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Attraktivität von Männern für Frauen

Das biochemische Feuerwerk das einige Monate passiert, passiert nicht ewig.
Ausschüttung von Serotonin, Dopamin, etc. nimmt im Laufe der Monate immer mehr ab und landet wieder bei einem normalen
Level.
Das muss man nicht gut finden, aber es nun mal so.
Das war eine meiner prägenden Erfahrungen: Das man die biochemische Vereinnahmung ohne Gefühlsverlust überwinden kann. Wenn auch unter Schmerzen, wie bei jedem Entzug. Gerade als ich zu meiner Freundin fahren wollte stand meine 5-jährige Tochter in der Tür. Fragte mich, eher beiläufig: "Papa, kommst Du wieder?" Das hat mir das Herz gebrochen und führte zu meinem manchmal getätigten Ausspruch, dass keine Möse dieser Welt die Liebe zu Deinen Kindern toppen kann. Und gab mir für lange Zeit die Kraft, treu zu sein. Bis mich meine Frau verließ ... Auch in den letzten Jahren hatte ich diesen Kampf auszufechten, was ein Thrill. Wobei ich sagen muss, es gibt keinen normalen Level. Den würde ich irgendwo im Bereich der Langeweile ansiedeln. Hat man den richtigen Partner bleibt es lange prickelnd, im dialektischen Sinne heißt das: Mal ist der/die eine oben, mal die/der andere. Und das gelegentliche Verlieben und Flirten muss im Übrigen nicht immer zu Konsequenzen führen, bereichert gern auch die Liste der unerfüllten Lieben, des zweifelnden Rückblicks und erlebten, genossenen Wahnsinns und immer wieder entflammter Liebe zum irritierten Partner (smiley)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein Beispiel dafür hast du uns ja geliefert, danke, aber vorbildlich ist das für mich nicht, ganz im Gegenteil: auf Dauer macht einen so ein Verhalten doch krank -- es sei den man hat seine Pathologien längst umarmt und zieht damit durch die Häuser.
Dass du dir selbst unsicher darüber bist ob ihr Verhalten richtig oder falsch ist, zeigt ja bereits die Eröffnung dieses Threads mit sämtlichen Fragen, aus denen du dir von anderen eine Bestätigung erhoffst, um dich zu vergewissern, dass eh alles in Ordnung ist. Für mich sind das offenkundige Zweifel an deiner Partnerin, vielleicht sogar ein kleiner Hilferuf, mit Sicherheit aber ein erster Schritt Richtung Genesung, sobald du bereit wärst dich aus ihren Ketten zu befreien.
Pathologien. Interessant das du das Wort erwähnst ... fühlst du dich vielleicht als gesünder als du bist?
Denn offensichtlich legst du Wert darauf meine Beziehung schlecht zu reden .... ein Selbstschutzmechanismus?
Meine Frau hat zB. Psychologie studiert (viele von Ihren Patientinnen fühlen sich als gesünder als sie sind), aber bei dem was du so schreibst habe ich das Gefühl das dir eine professionelle Einschätzung nicht gefallen würde. Das ist bereits für einen Laien absehbar. Wobei ich weiß, ... es gibt keine seriösen psychologischen Ferndiagnosen. Liege ich jetzt in Ketten, weil meine Frau mir das gelehrt hat?
Ich habe keine Zweifel an meiner Frau, im Gegenteil.
Meine Frau würde für mich sterben. Das ist bereits keine Selbstverständlichkeit, aber was noch viel bedeutender ist ...
meine Frau würde für mich leben.
Nicht nur ein paar Jahrzehnte, nicht mal Einhundertjahre.
Meine Frau will mit mir noch in 100 Milliarden Jahren zusammen sein.
Ob es uns da noch gibt mag fraglich sein, aber der Vorsatz ist bereits bemerkenswert.
 
Mit diesem Satz dürftest du ganz gut beschrieben haben, wo deine Missverständnisse liegen.
Du scheinst dir nicht wirklich (!) vorstellen zu können das andere Menschen die Welt anders sehen als du.
Ich hab es mir vorgestellt und meine Feststellung ist, dass ich so ein Beziehungsverhältnis seltsam, nicht gesund finde und es tut mir auch ein bisschen leid für euch.
Um es für dich klarer zu machen: Meine Frau wird mich nicht verlassen, sollte ich beschließen einen Bart zu tragen.
(du scheinst in diese Richtung zu denken, was ein großes Missverständnis wäre)
Nö, das hab ich nicht gedacht.
Sie wird sagen: Sehr wohl, Liebster.
Klingt ja wie beim Militär.
 
