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auf dem Huehnerhof

wort-schatz schrieb:
Nee nee – ich und das platte Land?
Da sind doch andre anerkannt,
als Fachleute beim Jauchepfuhl da,
wie Plattbauer und Schwester Hulda.

Das wäre doch mal ein Gespann,
die Hulda und der Bauersmann.
Die könnten hier doch fröhlich singen
und Lieder von dem Lande bringen.​

:ola:

Ich aufs Land? sagt Hulda
nein danke, ich bleib in Fulda

der Plattbauer aber bietet sich an
der sucht eine Frau, ist der richtige Mann

mit dem Eber blaeht er um die Wette
veranstaltet lustige Furz-Duette
 
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Fortuna schrieb:

Ich aufs Land? sagt Hulda
nein danke, ich bleib in Fulda

der Plattbauer aber bietet sich an
der sucht eine Frau, ist der richtige Mann

mit dem Eber blaeht er um die Wette
veranstaltet lustige Furz-Duette
Meine Schwester hiess zwar Hulda,
lebte aber nicht in Fulda.
Lebte stets mit Hahn und Henne
auf der bäuerlichen Tenne.
Lebte fern vom sechst`Gebot,
lebte bis zu ihrem Tod.
Als die Hulda hier noch lebte,
sie manch schönen Teppich webte,
sie manch schöne Brücke knüpfte,
fröhlich durch den Kuhstall hüpfte.
War Bauers Göttin wohl des Gücks,
dann ereilt sie hinterrücks
Gevatter Tod, der hin und wieder
kommt auf manche Menschen nieder.
Sie rief noch:"Ach Gevatter Hein,
nimm doch lieber dieses Schwein!"
Doch der Tod hat sie genommen,
und so ist es denn gekommen,
dass zurück blieb ich allein,
Bauer voller Seelenpein.
Wie kann ich dem Schmerze fliehn,
wie mich aus der Jauche ziehn?
Mach mich ganz allein zum Affen.
Du, FORTUNA, kannst es schaffen,
mich aus schmerzesvollem Dösen
mit viel Takt hier zu erlösen.
 
plattbauer schrieb:
Meine Schwester hiess zwar Hulda,
lebte aber nicht in Fulda.
Lebte stets mit Hahn und Henne
auf der bäuerlichen Tenne.
Lebte fern vom sechst`Gebot,
lebte bis zu ihrem Tod.
Als die Hulda hier noch lebte,
sie manch schönen Teppich webte,
sie manch schöne Brücke knüpfte,
fröhlich durch den Kuhstall hüpfte.
War Bauers Göttin wohl des Gücks,
dann ereilt sie hinterrücks
Gevatter Tod, der hin und wieder
kommt auf manche Menschen nieder.
Sie rief noch:"Ach Gevatter Hein,
nimm doch lieber dieses Schwein!"
Doch der Tod hat sie genommen,
und so ist es denn gekommen,
dass zurück blieb ich allein,
Bauer voller Seelenpein.
Wie kann ich dem Schmerze fliehn,
wie mich aus der Jauche ziehn?
Mach mich ganz allein zum Affen.
Du, FORTUNA, kannst es schaffen,
mich aus schmerzesvollem Dösen
mit viel Takt hier zu erlösen.

Was mir bei Hulda so missfiel,
Blutschande war da mit im Spiel,
bei dir und deiner Schwesterliebe.
Ihr fröntet erosstarkem Triebe.

Nun willst du die Fortuna laden
auf deinen Hof, um dort zu baden
im Jauchebad, in Güllewonnen?
Beim Misthaufen in Abfalltonnen?

So nicht, schrei ich dir ins Gewissen.
Ham dich die Schweine denn gebissen,
dass du verfällst in deiner Not
auf solch ein Ekelangebot.

Im Forum will ich hier verkünden,
ich werde deinen Hof anzünden.
Sperr dich durch meiner Arbeit Hände
ins Güllefass. Dann kommt dein Ende.​

:teufel2: :teufel2: :teufel2:
 
wort-schatz schrieb:
Im Forum will ich hier verkünden,
ich werde deinen Hof anzünden.
Sperr dich durch meiner Arbeit Hände
ins Güllefass. Dann kommt dein Ende.

