung im Mesokosmos (also bei uns Menschen) die Wirklichkeit beeinflusst.

Mein Paradoxon:

Stell dir vor, alles um dich herum ist erfunden. In Wirklichkeit liegst du in einer supermodernen Schlafzelle, die in einem Raumschiff mehrere Jahrtausende durchs Weltall zischt. Durch den großen Technikfortschritt der modernen Gesellschaft war es möglich ein Leben mit allen Ebenen nachzustellen. (also auch Schmerz, Sinne, Soziales,... einfach alles)Alles ist also simuliert.

Wie kannst du nun aber überprüfen ob alles um dich herum nun Wirklichkeit oder nur Simulation ist? Jeden dem du das erzählen würdest, würde dich für verrückt halten. Am Ende landest du verspottet in der Klapse! Aber das gehört zur Simulation. Der einzige Test: der Tod. Doch was sagt dir, dass dieser nicht ebenfalls simuliert ist? Nichts.

Und nun zum wirklichen Problem: DU weißt nicht ob, wenn du nicht im Raum bist, man über dich spricht. Also musst du nachsehen. Aber dann wäre es wieder simuliert. Aber anders kannst du es nicht überprüfen.

Was haltet ihr davon?

Nochmal zur Klarstellung : Falls die Welt tatsächlich simuliert sein sollte kannst du auch nicht der Schlussfolgerung vertrauen, die eben besagt, dass die Welt simuliert ist. Schließlich könnten die Gedanken, welche sich auf deiner simulierten Wirklichkeitsebene durch neuronale neuronalen Interaktionen ergeben in der Weise manipuliert sein, dass auch diese deterministisch geplant sind. Nun könnte zwar argumentiert werden es sei im Plan enthalten, da man nun zur Erkentnis gelangt, dass die Welt simuliert ist, doch muss bedacht werden, dass auch diese Argumentation deinem Denken nur entspringt, da es möglicherweise ein programmierter Supercomputer so will.

Natürlich könnte man auf meine Argumente entgegnen, diese seien naiv, da ich vorrausetze, dass eine Simulation in der Weise determinsitisch ist, dass es keinen frei agierenden Willen gibt. Natürlich könnten diejenigen, wo die Welt simulieren auch deine Bits oder Moleküle, die das Denken hervorbringen unberechenbar lassen und nur die materielle Außenwelt deterministisch ablaufen lassen. Doch musst du dich fragen, welchen Zweck dies haben könnte und warum deine Mitmenschen nicht ebenfalls Bewusstsein haben können ?

Wobei hier natürlich wieder viele Kanditaten in Frage kommen. Vielleicht wollen zukünftige hochentwickelte Zivilisationen die vergangene Weltgeschichte nachbilden ? Oder sie wollen zu einem bestimmten Zeitpunkt in Kontakt mit der simulierten Welt treten, was auch erklären würde weshalb wir in einer Zeit existieren in der wiederum Simulaionen zumindest ein realisitisches Abbild physikalischer Vorgänge wiedegeben.

Sind halt sehr komplexe Fragen, die mit dem Mysterium Existenz einhergehen. Keiner tut eben wissen, was außerhalb der sichtbaren Welt ist. Schließlich kann man nicht mal mit Gewissheit behaupten, ob es etwas außerhalb des Selbst gibt. Sogar diese Überlegung befindet sich allein in einem Selbst und existiert so gesehen außerhalb von diesem gar nicht. Bei Anwendung subjektiver Wahrheiten auf eine andere Person folgt unmittelbar die Erkentnis, dass dies so nicht wahr sein kann, da jemand anderes ein völlig anderes Leben führt.

Wenn ich hier Beiträge lese mache ich mir auch ein Bild über die entsprechende Person und vermutlich auch umgekehrt. Letzendlich sieht die Realität aber völlig anders aus. Subjektive Realität ist also mehr ein auf geistiger Ebene erschaffenes Gemälde als objektiv interpretierbare Fotografie . Wobei wenn über Person der näheren Umgebung geurteilt wird, eher zweiteres der Fall sein könnte und z.B ein Urteil über ein Foren Member hier eher dem ersteren Beispiel näher kommt.
 