Denn offensichtlich legst du Wert darauf meine Beziehung schlecht zu reden .... ein Selbstschutzmechanismus?
Ich weiß nicht ob dir das bewusst ist, aber es ist nun mal kein Zeichen von Liebe wenn dich jemand als Höhlenmensch beleidigt, nur weil du dir einen Bart wachsen lässt. Mir ist es prinzipiell egal wie du deine Beziehung führst, es war mir dennoch ein Anliegen, das anzusprechen.
Meine Frau würde für mich sterben. Das ist bereits keine Selbstverständlichkeit, aber was noch viel bedeutender ist ...
meine Frau würde für mich leben.
Niemand sollte für irgendjemanden sterben oder leben --und das noch aus Selbstverständigkeit. Ich würde so etwas nie wollen, du etwa? Solche Aussagen sind total fragwürdig und kein Liebesbeweis. Es zeigt bloß auf welcher Unselbständigkeit die Beziehung basiert.
Meine Frau will mit mir noch in 100 Milliarden Jahren zusammen sein.
Ob es uns da noch gibt mag fraglich sein, aber der Vorsatz ist bereits bemerkenswert.
Mag fraglich sein? Ich kann dir jetzt schon verraten, dass das nicht der Fall sein wird, da Menschen im Durchschnitt 80 Jahre alt werden. Aber ich bin mir sicher, dass eure Pathologin der Nachwelt noch erhalten bleiben ;)
 
Zeichen von Liebe wenn dich jemand als Höhlenmensch
… „Kompliment“ schon …

:-)

… denn „was“ sonst – sei – Sex …

… also „anti“ – zivilisiert ?

:-)

… „mein“e ich zumindest …

:-)

… auch wenn‘s natürlich nicht „jede/r/m“ fromme …

… „sich“ – kennen – zu – lernen ?
 
Mir ist es prinzipiell egal wie du deine Beziehung führst, es war mir dennoch ein Anliegen, das anzusprechen.
Der Widerspruch ist dir nicht mal mehr begreifbar.
Meine Beziehung passt nicht in die kleine einfache Welt die du im Kopf hast und deshalb willst du sie schlecht reden,
weil du sonst befürchtest das deine kleine Welt ins Wanken kommt.
Ein klassischer Selbstschutzmechanismus kleiner Geister. Menschen mit innerer Größe haben das nicht nötig, denn die
können respektiere das andere Menschen anders sind als sie selbst, weil Ihnen dabei keine emotionale Instabilität droht.
 
Der Widerspruch ist dir nicht mal mehr begreifbar.
Welcher Widerspruch?
Meine Beziehung passt nicht in die kleine einfache Welt die du im Kopf hast und deshalb willst du sie schlecht reden,
weil du sonst befürchtest das deine kleine Welt ins Wanken kommt.
Wie gesagt, es ist mir grundsätzlich egal wie du mit deiner Frau eure Beziehung führst. Ich erlaube mir aber schon im Denkforum meinen Senf dazuzugeben, nachdem du ja ohnehin Fragen aus Unsicherheit heraus stellst und ich nicht drum herum komme, sie mit einer mir immanenten Haltung zu beantworten und der Tatsache, dass ich mich in Bezug auf dieses Thema als belesen halte und zudem das Wissen, welches ich durch meine Posts versuche zu vermitteln, keineswegs eine plumpe Beleidigung darstellen soll, sondern viel mehr einer Einladung gleicht, sich über die ein oder andere Zeile ein paar Gedanken zu machen, denn immerhin bemühe ich mich, gewisse Sachverhalte in ein helleres Licht zu rücken.
Ein klassischer Selbstschutzmechanismus kleiner Geister. Menschen mit innerer Größe haben das nicht nötig, denn die
können respektiere das andere Menschen anders sind als sie selbst, weil Ihnen dabei keine emotionale Instabilität droht.
Keine Sorge, eure Beziehungsmuster bringen meine emotionale Stabilität schon nicht durcheinander.
 
Das sehe ich nicht so. Sexualität ist bei Menschen vor allem ein geistiger Prozess und nicht bloß rein triebgesteuert. Das merkt vor allem der Mann daran, dass er zuerst eine Phantasie benötigt, damit sich bei ihm etwas regt. Es bedarf also einer vorher eingegangen Vorstellung, damit der Wunsch einen Akt vollziehen zu wollen überhaupt entsteht. Wenn dem so wäre das Sexualität rein triebgesteuert wäre, würden sich die jeweiligen Partner rein bürokratisch begegnen und den sexuellen Akt wie einen Paragraphen mechanisch vollziehen -- Sexualität wäre dann bloß ein Mittel zur Fortpflanzung.
Richtig.

Es gibt interessante Phänomene bei narzisstischen Störungen. Es kann sein, dass ein narzisstischer Mensch sich über seine sexuelle Attraktivität definiert und dann viel Sex mit wechselnden Partnern hat.
Gleichhzeitig gibt es beim Narzissmus eklatante Abhängigkeitsprobleme, d.h. die Phantasie jemand andere zu brauchen kann schlecht toleriert werden. Das kann zum einen dazu führen, dass sich der sexuelle Austausch mehr in Richtung Masturbation verlagert, weil man da eben schon mal keinen lebenden Menschen in der Nähe braucht, auf der anderen Seite kann die Störung sogar so weit gehen, dass es zu einer Impotenz kommt, bei der es nicht einmal möglich ist, sich selbst sexuell zu erregen, weil schon die Notwendigkeit in der Phantasie einen anderen Menschen zu brauchen nicht toleriert werden kann.

Die Entkoppelung von Sexualität und Fortpflanzung, die in unserer Zeit maximal ist, ist m.E. noch mal ein anderes Phänomen.
 
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Würdest du zumindest darin mit mir übereinstimmen, dass Frauen rein optisch attraktiver sind als Männer? Lassen wir mal alle anderen Kriterien außer acht und beziehen uns nur auf das Optische.
Ich wundere mich, wie man bei so einer subjektiven Einstellung wie der zur Schönheit, so etwas ernsthaft behaupten kann.
 
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