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[AUF DEM PUNKT] Satirische Bilder, Texte, Zeichnungen, Cartoons ...

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Clown-News ... :clown1:

Will er so Pistorius' Beliebtheit im Kanzlerrennen nutzen? Scholz präsentiert neuen Look (c) 19.11.24
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Rio de Janeiro (dpo) - Beim G-20-Gipfel in Rio de Janeiro präsentierte sich der Bundeskanzler überraschend in einem völlig neuen Look mit Haarschopf und Brille.
 
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Krieg in Nahost:Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Netanjahu, Gallant und Hamas-Anführer (c) Heute, 13:05 Uhr
 
LIPPES LESELUST - Staffel 4 - Folge 1 mit Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter (11.2024 DIE WÜHLMÄUSE)

Teil 2 Premiere in 16 Stunden 29. November um 20:15 ...

LIPPES LESELUST - Staffel 4 - Folge 2 mit Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter (11.2024 DIE WÜHLMÄUSE)
 
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Wirtschaftskrise und Jobabbau in großen Unternehmen ...
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Karsten Schley | Geburtstag 1965-08-24
 
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Fliegende Blätter war der Name einer humoristischen, reich illustrierten deutschen Wochenschrift. Die Fliegenden Blätter erschienen von 1845 bis 1928 beim Verlag Braun & Schneider, München. Sie wurden 1929 mit der Zeitschrift Meggendorfer-Blätter vereinigt und erschienen bis 1944 unter dem Titel Fliegende Blätter und Meggendorfer-Blätter beim Verlag J. F. Schreiber, München und Eßlingen a. N. Die künstlerische und drucktechnische Güte der Zeitschrift war berühmt.

Zudem war Fliegende Blätter die Bezeichnung von Aphorismen des Philosophen Friedrich Heinrich Jacobi, die 1817 im Taschenbuch Minerva publiziert wurden. https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegende_Blätter#cite_note-1
Die humoristisch-satirischen, reich illustrierten Fliegende Blätter wurden erstmals am 7. November 1844 von dem Xylograph Kasper Braun (1807-1877) und dem Buchhändler und Schriftsteller Friedrich Schneider im gemeinsamen Verlag Braun & Schneider in München herausgegeben. Sie erschienen zunächst in loser Folge und unterschiedlicher Stärke der einzelnen Hefte. Von Nummer vier an wurde das Erscheinen monatlich zwei bis drei mal angekündigt und erst von Nummer 60 an erscheint das Blatt bis 1944 wöchentlich. Jeweils 26 Hefte mit über 500 Holzschnitten nach Originalzeichnungen bilden einen Band.

Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 13. September 1944 erschien. Die Redaktion hatte ihren Sitz in München. Die Zeitschrift zielte auf die wilhelminische Politik, die bürgerliche Moral, die Kirchen, die Beamten, Juristen und das Militär, verbreitete aber nach 1933 nationalsozialistische Propaganda.
Der Simplicissimus ist die bis heute prominenteste deutsche politisch-satirische Wochenschrift. Ihr Name steht für die antiklerikale, antifeudale und fundamentaldemokratische Auseinandersetzung mit der Innen- und Außenpolitik des Kaiserreichs und der Weimarer Republik ebenso wie für pointierte Mentalitätskritik am deutschen Normalbürger, den er als „Michel“ mit Zipfelmütze porträtiert. Für literarische, historische und soziologische Fragestellungen im Kontext der beiden Weltkriege bietet die Zeitschrift ein unersetzliches Quellenmaterial. International hat sie als zeitgeschichtliches Zeugnis Gewicht wie kaum ein anderes deutsches Periodikum. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs sieht die Redaktion sich in einem tiefen Zwiespalt: sie glaubt dem Vaterland „positive“ Haltung schuldig zu sein und unterzieht den Simplicissimus einer Verwandlung zu patriotischer Parteigängerschaft mit chauvinistischer Einfärbung (wie dies wohl bei vielen Zeitschriften in jener Zeit der Fall war).
 
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Die Nörgelsucht. Vom Verfasser der „nervenkranken Damen.“ (Gartenlaube 1858. Nr. 13)