Wunderbar. Oder wie Bernies Sage das ausdrücken würde: W.U.N.D.E.R.B.A.R. (='hier Akrostichon einfügen')

Ich muss zugeben, solche Beiträge sind besser als jede Weihnachtsgeschichte!

Nochmal zur Klarstellung : Falls die Welt tatsächlich simuliert sein sollte kannst du auch nicht der Schlussfolgerung vertrauen, die eben besagt, dass die Welt simuliert ist. Schließlich könnten die Gedanken, welche sich auf deiner simulierten Wirklichkeitsebene durch neuronale neuronalen Interaktionen ergeben in der Weise manipuliert sein, dass auch diese deterministisch geplant sind. Nun könnte zwar argumentiert werden es sei im Plan enthalten, da man nun zur Erkentnis gelangt, dass die Welt simuliert ist, doch muss bedacht werden, dass auch diese Argumentation deinem Denken nur entspringt, da es möglicherweise ein programmierter Supercomputer so will.
Ja. Ich hab mir auch schon eventuell gedacht, dass ja auch meine Kreativität/Fantasie eingeschränkt ist, um mich von der wirklichen Wahrheit abzubringen. Eine Theorie: Normalerweise nutzt man alle Prozente seines Gehirns. Nur bin ich (vielleicht aufgrund eines astronomischen Verbrechens) in einer Welt gefangen wo ich nur bis zu 10% nutzen kann. Klingt das nicht nach etwas? Naja. Ein Manko gibt's schon einmal, was mich auch gleich den 2. Absatz miteinfließen lassen lässt. Und zwar: Der Sinn. Der Zweck. Das Warum bzw. das Weshalb (aber kein Wieso).

Der Sinn, das ist ein Kapitel für sich. Dazu bräuchte ich mehr Kreativität. ;)

Frohe Weihnachten, und an guaten Rutsch ins Neue!
 
Eine Beobachtung verändert tatsächlich die Wirklichkeit. Jedoch lässt sich auch eine Beobachtung unterschiedlich definieren und in verschiedene Kontexte einordnen. In dem Thread wird zwar unter Beobachtung eine physikalisch metaphysische Veränderung der Wirklichkeit verstanden bzw. der potentiell dauerhafte Zustand einer simulierten und somit verfälschten Wirklichkeit.

Wobei im allgemeinen sich die Veränderung der Wirklichkeit durch Beobachtung auf das Paradoxon der Quantenmechanik bezieht, gemäß dessen der Ort eines atomaren Teilchens sich nie exakt vorhersagen lässt, sondern erst einen defintiven Ort einnimt, wenn eine Messung vorgenommen wurde.
Auch hier gibt es viele Interpretationen, die bis zur Viele Welten Theorie des Everret reichen .

Im folgenden will ich aber eine neue Form der Veränderung der Wirklichkeit definieren, welche sich im psychologischen Rahmen abspielt.

Unter Beobachtung kann beispieweise eine rein gedankliche Veränderung im Denken eines Individuums verstanden werden, welches nach Betrachtung eines Sachverhalts plötzlich seine Einstellung zu einem bestimmten Thema oder sein Weltbild insgesamt revidiert.

Beispiel 1: In den USA wurde Donald Trump Präsident. Eine Person, welche vorher der festen Überzeugung war, dass die USA ein tolerantes Land sind und die Präsidentschaft eines Populisten für undenkbar hielt wird plötzlich seine Einstellung zu Populismus in den USA anders wahrnehmen als zuvor . Zumindest was die Verbreitung des Rassismus angeht. Auch bei der Flüchltingskrise tritt dieser Wandel im Denken sicher bei vielen Menschen unterbewusst ein, indem z.B Straftaten von diesen bekannt werden.

Beispiel 2 : Bei Motiviation oder guter Laune scheint es so, dass dieser Zustand aufrechtzuerhalten sei. Wie aber die Erfahrung zeigt sind bald die Botenstoffe im Gehirn aufgebraucht, welche diese Gemütsverfassung hervorgerufen haben. Aus der Perspektive des erstgenannten Gemütszustandes erscheint also ein und dasselbe unter einem anderen Blickwinkel als bei schlechter Laune, obwohl rein objektiv sich nichts an der Welt oder der jeweiligen Aufgabe geändert hat.

