Nyan Cat
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Des Nazibürgers Helfer bestimmt:Alle Polizeibeamten sind des Bürgers Freund und Helfer.
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Des Nazibürgers Helfer bestimmt:Alle Polizeibeamten sind des Bürgers Freund und Helfer.
Hier wird, finde ich, nicht klar genug, was “erfolgreiche Gegenaktionen“ bedeutet.Bald ist es wieder soweit, Dresden wird rund um den 13. Februar Aufmarschgebiet verschiedener rechter Akteure. Nach den erfolgreichen Gegenaktionen 2010 und 2011 schrumpfte der zentrale Trauermarsch von Maik Müller auf marginale Größe. Nach kurzer Erholungsphase der Nazis und dem Ausbleiben bundesweiter Gegenmobilisierung sowie dem fehlenden Engagement der Dresdner Stadtbevölkerung nimmt die Teilnehmer*innenzahl des Naziaufmarsches wieder stetig zu und entwickelt sich mittlerweile zu einem der größten Neonaziaufmärsche in der Bundesrepublik. Andere rechte Protagonisten wollen es sich natürlich auch nicht nehmen lassen in dieser rechtskonservativen Stadt ihren Senf abzulassen, also What‘s up in Dresden:
05.02.2018-13.02.2018 „Aktionswoche“ der Nazis
zwischen 09.02.-18.02. zentraler Naziaufmarsch - vermutlich Innenstadt1
12.02.2018 Pegida-Aufmarsch - Innenstadt
13./14.02.2018 AfD-Kundgebung - Innenstadt Altmarkt
13.02.2018 Heidenauer Wellenlänge Kundgebung - vermutlich Innenstadt
13.02.2018 Gedenkinszenierung mit Neonazis - an der Frauenkirche
17.02.2018 Ittner Aufmarsch - vermutlich von Innenstadt über die Neustadt
Quelle: https://de.indymedia.org/node/17070
Warst du selbst schon mal vor Ort, um dir die Rede anzuhören und sicher zu wissen, ob da wirklich etwas passiert, das man nicht gut heißen kann?
Meine Rede war von dem sogenannten schwarzen Block mit dem Fackelzug und der Schweigeminute für alle Kriegsopfer, einschließlich der deutschen.Es gibt dort eine offizielle Gedenkveranstaltung mit Bürgermeister, an der auch Parteien-, Gewerkschaftsvertreter und normale Bürger usw. teilnehmen. Das ist völlig okay.
Aber parallel dazu findet leider auch der Naziaufmarsch statt. Es geht den rechten Hurensöhnen nur um Präsenz und Geschichtsrevisionismus. Sie wollen sich als Opfer darstellen und die Befreier vom Hitlerfaschismus dämonisieren.
Meine Rede war von dem sogenannten schwarzen Block mit dem Fackelzug und der Schweigeminute für alle Kriegsopfer, einschließlich der deutschen.
Hast du dir das schon mal persönlich angehört?
Komisch, mein Eindruck war vor Jahren genau umgekehrt. Sicher, dass du dir beide Demonstrationen angesehen hast - die Gegendemonstration und im Vergleich dazu die sogenannte rechte?Vor Jahren schon. Da wird nicht geschwiegen, sondern mehr gegrölt und Unmengen an Alkohol konsumiert. Um Trauer geht es denen nicht. Das ist nur ein Vorwand.
Ich habe mir den Aufmarsch der Faschisten angeschaut. Jedenfalls was davon übrig war. Die Bullen hatten ihn nach nach ein paar Minuten abgesagt, weil es sehr viel Widerstand gab. Sie befürchteten, dass sie die Lage nicht kontrollieren können. Danach haben sich die Nazis getrennt und sind in kleinen Grüppchen randalierend durch die Stadt gewandert.Komisch, mein Eindruck war vor Jahren genau umgekehrt. Sicher, dass du dir beide Demonstrationen angesehen hast - die Gegendemonstration und im Vergleich dazu die sogenannte rechte?
Der Bahnhofsvorplatz, Kreuzung Fritz-Löffler-Straße/Strehlener Straße, da war ich. Einzelne Personen direkt hinter der Absperrung brüllten Parolen wie “nieder mit Deutschland“ in die Schweigeminute hinein (vielleicht Anwohner, denn abgesperrt waren eigentlich auch noch alle angrenzenden Straßen - ich wurde nach Ausweiskontrolle etwa hundert Meter weit polizeilich begleitet, um in die Demo hineinzukommen).Ich habe mir den Aufmarsch der Faschisten angeschaut. Jedenfalls was davon übrig war. Die Bullen hatten ihn nach nach ein paar Minuten abgesagt, weil es sehr viel Widerstand gab. Sie befürchteten, dass sie die Lage nicht kontrollieren können. Danach haben sich die Nazis getrennt und sind in kleinen Grüppchen randalierend durch die Stadt gewandert.
Ein Jahr später haben sie es wieder versucht, kamen aber nicht einmal mehr vom Bahnhofsvorplatz runter. Es standen ihnen etwa die zehnfache Menge an Antifas gegenüber. Hätte die Bullerei den Aufmarsch erlaubt, hätten die Nazis erfahren, wie sich Opa in Stalingrad gefühlt hat.
Der Bahnhofsvorplatz, Kreuzung Fritz-Löffler-Straße/Strehlener Straße, da war ich. Einzelne Personen direkt hinter der Absperrung brüllten Parolen wie “nieder mit Deutschland“ in die Schweigeminute hinein (vielleicht Anwohner, denn abgesperrt waren eigentlich auch noch alle angrenzenden Straßen - ich wurde nach Ausweiskontrolle etwa hundert Meter weit polizeilich begleitet, um in die Demo hineinzukommen).