David Shipley, Redakteur im Meinungsressort der Zeitung, widersprach der Darstellung von Telnaes. „Nicht jedes redaktionelle Urteil ist Ausdruck einer bösartigen Macht“, erklärte Shipley in einer Stellungnahme, aus der unter anderem die „New York Times“ zitierte. Er habe sich gegen die Karikatur entschieden, weil andere Kolumnen dasselbe Thema aufgriffen. Er habe Wiederholungen vermeiden wollen.
Die „Washington Post“ gehört seit 2013 Multimilliardär Bezos. Dieser versicherte zuletzt, keine persönlichen Interessen bei dem Medium zu verfolgen.