Wenn man mit Motivation und relativ guter Laune z.B hier einen Beitrag verfasst erscheint auch der ganze Kontext indem Welt, Schreiben, Denken und Denkforum ineinander eingebunden sind und wechselwirken anders, als bei schlechter Laune oder gar einer Krise. Dennoch ist man immer noch sein eigenes Ich mit subjektiv vertrauenswürdigem Wirklichkeitsmodell, obwohl sich dieses immer leicht ändert.

Wollte eigentlich weiter schreiben aber mein Akku wird knapp ! Vielleicht werde ich morgen noch ein paar Gedanken zu diesem Thema argumentieren ! Für heute ist aber Schluss und morgen sieht die Welt bekanntlich wieder ein bisschen anders aus !
 
Eine Beobachtung verändert tatsächlich die Wirklichkeit. Jedoch lässt sich auch eine Beobachtung unterschiedlich definieren und in verschiedene Kontexte einordnen. In dem Thread wird zwar unter Beobachtung eine physikalisch metaphysische Veränderung der Wirklichkeit verstanden bzw. der potentiell dauerhafte Zustand einer simulierten und somit verfälschten Wirklichkeit.

Wobei im allgemeinen sich die Veränderung der Wirklichkeit durch Beobachtung auf das Paradoxon der Quantenmechanik bezieht, gemäß dessen der Ort eines atomaren Teilchens sich nie exakt vorhersagen lässt, sondern erst einen defintiven Ort einnimt, wenn eine Messung vorgenommen wurde.
Auch hier gibt es viele Interpretationen, die bis zur Viele Welten Theorie des Everret reichen .

Im folgenden will ich aber eine neue Form der Veränderung der Wirklichkeit definieren, welche sich im psychologischen Rahmen abspielt.

Unter Beobachtung kann beispieweise eine rein gedankliche Veränderung im Denken eines Individuums verstanden werden, welches nach Betrachtung eines Sachverhalts plötzlich seine Einstellung zu einem bestimmten Thema oder sein Weltbild insgesamt revidiert.

Beispiel 1: In den USA wurde Donald Trump Präsident. Eine Person, welche vorher der festen Überzeugung war, dass die USA ein tolerantes Land sind und die Präsidentschaft eines Populisten für undenkbar hielt wird plötzlich seine Einstellung zu Populismus in den USA anders wahrnehmen als zuvor . Zumindest was die Verbreitung des Rassismus angeht. Auch bei der Flüchltingskrise tritt dieser Wandel im Denken sicher bei vielen Menschen unterbewusst ein, indem z.B Straftaten von diesen bekannt werden.

Beispiel 2 : Bei Motiviation oder guter Laune scheint es so, dass dieser Zustand aufrechtzuerhalten sei. Wie aber die Erfahrung zeigt sind bald die Botenstoffe im Gehirn aufgebraucht, welche diese Gemütsverfassung hervorgerufen haben. Aus der Perspektive des erstgenannten Gemütszustandes erscheint also ein und dasselbe unter einem anderen Blickwinkel als bei schlechter Laune, obwohl rein objektiv sich nichts an der Welt oder der jeweiligen Aufgabe geändert hat.

Wenn man mit Motivation und relativ guter Laune z.B hier einen Beitrag verfasst erscheint auch der ganze Kontext indem Welt, Schreiben, Denken und Denkforum ineinander eingebunden sind und wechselwirken anders, als bei schlechter Laune oder gar einer Krise. Dennoch ist man immer noch sein eigenes Ich mit subjektiv vertrauenswürdigem Wirklichkeitsmodell, obwohl sich dieses immer leicht ändert.

Wollte eigentlich weiter schreiben aber mein Akku wird knapp ! Vielleicht werde ich morgen noch ein paar Gedanken zu diesem Thema argumentieren ! Für heute ist aber Schluss und morgen sieht die Welt bekanntlich wieder ein bisschen anders aus !
Quanten fühlen sich bestimmt beobachtet:maus:
 
Nochmal zur Klarstellung : Falls die Welt tatsächlich simuliert sein sollte kannst du auch nicht der Schlussfolgerung vertrauen, die eben besagt, dass die Welt simuliert ist. Schließlich könnten die Gedanken, welche sich auf deiner simulierten Wirklichkeitsebene durch neuronale neuronalen Interaktionen ergeben in der Weise manipuliert sein, dass auch diese deterministisch geplant sind. Nun könnte zwar argumentiert werden es sei im Plan enthalten, da man nun zur Erkentnis gelangt, dass die Welt simuliert ist, doch muss bedacht werden, dass auch diese Argumentation deinem Denken nur entspringt, da es möglicherweise ein programmierter Supercomputer so will.