Ein Grundübel unserer Zeit ist die Charakterlosigkeit, der Mangel an Thatkraft, an Energie. Thatkräftige Leute nörgeln nicht, weil sie handeln und sich dadurch Luft machen. Aber die Unentschlossenen, die Hamlete männlichen und weiblichen Geschlechts, haben immer die vorwiegende Neigung, Alles zu bekritteln und tadelnswerth zu finden. – Unsere Erziehung trägt oft schon vom Wickelbettchen an reichlich dazu bei, Nörgelsüchtige heranzubilden.
Wie wird der Wilde erzogen? Als Säugling bindet ihn seine Mutter an Moos und Baumrinde und hängt ihn so stundenlang an einen Ast, bis sie gelegentlich wieder nach ihm sieht. Dabei gewöhnt sich der junge Weltbürger frühzeitig, auf sich selbst angewiesen zu sein, sich allein zu unterhalten und allerlei Unannehmlichkeiten (z. B. ein bischen Naß- oder Unbequemliegen) geduldig zu ertragen.
Ganz anders bei uns. Da wird der künftige Weltbürger (in vielen Familien) von Klein auf gehätschelt und verwöhnt, dutzendmal umgebettet, herumgetragen, durch Schäkern, Spielen, Vorsingen u. s. w. frühzeitig daran gewöhnt, immer von Andernunterhalten und amüsirt zu werden. Namentlich die Erstgeborenen! Denn da in unsern Landen die Hauptvorbereitung der Mädchen auf ihr künftiges Mutteramt in dem Puppenspielen besteht, (was ich, wie das Soldatenspielen der Knaben in meinem Staate gesetzlich verbieten würde), so ist ein solches armes Erstgeborenes für seine jugendliche Mutter in der Regel nur Ersatzmittel oder neue Auflage der vor wenig Jahren zurückgeschobenen Lieblingspuppe. Den ganzen Tag wird das kleine Geschöpf herumgetragen und geherzt, sein zartes Gehirn durch Licht, Spielwerk und Schäkerei aufrecht erhalten, auf jedes Schreien (wäre es auch deutlich nur von Langeweile oder Ermüdung erzeugt) wird sogleich geachtet, vielleicht sogar deshalb zum Doctor geschickt oder doch das Dienstmädchen gescholten. Kein Wunder, wenn das dem Kinde zur Gewohnheit wird und sich so ein verwöhnter, anspruchsvoller Charakter bildet, der schon im Wickelbett seine Wärterinnen peinigt und im späteren Leben immer zum Unzufriedenwerden geneigt ist, sobald nicht Alles nach Wunsche geht oder Unterhaltung fehlt. Sind namentlich die Eltern reich genug oder sonst in der Gesellschaft hoch genug gestellt, daß ihre Kinder Schmeichler finden, so halten sich diese zeitlebens für etwas Besseres, als andere Leute, und damit spukt das unzufriedene Wesen unvertilgbar in solchen Köpfen. („Sie sehen stolz und unzufrieden aus, sie sind aus einem hohen Haus!“ Goethe, Faust.)

Die Gartenlaube – Illustriertes Familienblatt war ein Vorläufer moderner Illustrierten. Die Zeitschrift war das erste große erfolgreiche deutsche Massenblatt.
Die Gartenlaube erschien ab 1853 in Leipzig im Verlag Ernst Keil mit einer Startauflage von 5000 Exemplaren. Der erste Herausgeber war bis 1862 Ferdinand Stolle, da Keil – ein sozialkritischer Veteran der 1848er Revolution – wegen eines Pressevergehens seine bürgerlichen Ehrenrechte verloren hatte. Ab 1862 gab Keil die Zeitschrift selbst heraus. Nach Keils Tod 1878 verkauften seine Erben den Verlag mit allen Rechten 1883 an die Stuttgarter Verleger Kröner. Von 1853 bis 1944 war die Zeitschrift im gesamten deutschen Sprachgebiet verbreitet. Die Gartenlaube erschien wöchentlich, seit 1867 wurden auch (Monats-)Hefte angeboten. Ab 1884 erschien die Gartenlaube in 52 bzw. 53 Wochen-Nummern, in 14 „Heften“ und 28 „Halbheften“.
Die Gartenlaube ist eine ebenso umfassende wie für viele historische Untersuchungsfelder unverzichtbare Quelle zur deutschen Kulturgeschichte, auch bezüglich der in der Illustrierten veröffentlichten Fortsetzungsromane.
Im Jahre 1904 wurde der Titel dem Zeitungsverlag des rechtsnationalen August Scherl eingegliedert und kam schließlich 1916 zum Medienimperium von Alfred Hugenberg, einem der Wegbereiter Adolf Hitlers. Nach der Übernahme durch Scherl wurde das gesamte Redaktionsarchiv vernichtet. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gartenlaube#cite_note-8 Der größte Teil seines Pressekonzerns wurde später von NS-Verlagen übernommen, wo das Blatt (ab 1938 mit verändertem Titel Die neue Gartenlaube) bis 1944 weitergeführt wurde. Nach dem Krieg übernahm der Kelter-Verlag die Rechte an der Zeitschrift und brachte unter dem Titel Gartenlaube zwischen 1974 und 1978 weitere 178 Ausgaben heraus. Den letzten Versuch, die Zeitschrift nochmals zu etablieren, startete 1982 der zum Kelter-Verlag gehörende DLV. Die Neue Gartenlaube wurde 1984 wieder eingestellt.
Der Gartenlaube ähnliche volksaufklärerische Blätter waren Der Volksarzt, Naturarzt, Deutsche Gartenlaube, Daheim und Über Land und Meer. Das mit der Gartenlaube konkurrierende Pfennig-Magazin stellte 1855 sein Erscheinen ein
 
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LIPPES LESELUST - Staffel 4 - Folge 3 mit Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter (DE 2024)
Die sieben Folgen der aktuellen Staffel wurden vor ausverkauftem Haus
in ausgelassener Atmosphäre auf der Kult-Bühne der Berliner Wühlmäuse aufgezeichnet.

Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter lesen in dieser Folge aus den Büchern:
"Im Regenbogen der guten Laune bin ich das beige" von Patrick Salmen. : https://amzn.to/3OSD6tm
"Merkwürdige Dialoge" von Christian Ritter: https://amzn.to/3DlHtKJ
"Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen" von Torsten Sträter: https://amzn.to/3OTih10

LIPPES LESELUST - Staffel 4:
Folge 3 wird am 13.12.2024 um 20:15 Uhr veröffentlicht
Folge 4 wird am 27.12.2024 um 20:15 Uhr veröffentlicht
Folge 5 wird am 03.01.2025 um 20:15 Uhr veröffentlicht
Folge 6 wird am 17.01.2025 um 20:15 Uhr veröffentlicht
Folge 7 wird am 31.01.2025 um 20:15 Uhr veröffentlicht
 
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