Friedrich Schröder Sonnenstern
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(* 11. September 1892 bei Tilsit; † 10. Mai 1982 in Berlin; eigentlich Friedrich Schröder)
Leben
Er wurde 1892 in Kaukehmen (heute Jasnoje) nahe Tilsit (heute Sowetsk) geboren und wuchs als eines von 13 Kindern auf.
Sein frühes Leben war gekennzeichnet von Aufenthalten in Erziehungs- und Irrenanstalten, letzteres wegen angeblicher Dementia praecox, die schließlich zu seiner Entmündigung führte. Als er 1919 nach Berlin zog, beschäftigte er sich mit Okkultismus, Wahrsagerei, Heilmagnetismus und gründete eine Sekte. Er wurde bekannt als „Schrippenfürst von Schöneberg“, da er täglich kostenlos Brötchen unter hungernden Kindern verteilte.