Versuch einer Übersprunghandlung

Der Mann hat einen Ton am Leibe,
Dich nie mit ihm in einer Bleibe
Das Schicksal sollt' zusammentun,
Dagegen ist keiner immun....

Und auch bei solchen Mordgelüsten,
- Dies alle Kinder längst schon wüssten -
Ist Eros manchmal mit im Spiele:
Durchs Morden kommt man da zum Ziele...

Doch wir sind da im Hühnerhof,
Der Hahn vor Gram sich längst besoff,
Nach Körner pickt das Huhn verlegen
Das wirkt dem Unmut schnell entgegen...

Genannt ist dies: Übersprunghandlung
Und hilft manchmal, durch 'ne Verwandlung,
Verlegenheiten schön zu lösen,
Dann geht's entspannt über in's Dösen...

:eek: :eek: :eek:
 
Auf deinem Hühnerhof, Fortuna, mein
mag ja allerhand zuzeiten lose sein.
Doch schwingt der Hahn im Überschwang
mit Kikeriki und Kling und Klang
sein - na, was, das ist ja klar -
herrscht Friedlichkeit in der Hühnerschar.
 
Die Hühner hören auf zu gackern
Der Hahn nun bleiben lässt das Rackern
die Kuh im Stall liegt schon im Stroh
der schwarze Kater irgendwo
das Schaf ist brav, war es schon immer
am Horizont ein Hoffnungsschimmer
dass auch der Wortschatz nicht mehr rennt
genüsslich er im Bette pennt.
Das Güllefass ist nun fast vergessen
Er träumt von einem guten Essen.

:schlaf1: :schlaf1: :schlaf1​
:
 
suche schrieb:
Die Hühner hören auf zu gackern
Der Hahn nun bleiben lässt das Rackern
die Kuh im Stall liegt schon im Stroh
der schwarze Kater irgendwo
das Schaf ist brav, war es schon immer
am Horizont ein Hoffnungsschimmer
dass auch der Wortschatz nicht mehr rennt
genüsslich er im Bette pennt.
Das Güllefass ist nun fast vergessen
Er träumt von einem guten Essen.

:schlaf1: :schlaf1: :schlaf1​
:
Oh liebe suche, holdrio,
was bin ich munter, bin ich froh.
War schon im Kuhstall bei den Kühen,
habe sie gemolken mit viel Mühen,

dem Schaf die Wolle abgezwackt
vorhin zwei Klafter Holz gehackt.
Nun kommt der ganz besondre Spaß,
ich will jetzt hin zum Güllefass.​

:jump4: :jump4: :jump4:
 
Na , sag mal, Wortschatz, bist du doof?
warst du noch nicht auf dem Hühnerhof.
Ich höre schon Hahn und Hühner schrein
nach den lieben Körnerlein.
Sie gackern aufgeregt und - wenn sie es könnten - auf allen Vieren,
weil Du zuerst warst bei all den anderen Tieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf dem Hühnerhof

wort-schatz schrieb:
Oh liebe suche, holdrio,
was bin ich munter, bin ich froh.
War schon im Kuhstall bei den Kühen,
habe sie gemolken mit viel Mühen,

dem Schaf die Wolle abgezwackt
vorhin zwei Klafter Holz gehackt.
Nun kommt der ganz besondre Spaß,
ich will jetzt hin zum Güllefass.​

:jump4: :jump4: :jump4:

Wie ich Dir dank für diese Mühe
auch für das Melken unsrer Kühe

das Güllefass, ach lass das ein
es bringt uns keinen Euro ein

Nun füttre ich das Federvieh
Es darf nicht hungern niemals nie.​
 
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suche schrieb:
Wie ich Dir dank für diese Mühe
auch für das Melken unsrer Kühe

das Güllefass, ach lass das ein
es bringt uns keinen Euro ein

Nun füttre ich das Federvieh
Es darf nicht hungern niemals nie.​
Die Felder sind noch zugeschneit,
doch bald ist es dann wohl so weit,
dass die Kartoffeln und das Korn
beginnen ihren Weg von vorn.

Die Glucke, auch nicht zu vergessen,
hat schon auf ihrem Nest gesessen.
Sie gackert voller Lust und Schalk.
Zwölf Eier hat sie – eins aus Kalk.​
:) :blume1: :)
 
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