Natürlich könnte man auf meine Argumente entgegnen, diese seien naiv, da ich vorrausetze, dass eine Simulation in der Weise determinsitisch ist, dass es keinen frei agierenden Willen gibt. Natürlich könnten diejenigen, wo die Welt simulieren auch deine Bits oder Moleküle, die das Denken hervorbringen unberechenbar lassen und nur die materielle Außenwelt deterministisch ablaufen lassen. Doch musst du dich fragen, welchen Zweck dies haben könnte und warum deine Mitmenschen nicht ebenfalls Bewusstsein haben können ?

Wobei hier natürlich wieder viele Kanditaten in Frage kommen. Vielleicht wollen zukünftige hochentwickelte Zivilisationen die vergangene Weltgeschichte nachbilden ? Oder sie wollen zu einem bestimmten Zeitpunkt in Kontakt mit der simulierten Welt treten, was auch erklären würde weshalb wir in einer Zeit existieren in der wiederum Simulaionen zumindest ein realisitisches Abbild physikalischer Vorgänge wiedegeben.

Sind halt sehr komplexe Fragen, die mit dem Mysterium Existenz einhergehen. Keiner tut eben wissen, was außerhalb der sichtbaren Welt ist. Schließlich kann man nicht mal mit Gewissheit behaupten, ob es etwas außerhalb des Selbst gibt. Sogar diese Überlegung befindet sich allein in einem Selbst und existiert so gesehen außerhalb von diesem gar nicht. Bei Anwendung subjektiver Wahrheiten auf eine andere Person folgt unmittelbar die Erkentnis, dass dies so nicht wahr sein kann, da jemand anderes ein völlig anderes Leben führt.

Wenn ich hier Beiträge lese mache ich mir auch ein Bild über die entsprechende Person und vermutlich auch umgekehrt. Letzendlich sieht die Realität aber völlig anders aus. Subjektive Realität ist also mehr ein auf geistiger Ebene erschaffenes Gemälde als objektiv interpretierbare Fotografie . Wobei wenn über Person der näheren Umgebung geurteilt wird, eher zweiteres der Fall sein könnte und z.B ein Urteil über ein Foren Member hier eher dem ersteren Beispiel näher kommt.

Das waren noch Zeiten, wo ich oberen Beitrag verfasste ! upload_2018-1-4_18-57-10.webp


...aber die Welt sieht bekanntlich immer ein wenig anders aus. War zwar auch zu der damaligen Zeit ein unruhiges Gewissen, dass immer wieder von der Unruhe angefochen wurd, doch der Beitrag machte mich temporär zufrieden für einen Tag und noch den nächsten Tag schmeichelte ich mich dafür meinen Mitmenschen ein neues Weltbild vorzustellen ! Nun bin ich mal wieder gestresst und unzufrieden und meine, die Gegenwart ist besonders öde, selbst im Vergleich zur öden Vorweihnachstzeit, wo mich auch diverse Sorgen plagten. Aber letzlich ist das mit der Gegenwart, sofern man mit dieser unzufrieden ist, sowieso eine heikle Sache, da man immer dazu neigt diese in besonders negativem Licht zu sehen


 
Habe Mut, Dich des Unverstandes des Anderen in Dir zu bedienen,
um das 'Dummheit-Entschleunigungs-Gesetz der dankbaren Natur' erfahren zu dürfen!
:)
Das waren noch Zeiten, wo ich oberen Beitrag verfasste ! Anhang anzeigen 1917

