Seit wann zeichnet sich ein Rechtsstaat nicht dadurch aus, die Angaben eines Forderers einer Prüfung zu unterziehen?
Ein Rechtsstaat zeichnet sich dadurch als solcher aus, dass er keine Schnellprüfung von Flüchtlingen an der Grenze anhand von Handydaten u. ä. vornimmt, sondern den Einzelfall genau überprüft, weil Persönlichkeitsrechte für alle gelten. Meine Handydaten darf der Staat auch nicht überprüfen, ohne Einzelfallgenehmigung durch einen Richter.
Ich bemerke, dass die braven Einheitsmenschen, welche sich zwar durch Hautfarbe und Ethnie unterscheiden, aber nicht in ihrer Art zu denken, selbst wenn das faschistoide Kleid dieser Gedankenwelt ihrem beschränkten von mangelnder Bildung geprägten Horizont dem zuwiderläuft, was sie vorgeben zu sein....^^
Dann hätte man dich an die Grenze stellen sollen, vielleicht sogar ausgestattet mit Messinstrumenten, wie sie schon mal zur Identifizierung der Rasse eingesetzt wurden, damit du sie selektierst. Ich bin froh, dass man nicht solche wie dich dorthin gelassen hat. Apropos faschistoid, warum stört es ausgerechnet dich?
Abstimmen/Entscheiden soll/darf man nur über Dinge, wo der "dumme Pöbel" nicht "falsch" votieren kann, ansonsten ist die selbsterklärte geistige Elite in Gestalt der Konstruktivisten zuständig. Welch abscheulicher Hochmut einer Lenkungskaste, möchte man meinen...^^
In einer Demokratie darf auch der dumme Pöbel votieren, wie man gesehen hat. In Deutschland haben sich 12,6% als solche geoutet und in Österreich sogar über 26%.
Wenn ich stetig für das freie Wort und Eigenverantwortung eintrete und diese Errungenschaften der freien Welt gewahrt haben möchte, bin ich also Ideologe.
Das natürlich nicht. Dafür trete ich auch ein.
Ideologen benötigen scheinbar stets einen Feind, um ihr Denken, das sich lediglich nach innen richtet, bzw. bürgerlichen Anstandsregeln zuwiderlaufende Methodik gegenüber dem bitterbösen Gegner(einmal sinds die Rechten, dann wieder eine "jüdische Weltverschwörung der Finanz" etc) zu legitimieren.
Es stimmt, Ideologien benötigen Feinde. Dann schauen wir mal uns beide an: für dich sind zumindest die Migranten Feinde. Und für mich? Mir fällt keiner ein.
Ich denke nicht, dass es so ist, da ich im Gegensatz zu Ihnen Methodiken zu deuten weiß...
Ein italienischer Sozialdemokrat hat damals nicht umsonst gesagt "Der Faschismus der gegenwärtigen Zeit, wird nicht sagen, Ich bin der Faschismus, sondern Ich bin der Antifaschismus"...
Und der sozialdemokratische Bürgermeister, den du hier verlinkt hast, hat einen anderen Unsinn verzapft. Das interessiert mich nicht, was ein Sozialdemokrat sagt, denn ich bin keiner. Ich kenne nur den Spruch: ich bin kein Nazi, aber...
Sie sprechen die Gastarbeiter an, die sich nahezu ausschließlich aus ungebildeten Bauern archaiischer Prägung aus dem anatolischen Kernland zusammensetzten. Diese lernten zwar, sich mittels Arbeit zu integrieren, doch blieben doch stets unter sich, was die steigende Radikalisierung der kommenden Generationen begünstigt beispielsweise durch Jugendcamps der türkischen Regierungsvereine Österreichs und Deutschlands. Somit wurde es Generation zu Generation schlechter...
Wir waren uns soeben einig: Ideologien brauchen Feinde.
Es geht nicht um ein Geburtsrecht, sondern die Kultur- und Wertetradition des Abendlandes zu schützen, mit der der Islam schlicht nicht kompatibel ist...
Die Kultur- und Wertetradition, so wie du sie verstehst, ist doch nicht mal mit der Mehrheit deiner eigenen Landsleute kompatibel. Bereits bei der Erinnerungskultur scheiden sich doch die Geister.