...aber die Welt sieht bekanntlich immer ein wenig anders aus. War zwar auch zu der damaligen Zeit ein unruhiges Gewissen, dass immer wieder von der Unruhe angefochen wurd, doch der Beitrag machte mich temporär zufrieden für einen Tag und noch den nächsten Tag schmeichelte ich mich dafür meinen Mitmenschen ein neues Weltbild vorzustellen ! Nun bin ich mal wieder gestresst und unzufrieden und meine, die Gegenwart ist besonders öde, selbst im Vergleich zur öden Vorweihnachstzeit, wo mich auch diverse Sorgen plagten. Aber letzlich ist das mit der Gegenwart, sofern man mit dieser unzufrieden ist, sowieso eine heikle Sache, da man immer dazu neigt diese in besonders negativem Licht zu sehen
....
Ja mein lieber Marco, die Sache wird sogar noch heikler, ja sogar HAKLE, wenn Du Dir Toilettenpapier als geschlossene Rolle in einen Möbiusband vorstellst und dieser heiklen Sache zumutest, sich selbst in < besonders negativem Licht zu sehen > !!!

Schöne Scheiße, wenn Du dann Dir - in einer Drucksituation - gar nicht sicher sein kannst, mit welcher Seite des dunklen Papiers Du Dir gerade den Arsch abgewischt hast, eben weil Du Dir auch noch nicht ausreichend die Mühe gemacht zu haben scheinst zwischen Funktion (der fehlenden Materie) und Produkt (der lichten Materie) zu unterscheiden!

Denke daran: Papier ist geduldig und "fehlendes Papier" kann warten bis es "im Fehlen" erkannt und benötigt wird, ohne aus der Rolle fallen zu müssen! :)

Zitat von Dir: << Keiner tut eben wissen, was außerhalb der sichtbaren Welt ist. >> ?? Doch, doch, mein lieber Marco, ich kann Dir sagen, dass außerhalb der sichtbaren Welt das Wissen nichts tun muss, um nicht zu sein!... Ist das etwa nichts?..... :p

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Die Leerheit das ist Freisein von Gedankenkarussel und Verkantung, Durch Leehrheit kann man Zenbuddhistische Künste genießen.
Aber der Widerstand am Außen und der Wunsch am Innen verhindern das noch tiefere Geheimnis, die friedliche Koexistenz von Friede und Schönheit, also die Harmonie im Leben und im Tod noch zu Lebzeiten.
Das ist das Geheimnis des reinen Landes. Des stabilen Gewahrseins des Diamantfahrzeugs des Buddhismus.
Unsterblichkeit ohne Gefühle, mit Verlust der Gefühle an den Sinn, das nennt sich dann unerschütterliche Achtsamkeit und ohne Gedanken, mit Verlust der Gedanken an die Ordnung, das nennt sich dann unermüdlicher Geist und ohne Rede mit Verlust der Rede an die Wahrheit, das nennt sich dann, unwiderrufliches Wort, Leben im reinen Land.
Es gibt aber ein noch tieferes Geheimnis. Das tiefste Geheimnis. Es ist die Einheit von Harmonie und Kunst in Vollendung im Sinn und in der Wahrheit, das was im Taoismus als Unsterblichkeit, nach Jesus als ein Leben im Himmel der Himmel, im Himmelreich in der Liebe selbst bezeichnet wird.
Für den Buddha bei vollem Mond hinter den Wolken, bei Unterscheidungslosigkeit unter liebender Güte primär in völligem Gleichmut.
 
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Man kann sich das bildlich wie einen skyscraper vorstellen, mit Gewicht im Inneren oder wie ein Bambusrohr, das immer wieder in die mittlere Position, der Zufriedenheit im Nichtstun, der Glückseligkeit im Denken oder der Freude im Reden zurückschwingt.

Die Handlung selbst ist das Schwingen, Ressonanzbeziehung zu allem Lebendigen, durch Gewahrsein und Psyche, über das in sich ruhende Gemüt, den Körper der Unsterblichkeit in allen Wesen.
 
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Werbung:
Man kann sich das bildlich wie einen skyscraper vorstellen, mit Gewicht im Inneren oder wie ein Bambusrohr, das immer wieder in die mittlere Position, der Zufriedenheit im Nichtstun, der Glückseligkeit im Denken oder der Freude im Reden zurückschwingt.

Die Handlung selbst ist das Schwingen, Ressonanzbeziehung zu allem Lebendigen, durch Gewahrsein und Psyche, über das in sich ruhende Gemüt, den Körper der Unsterblichkeit in allen Wesen.
Unsterblichkeit:lachen:
Was für eine Idee:kugel:
 
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